Martin Schenk
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Sozialexperte, Psychologe www.diakonie.at www.armutskonferenz.at www.eingschenkt.at
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"Die Corona-Pandemie, die Klimakrise und die Teuerungskrise haben die Leben der Menschen in den letzten Jahren bewegt, und tun dies immer noch. Das neue Buch „Armut in der Krisengesellschaft“ befasst sich mit den Auswirkungen" www.behindertenarbeit.at/151979/buchv...
Buchvorstellung: „Armut in der Krisengesellschaft“ – behindertenarbeit.at
Plattform für Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung, Soziale Arbeit. Stelleninserate, aktuelle Jobangebote.
www.behindertenarbeit.at
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Die ausgesprochenen Freiheitsstrafen waren 2024 immer noch niedriger als vor der Corona-Pandemie 2020. Warum sitzen dann heuer mehr Menschen hinter Gittern als je zuvor?
Es liegt auch am Maßnahmenvollzug:
Warum gibt es weniger Verurteilungen, aber mehr Häftlinge?
Österreichs Gefängnisse sind überfüllt. Dabei werden weniger Freiheitsstrafen ausgesprochen.
www.profil.at
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maxmiller.bsky.social
Ich bin im aktuellen Artikel nicht nochmal konkret auf Wien eingegangen, aber vielleicht hilft der hier bei der Darstellung der Realität:
www.profil.at/morgenpost/w...
Das gute, alte Wien gab es nie
Auch wenn das im Wahlkampf anders wirkt: Wien ist so sicher wie vor 15 Jahren.
www.profil.at
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maxmiller.bsky.social
Österreich werde immer gefährlicher und sei nicht mehr sicher, heißt es gerne von Populisten und Boulevard. In den Daten zeigt sich dieser Trend nicht: Österreich bleibt eines der sichersten Länder der Welt, in vielen Bereichen nimmt die messbare Kriminalität stark ab.
www.profil.at/oesterreich/...
Verurteilungen wegen Gewaltdelikten pro 100 000 Einwohner

Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm, Daten von 2002 bis 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2002 – 2024)

Y-Achse: Verurteilungen pro 100 000 Einwohner (0 – 120)

Farben / Kategorien:

Dunkelrot: Delikte gegen Leib und Leben

Mittelrot: Delikte gegen Freiheit

Orange: Raub und Erpressung

Gelb: Delikte gegen sexuelle Selbstbestimmung

Beschreibung:

2002 lag die Gesamtzahl der Verurteilungen bei etwa 95 pro 100 000 Einwohner.

Ein leichter Anstieg bis etwa 2006 – 2008, danach ein allmählicher Rückgang.

Deutlichster Rückgang ab 2015, bis 2020 sank der Wert auf rund 80 pro 100 000.

Nach 2021 ein leichter Anstieg.

Über den gesamten Zeitraum bleibt der größte Anteil „Delikte gegen Leib und Leben“, während die Anteile der anderen Kategorien kleiner sind, aber parallel verlaufen.

Kernaussage:
Die Zahl der Gewaltdeliktsverurteilungen ist seit den 2000er-Jahren insgesamt gesunken, vor allem Delikte gegen Leib und Leben. Nach einem Tiefpunkt um 2020 ist eine leichte Zunahme erkennbar. Waffenart bei Gewaltdelikten

Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm mit absoluten Zahlen, 2010 – 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2010 – 2024)

Y-Achse: Absolute Zahlen (0 – 4000)

Farben / Kategorien:

Gelb: Schusswaffe

Rot: Stichwaffe

Dunkelrot: Hiebwaffe

Beschreibung:

2010 lag die Gesamtzahl der Gewaltdelikte mit Waffen bei etwa 3 500.

Bis 2013 fiel der Wert auf etwa 2 000, dann ein deutlicher Anstieg bis 2016 – 2017 (rund 3 500).

Anschließend erneuter Rückgang bis 2020.

Während der Covid-Phase (grauer Bereich um 2020) ein Tiefpunkt; danach erneuter Anstieg bis 2024.

Die häufigsten Waffenarten sind Hiebwaffen und Stichwaffen, während Schusswaffen konstant einen deutlich kleineren Anteil ausmachen.

Kernaussage:
Die Zahl der mit Waffen begangenen Gewaltdelikte schwankt, mit einem Tiefpunkt 2020 und einem Anstieg danach. Hieb- und Stichwaffen dominieren, Schusswaffen spielen nur eine geringe Rolle. Einbrüche in Wohnräume

Art der Grafik: Flächendiagramm mit Daten von 2008 bis 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2008 – 2024)

Y-Achse: Absolute Zahl der Einbrüche (0 – über 20 000)

Beschreibung:
Die Grafik zeigt einen deutlichen Rückgang der Einbrüche in Wohnräume in Österreich.

2008 lag die Zahl bei über 20 000 Fällen.

Nach einem steilen Rückgang bis 2010 pendelten die Werte zwischen 15 000 und 16 000, ehe sie ab 2015 deutlich sanken.

Zwischen 2015 und 2020 fiel die Zahl kontinuierlich auf unter 7 000.

Im Zeitraum der Covid-Pandemie (markiert durch einen grauen Balken um 2020) erreichten die Einbruchszahlen ihren Tiefpunkt.

Nach 2021 stiegen die Werte wieder leicht an, stabilisierten sich zuletzt bei etwa 7 000 bis 8 000 Fällen.

Kernaussage:
Seit 2008 haben sich Einbrüche in Wohnräume mehr als halbiert. Die Pandemie markiert den niedrigsten Punkt, danach blieb das Niveau relativ niedrig.
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"Der geplante Sozialtarif bei Energie, billigeren Strom zu beziehen, sei zwar „eine gute Sache“. Allerdings „fehlen noch einige Gruppen, die unter der Einkommensarmutsgrenze sind. Arbeitssuchende, auch Leute mit niedrigem Einkommen, Working poor, die einen Job haben“
wien.orf.at/stories/3324...
Armutskonferenz: Kürzungen summieren sich
Hilfsorganisationen schlagen dieser Tage Alarm, weil die Grundnahrungsmittel in den Sozialmärkten knapp werden. Laut dem NGO-Bündnis Armutskonferenz leben in Österreich mindestens 206.000 Menschen in ...
wien.orf.at
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"Der geplante Sozialtarif bei Energie, billigeren Strom zu beziehen, sei zwar „eine gute Sache“. Allerdings „fehlen noch einige Gruppen, die unter der Einkommensarmutsgrenze sind. Arbeitssuchende, auch Leute mit niedrigem Einkommen, Working poor, die einen Job haben“
wien.orf.at/stories/3324...
Armutskonferenz: Kürzungen summieren sich
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wien.orf.at
martinschenk.bsky.social
Du tust Dich schwer mit Online-Anträgen und verstehst die Beamten nicht? Das wird immer vergessen: Dass ein moderner Sozialstaat einen bürgerfreundlichen Vollzug zu gewährleisten hat. 1/2
www.armutskonferenz.at/news/news-20...
martinschenk.bsky.social
Wenn jemand einfach mitgeht, macht das große Unterschiede: für die Betroffenen, die nicht allein bleiben, für die mitgehende Person, die Einblicke in oft unbekannte Lebenslagen bekommt, für die zuständige Person im Amt, die das eigene Verhalten stärker reflektiert www.diepresse.com/19454593/sch...
Schön, wenn „einer mitgeht“
Die neue Regierung will die Verwaltung bürgerfreundlicher, einfacher und zugänglicher zu machen. Das ist ein wunderbares Vorhaben, das für jeden und jede im Land gelten sollte, egal ob Stadt oder...
www.diepresse.com
martinschenk.bsky.social
Treffen in Linz. Bei #mitgehn unterstützen Freiwillige als stille Begleiter*innen Menschen auf Ämtern, Behörden oder in Gesundheitseinrichtungen. www.armutskonferenz.at/mitgehn
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solmazkhorsand.bsky.social
Es gibt Begriffe, die wir immer nur dann hervorkramen, wenn wir uns vergegenwärtigen wollen, dass der Mensch sich seiner Menschlichkeit noch bewusst ist. Die Würde ist so ein Begriff. Für Ö1 durfte ich meine Gedanken zum Thema Würde eine Woche lang teilen.
oe1.orf.at/player/20250...
Die Würdenträgerinnen vom 30.09.
Ein verwundeter Körper verliert seine Würde. Das hat unsere Gesellschaft gelernt. Nicht umsonst werden Dienstleistungen, die sich seiner annehmen, oft damit beworben, genau das zu gewährleisten: "Hilf...
oe1.orf.at
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