Ich vermute das nicht. Im Kopf hab ich grob 15 € pro km laut Schienencontrol. Komme überschlägig (600x2x365) auf rund 7 Mio € pro Jahr für den Zug. Da sind 2 Mio nicht vernachlässigbar, auch wenn die für mehrere Jahre vorhalten werden.

It’s so wild, there is a PHYSICAL LAW that limits the efficiency of combustion engines. It’s called Carnot efficiency and there’s not even a theoretical way around it.

No engineer can build a combustion engine >60 % efficiency. Electric motors >90 % EXIST.

de.wikipedia.org/wiki/Carnot-...

Das sehe ich auch so. Aber wir sind uns einig dass 2 Mio. Zuschuss aus einem Drittstaat hier ein Eingriff in den Binnenmarkt sind?

Danke Noam für die Erläuterungen! Hier noch die offizielle Version des BAV (Disclaimer, die Gelder ab 2026 sind gestrichen worden):

www.bav.admin.ch/de/newnsb/F6...

Das ist eine Binsenweisheit, die für den Aurora natürlich außerdem falsch ist: der hält je 1x in Schweden und Schweiz hält, aber dafür je 5 x zum Ein/Aussteigen in Dänemark und Deutschland.

Nicht ganz, es handelt sich um eine starke Form von Sarkasmus. Ich bin persönlich nicht betroffen, aber wenn ich mir anschaue dass es eine 13:00 WB ab Saalfelden ostwärts gibt und einen 14:00 EC, und letzterer bekommt nen Speisewagen aus CH Fördermitteln… hat ein Geschmäckle. Aber nicht nach Hörnli.

Das ist auf jeden Fall ein top Einsatz von 2 Mio EUR staatlichen Fördergeldern! /s

Und wenn ich das vorsichtig anmerken darf, ES ist nicht und war zu keinem Zeitpunkt kostendeckend geschweige profitabel. Was bei dem Geschäftsmodell, wo jede einzelne betriebliche Leistung fremdvergeben wird, nicht überrascht. Das sind sehr billige Ratschläge.

Meistens nicht. In Schweden Trafikverket, in Dänemark Trafikstyrelsen, in Österreich die SCHIG.
Da in Deutschland aber nach Interpretation von 87 e abs 4 GG kein gemeinwirtschaftlicher Fernverkehr existiert, gibt es auch keine entsprechende Behörde.

Laut DB Navigator waren alle Halte bis Frankfurt Süd für den Ausstieg gesperrt, alle ab Padborg für den Einstieg. Südlich umgekehrt. Hamburg-Freiburg wäre aber gegangen.

Ich präzisiere: mit Zustimmung der *zuständigen Behörde* ist es möglich (feststehender Begriff aus dem Beihilfenrecht). In Deutschland gibt es aber keine zuständige Behörde für SPFV.
(Die Grünen wollen sie übrigens schaffen, und selbst mit 0 € Budget wäre sie für so Aurora Cases nützlich)

Ja, uff, aber in NRW sind eigentlich die Pönalen für baubedingte Ausfälle so moderat dass du locker die Fixkosten durchbezahlen kannst.

Ja, das ist die Neuvergabe. Dass bei Vertragswechsel was angepasst wird ist ja irgendwie verständlich, auch wenn du recht hast dass der Pfeil hier nach unten zeigt.

Hier machen ÖBB, SCHIG et al. einfach wahnsinnig viel richtig und sorgfältig. Das BAV hingegen scheint mir in Wildwestmanier CHF zu schießen.
Bspw. wird der Umbau von Speisewagen subventioniert für den EC Transalpin - auch das ist zumindest formell ein Markteingriff ggü. Westbahn.

Es fehlt hier bereits an der Rechtsgrundlage zur Subventionierung eines Fernzugs auf deutschem Boden. Selbst der Stockholm-Berlin fuhr auf dem Papier ab Padborg eigenwirtschaftlich, ebenso wie ÖBB 421 491 et al. ab Grenze.
Und eine TED-Meldung gabs auch nicht, nicht mal Vorankündigung/Markterkundung

Es gab und gibt keine Rechtsgrundlage für einen Defizitausgleich auf deutschem Streckenabschnitt. Eine Evaluation von Schweizer Seite für einen Nachtzug der 5 km dort fährt ist eine Farce.

@ayranundspeck.bsky.social ich hoffe bei euch hat jemand den gratis Trassenstorno auf dem Schirm den es dieses Jahr außer der Reihe gibt!

Ab 15.12. für genau 5 Tage - war nicht für euren Laden gedacht, aber lohnt sich dennoch.

www.eurailpress.de/nachrichten/...

Gleichwohl finde ich auch im nationalen Verkehr „Wir geben euch 10 Mio. und ihr fahrt, okay?“ weniger erfolgversprechend als eine langlaufende Vergabe, die EVU und Behörden Sicherheit für mehrere Jahre gibt. Neben dem Desaster dass man nicht erst Tickets verkauft und dann die Finanzierung sichert.

Ich mag besonders die Version der Prinzen :-)