Rosenholz ist besonders selten. Deshalb.

Interessant. 😳 und krank.

🥹

Ich glaube, dass das Problem tiefer sitzt und vor allem parteiübergreifend. Es ist eine ganzheitlich gesellschaftliches Problem geworden, gegen das wir betroffene Menschen nur noch sehr schwer ankommen.

Jedenfalls nicht ohne Unterstützung.

Aber bitte stumm, sonst lässt das die Betroffenen noch traumatisierter zurück, als sie es ohnehin schon sind.

Zumal mich interessierte, welchen Beweggründen man folgt, um solch eine Entscheidung zu rechtfertigen. Das geht daraus nicht hervor. Und das erfährt man nur über den direkten Dialog, den nicht Betroffene wiederum mehr als nur scheuen.

Sich aneinander abzuarbeiten, löst am Ende nichts.

Zumal mich interessierte, welchen Beweggründen man folgt, um solch eine Entscheidung zu rechtfertigen. Das geht daraus nicht hervor. Und das erfährt man nur über den direkten Dialog, den nicht Betroffene wiederum mehr als nur scheuen.

Sich aneinander abzuarbeiten, löst am Ende nichts.

Problematisch ist die generelle Akzeptanz zu dem Thema. Parteiübergreifend. Also ein absolut gesellschaftliches Problem zu glauben, armutsbetroffene Menschen müssen nun so behandelt werden, weil sie zu teuer, zu faul und nicht gesellschaftsfähig tragbar sind.

Ich denke, die Menschen damit kritisch, aber sachlich zu konfrontieren, ist ein absolutes Muss. Und ihnen aufzuzeigen, dass es anders (besser) gehen muss.

Mit dem derzeitigen Ausblick auf diese Gesetzesentwürfe werden viele Menschen vor den Abgrund oder in ihn gedrängt.

Die ist ziemlich eindeutig, da besteht eigentlich wenig Raum, etwas falsch zu deuten. (www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/Po...)

An der Stelle möchte ich mich auch nochmals herzlich bei @dzienus.bsky.social bedanken, dass er sich die Zeit für uns genommen hat, um beim Treffen der Menschen mit Armutserfahrung bei der Diakonie Berlin-Mitte „mit“ uns zu sprechen. Es war so wichtig und spendete etwas Mut. #tma25 #armut

Ich danke dir von Herzen für deine Worte. Sicherlich war im Bürgergeld nicht alles perfekt umgesetzt, aber es war ein Schritt. Ein wichtiger.

Jetzt verstehen Betroffene nicht wirklich, was wir der Gesellschaft angetan haben, um so „christlich“ und leider auch sozial bestraft werden zu müssen.

Was steckt dahinter? Mangelndes Reflexionsvermögen, mangelndes Wissen - das auf der persönlichen Ebene.

Strukturell wurden Erwerbstätige und nicht Erwerbstätige gespalten, der Hass auf die, die die eigene Schmach nicht teilen ist enorm. Eine Folge der kapitalistischen Gesellschaft.

Was wiederum auch fatal ist, denn auch diese Menschen können jederzeit aus dem Erwerbsleben gerissen werden und mit diesen geplanten Änderungen, trotz möglicher Rücklagen, im selben Boot landen, in dem wir Armutsbetroffene bereits sitzen.

Es wird wohl erst so kommen müssen.

Wir müssen das aufhalten. Alle gemeinsam. Ich will so nicht weiter gesehen werden. Als Mitbürger eines Landes, das auf Menschen förmlich sch… Ganz gleich welcher Herkunft.