Marie Baumann
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Schweiz
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mariebaumann.bsky.social
«Mir hat mal ein fremder Typ in einem Lokal erklärt, wie er eine meiner Kolumnen besser geschrieben hätte. Ich habe ihn gefragt, was er denn so veröffentlicht hat. Er: Ach, nichts bisher. Der fand das ganz normal. Es ist wichtig, dass Frauen sich trauen zu sagen: Ich mache das, weil ich es kann.»
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NZZ berichtet über Neonazi-Treffen und... lässt es aussehen wie einen harmlosen Kindergeburtstag:
«Sie wollten die Bevölkerung für ihre Ziele einnehmen, erklärt er, und nicht durch illegale Handlungen gegen sich aufbringen. Seine Worte haben nichts Schnarrendes, nichts Scharfes.»
«Der Störtrupp»: wie rechtsextreme Jugendgruppen in Deutschland erstarken
Im thüringischen Altenburg feiern am 3. Oktober Gruppen aus der rechtsextremen Szene unbehelligt den «Tag der deutschen Freiheit». Treffen mit einem Mann, der sich selbst als rechtsradikal bezeic...
www.nzz.ch
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Also, nicht das mit Dunja Hayali, sondern dass man(n) über *alles* diskutieren kann.
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Ich ertrage nicht mehr, wie all die Dudes 1 anderen Dude als «mutig» heroisieren, der (wie alle white Dudes) absolut NULL skin in the game hatte: Es werden nie Sexualität oder körp. Selbstbestimmungsrecht von weissen cis hetero Dudes verhandelt, sondern immer nur Rechte Anderer (Frauen, trans, PoC)
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*Peter Hossli gefällt das*
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Und bei Hossli habe ich extra nochmal nachgehört, ob er das wirklich so gesagt hat. Für jemand, dessen Job der Umgang mit Worten ist, ist das ein ganz schön vielsagender freudscher Versprecher.
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trance.bsky.social
how about you care about actual fucking people on this planet before you start wondering if your toaster has a soul.

Once everyone materially demonstrates they care for all people on this planet and we deal WITH ALL THAT and all the animals too

then we can talk about your nonsense.
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ennopark.de
Wenn ich beobachte, wie Regierungen zunehmend autoritär werden, Projekte wie die Chatkontrolle geplant werden, Faschismus droht und mehr Krieg in Europa, dann komme ich zunehmend zu dem Ergebnis, dass die beste Vorbereitung darauf ist, möglichst viele Aspekte des Lebens vom Internet zu trennen.
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Bewährtes Konzept seit den 1930er Jahren:
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«Selbst Qualitätszeitungen veröffentlichen immer wieder einschlägige Meinungsartikel, um die Berichterstattung ihrer eigenen Wissenschaftsjournalisten zu kontern. Sie geben Randfiguren eine Plattform, um den Eindruck einer lebhaften Debatte und grosser Unsicherheit unter den Experten zu erwecken.»
Eine dunkle Vermutung über Corona grassiert – und ist so ansteckend wie das Virus
Zunehmend berichten auch seriöse Medien über die sogenannte Laborthese. Demnach wurde der Erreger künstlich hergestellt. Was ist an der These dran?
www.tagesanzeiger.ch
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ardenthistorian.bsky.social
„The chatbot is not your friend; it's a corporate listening device.“
jathansadowski.com
What an unsurprising decision by corporations that desperately need to make money with AI. If every other company with a chatbot isn't already doing this, then expect them to be following Meta's lead soon. The chatbot is not your friend; it's a corporate listening device. www.ft.com/content/22f7...

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	Meta will use conversations people have with its chatbots to personalise advertising and content across its platforms, in a sign of how tech companies plan to make money from artificial intelligence.

The owner of Facebook, Instagram and WhatsApp on Wednesday said it would use the content of chats with its Meta AI to create advertising recommendations across its suite of apps.

“People will already expect that their Meta AI interactions are being used for these personalisation purposes,” said Christy Harris, privacy and data policy manager at Meta.
mariebaumann.bsky.social
Oder wie es die NZZ sagen würde: Die Femnistinnen sind schuld (wer auch sonst), dass sich viele Männer gezwungen sehen, einen safe (naja) place zu suchen, wo sie noch «richtige Männer» sein können.
Deshalb diese verrückte Kriegsfaszination, Betonung von Wehrhaftigkeit usw – auch bei den NZZ-Männern.
mariebaumann.bsky.social
Männer, die heute Machtpositionen besetzen (oder NZZ-Artikel schreiben) sind alle mit Geschichts, Deutsch- (+ ggf. Latein-) Unterricht aufgewachsen, in denen es um kaum was anderes ging als Männer+Kriege.
Und jetzt wollen viele Krieg spielen, weil sie denken, das ist das, was «richtige» Männer tun.
nzz.ch
NZZ @nzz.ch · 5d
Die Armee blieb in den vergangenen Jahren nicht von identitätspolitischen Auswüchsen verschont. Doch Pete Hegseths martialischer Aufruf zu mehr «Kriegerethos» zeigt auch, dass die Truppen unter Trump in einer Sinnkrise stecken. trib.al/AMzNEkQ
mariebaumann.bsky.social
Männer, die heute Machtpositionen besetzen (oder NZZ-Artikel schreiben) sind alle mit Geschichts, Deutsch- (+ ggf. Latein-) Unterricht aufgewachsen, in denen es um kaum was anderes ging als Männer+Kriege.
Und jetzt wollen viele Krieg spielen, weil sie denken, das ist das, was «richtige» Männer tun.
mariebaumann.bsky.social
Für manche offenbar noch nicht genug offen, um es zu sehen. Und die breite Unterstützung von Trump war vor seiner Wahl nicht ganz so offensichtlich (z.B. Zuckerberg).
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Frage ist, wer diesmal (gut) überlebt. Wer richtig gut leben wird, sind die Techbros. Bin grundsätzlich keine Anhängerin von Verschwörungstheorien, aber es läuft dermassen nach deren Vorstellungen (KI, Palantir usw.), da könnte man fast anfangen dran zu glauben.
mariebaumann.bsky.social
nicholasgrossman.bsky.social
Impressive how one political party can control the White House, the House, the Senate, and the Supreme Court, but not bear responsibility for whether the federal government functions. Neat trick.
mariebaumann.bsky.social
Verrückt, wie NZZ diese Täter-Opfer-Umkehr immer noch komplett hardcore durchzieht.

Aber es sagt halt auch was über das Mindset der Leute bei der NZZ (und deren Abonnent·innen). Nämlich, dass sie sich Trump näher fühlen und Demokratie + Wohl der Gesamtbevölkerung ihnen eh egal ist. Gut zu wissen.
mariebaumann.bsky.social
NZZ 2017:
Dass es den Autoren von «The Dangerous Case of Donald Trump» an professioneller Distanz mangelt (...)
Belege für eine persönliche Fehde finden sich etwa in dem Beitrag des MIT-Linguisten Noam Chomsky, der behauptet, absolute Tyrannei sei «der feuchte Traum von Trump».
Psychater halten Trump für gefährlich. Das ist unseriös
Amerikanische Psychiater attestieren Donald Trump in gleich mehreren Büchern Geisteskrankheit. Ihr Aufschrei zeugt von dem eigenen Unvermögen, das Wahlergebnis zu akzeptieren.
www.nzz.ch
mariebaumann.bsky.social
Berner Verwaltungsgericht hat entschieden: Das Studio sei mit Küche und Bad eine Wohnung und keine WG. Das heisst: Höhere Ergänzungsleistungen, die die Wohnkosten decken.
Wirkt «Rentnerfreundlich», kommt aber v.a. auch Institutionen zu Gute, die solche Wohnformen zum höheren Tarif anbieten können.
Rentner atmen auf: Berner Gericht kippt WG-Status ihrer Wohnung
Nach monatelanger Angst: Gericht gibt Rentnern recht – ihre Studios sind keine WGs. Ein fahler Nachgeschmack bleibt.
www.srf.ch
mariebaumann.bsky.social
Dieses Phänomen ist bei Feulletoninterviews (z.B. in der NZZ, meist zwischen zwei Männern geführt) geradezu notorisch. Es werden Männernamen gedroppt, um sich selbst zu erheben, Bildung kundzutun usw.
Frauen? Allerhöchstens eigene Ehefrau oder Mutter – oder Abwertung von Politikerinnen (z.B. Merkel)
mariebaumann.bsky.social
Gibt's einen Begriff für jene Männer, die mit ihren überheblichen Drukos exakt das bestätigen, was sie zu widerlegen meinen?

Wünsche dem Jens jedenfalls viel Glück beim «eigenverantwortlichen» Pflegen nach einem Unfall, Herzinfarkt ect. – denn in Pflegeberufen arbeiten überwiegend Frauen.
mariebaumann.bsky.social
Andreas Tobler am 17.2.2025:
«Gewiss, was Trump und Musk gerade aufführen, ist beunruhigend. Die permanente Panik vor dem Faschismus vernebelt aber die Sicht auf die Wirklichkeit, auf die Unterschiede zwischen den 1930er-Jahren und unserer Gegenwart.»
mariebaumann.bsky.social
z.B. Erniedrigen als Unterhaltung/Spass wird den Leuten seit Jahrzehnten eingeprägt:
mariebaumann.bsky.social
Irgendwie scheinen viele Menschen die Entwicklungen in den USA (und auch sonstwo) als eine Art TV-Show zu sehen.
Und irgendwie ist das nur folgerichtig, weil sie durch Formate wie Trumps «The Apprentice» und alle anderen Erniedrigungsshows (Klum, Bohlen ect.) jahrzehntelang darauf trainiert wurden.
mariebaumann.bsky.social
Ja eben. Es geht weniger darum, ob in den Leuten mehr Böses oder Gutes steckt. Es ist kein Naturzustand, dass Menschen böse/gut «sind», sondern was die gesellschaftlichen Bedingungen sind. Was gefördert und gefordert wird auszuleben oder nicht. Es heisst auch nicht umsonst «Raubtierkapitalismus».
mariebaumann.bsky.social
Aber in sehr vielen steckt auch das Gegenteil: Hilfsbereitschaft, Empathie ect. Relevant scheint für viele zu sein: Was mächtige Menschen vorleben. Denn dieses Verhalten wird mit Macht assoziiert - Viele möchten den Mächtigen ähnlich sein, in ihrer Gunst stehen + aufsteigen. Darum wird es imitiert.