Marcel Fratzscher
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President of DIW Berlin and Professor for Macroeconomics at Humboldt University. Economist, author, and columnist for Die Zeit: https://www.zeit.de/serie/fratzschers-verteilungsfragen
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Rentner*innen, die einen Grundrentenzuschlag erhalten, sind überdurchschnittlich oft erwerbstätig. Insgesamt ist die Zahl der Grundrentenbeziehenden deutlich angestiegen.
Zur Studie im aktuellen DIW Wochenbericht: www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
Rund 1,4 Mio. Menschen in Deutschland erhalten Grundrente, über 75% davon sind Frauen. Grundrentenberechtigte sind häufiger im Arbeitsmarkt aktiv als andere Renter*innen. Das zeigt eine neue DIW-Studie auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung: www.diw.de/de/diw_01.c.... 🧵(1/5)
Infografik zum DIW Wochenbericht 41/2025: Erste Bilanz der Grundrente: Frauen profitieren überdurchschnittlich vom Zuschlag auf die Alterseinkommen
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#Klimaschutz ist eine Investition in Wettbewerbsfähigkeit. Klimaneutrale Industrie braucht verlässliche Rahmenbedingungen statt kurzfristiger Subventionen. Damit bewahren wir künftigen Generationen eine lebenswerte Welt und bleiben ein starker Industriestandort.
Dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
Klimaschutzverträge sollen dafür sorgen, dass sich #Klimaneutralität für die Industrie lohnt. @karstenneuhoff.bsky.social, Leiter der Abteilung #Klimapolitik am DIW Berlin, erklärt, wie sie funktionieren und welche Herausforderungen noch vor uns liegen. Mehr dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
"Klimaneutralität kann man nicht aus der Portokasse bezahlen" - Karsten Neuhoff über das Thema Klimaschutzverträge
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Die Einheit ist nie vollendet

Die #Wiedervereinigung war ein Erfolg – sie bleibt aber eine Aufgabe. Deutschland muss #Daseinsvorsorge endlich als Standortpolitik begreifen.

Meine neue Kolumne bei Die Zeit:

www.zeit.de/wirtschaft/2...
Tag der deutschen Einheit: Die Einheit ist nie vollendet
Die Wiedervereinigung war ein Erfolg – sie bleibt aber eine Aufgabe. Deutschland muss Daseinsvorsorge endlich als Standortpolitik begreifen.
www.zeit.de
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Damals wie heute sorgt die starke Importabhängigkeit bei fossilen Brennstoffen für wirtschaftliche Verwundbarkeit. Eine unabhängige Energieversorgung ist die beste Versicherung gegen Preisschocks und geopolitische Risiken.
www.diw.de/de/diw_01.c....
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Eine Verpflichtung zur #Bundeswehr oder sozialem Dienst für junge Menschen heute würde zwingend ein verpflichtendes soziales Jahr für die #Babyboomer-Rentner erfordern, denn sie tragen primär die Verantwortung für die mangelnde
Verteidigungsfähigkeit … 1/2
Pflichtjahr für Rentner: Das Pflichtjahr für Babyboomer ist eine Chance für alle
Viele Ältere haben Angst vor einem verpflichtenden sozialen Jahr. Dabei wäre es für niemanden so sinnvoll wie für sie selbst. Und das ist keine Strafe.
www.zeit.de
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Vom Ost-West zum Stadt-Land-Gefälle – die verbliebene Produktivitätslücke zwischen alten & neuen Bundesländern ist vornehmlich auf siedlungsstrukturelle Merkmale zurückzuführen. Dennoch haben sich regionale Produktivitätsunterschiede im letzten Jahrzehnt massiv verschärft. www.diw.de/de/diw_01.c....
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Bei den Länderfinanzen verliert der Ost-West-Gegensatz zunehmend an Bedeutung – dennoch geht die Schere zwischen armen und reichen Bundesländern immer weiter auseinander. Unabhängig von ihrer geografischen Lage bedarf es einer Stärkung der finanzschwachen Länder. www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
Wirtschafts- und Finanzkraft der Länder: Auch 35 Jahre nach der Einheit gibt es große Unterschiede. Zwar konnten die ostdeutschen Länder zu den finanzschwachen Ländern im Westen aufschließen, jedoch wächst der Vorsprung der reichen Länder weiter. 🧵(1/3) www.diw.de/de/diw_01.c....
Infografik zum DIW Wochenbericht 40/2025: Die Schere zwischen reichen und armen Ländern in Deutschland geht immer weiter auseinander
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Künstliche Intelligenz kann unser Leben verbessern, doch ohne klare Regeln drohen wir, zu abhängig von Tech-Giganten zu werden. Wir brauchen demokratisch legitimierte KI-Regulierungen, die Innovation ermöglichen und Teilhabe sichern.

Dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
KI birgt enormes Potenzial – von Gesundheitsinnovationen bis zur Produktivitätssteigerung. Aber ohne demokratisch legitimierte Leitplanken droht die Machtkonzentration großer Tech‑Konzerne. Mehr dazu in der heutigen Jubiläumsgeschichte: www.diw.de/de/diw_01.c....

#DIW100
Produktivitätsmotor, Hoffnungsträger und Druckmittel?
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Die expansive Finanzpolitik der Bundesregierung bringt der deutschen Wirtschaft lang benötigte Impulse. Diese dürfen jedoch nicht über strukturelle Schwächen und damit verknüpfte Reformbedarfe hinwegtäuschen. Mehr dazu in der Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute⬇️
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Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2025: Deutsche Wirtschaft lässt Talsohle hinter sich & dürfte in den kommenden Jahren um 1,3 bzw. 1,4% wachsen. "Angesichts anhaltender struktureller Schwächen wird diese Dynamik allerdings nicht von Dauer sein", so Geraldine Dany-Knedlik. www.diw.de/de/diw_01.c....
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2025: Expansive Finanzpolitik kaschiert Wachstumsschwäche
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Verteilungskonflikte spielen eine erhebliche Rolle bei der Wahrnehmung von Klimapolitik. Sozial ausgewogene Ausgleichsmechanismen wie das Klimageld können die Wirkkraft polarisierender Erzählungen reduzieren. Zur Studie aus dem aktuellen DIW Wochenbericht: www.diw.de/de/diw_01.c....
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Verteilungsfragen stehen häufig im Zentrum der Debatte über Klimapolitik. Eine neue DIW-Studie zeigt, dass daran anknüpfende Narrative populistischer Parteien die polit. Einstellungen in der Bevölkerung beeinflussen.🧵(1/5) www.diw.de/de/diw_01.c.... @lmeister.bsky.social @fiscalfuture.bsky.social
Infografik zum DIW Wochenbericht 38+39/2025: Ergebnisse eines Umfrageexperiments: unterschiedliche Narrative zu Verteilungswirkungen von Klimapolitikhaben messbaren Einfluss auf populistische Einstellungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen
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Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor gewaltigen, aber überwindbaren Herausforderungen. Vor allem, was die Erwerbstätigkeit von Frauen und die Zuwanderung von Fachkräften angeht, muss noch viel passieren. Andrea Nahles zum Arbeitsmarkt und zur industriellen Transformation: www.diw.de/de/diw_01.c....
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Fachkräftemangel, Überalterung von Arbeitskräften, künstliche Intelligenz: Das sind einige der Herausforderungen, denen sich Arbeitnehmer und ‑geber sowie die Politik stellen müssen. Andrea Nahles hatte das bei ihrer Keynote auf der VfS-Jahrestagung zum Thema. Mehr dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
"Ist mein Arbeitsplatz KI-sicher?" - Andrea Nahles, Vorständin der Bundesagentur für Arbeit, über industrielle Transformation.
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Chancengleichheit ist kein Luxus, den man sich in guten Zeiten gönnt, sondern die Bedingung dafür, dass Wohlstand und Demokratie in Zukunft Bestand haben. Sie ist das zentrale Versprechen, das wir der jungen Generation geben müssen.
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Mehr #Chancengleichheit

Die soziale Mobilität im Deutschland im internationalen Vergleich gering und weiter stark gesunken. Das ist ungerecht, bremst die Wirtschaft und gefährdet die Demokratie.

#Generationenvertrag

Meine Kolumne bei Die Zeit:

www.zeit.de/wirtschaft/2...
Soziale Mobilität: Mehr Chancengleichheit – das sind wir der jungen Generation schuldig
Wer etwas werden will, hat in Deutschland auffällig schlechte Aussichten. Das ist ungerecht, bremst die Wirtschaft und gefährdet die Demokratie. Das muss sich ändern.
www.zeit.de
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Hörempfehlung: Im DIW-Energiewende-Podcast #fossilfrei analysieren mein DIW-Kollege @wpschill.bsky.social und sein Gast @andreasloeschel.bsky.social die lang erwartete und nun vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegte Bestandsaufnahme zur Energiewende.⬇️
Zur Folge: www.diw.de/de/diw_01.c....
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In der neuen #fossilfrei Folge diskutieren @wpschill.bsky.social und @andreasloeschel.bsky.social (@ruhr-uni-bochum.de) den EWI/BET-Energiewende-Monitoringbericht und die Schlussfolgerungen des @bundeswirtschaftsministerium.de. Ihr Fazit: Nicht alles passt zusammen. www.diw.de/de/diw_01.c....
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Wie lassen sich wirtschaftliche Schwankungen erklären und welchen Einfluss haben sie auf die langfristige wirtschaftliche Entwicklung? Darum geht's in der aktuellen Ausgabe des DIW Glossar mit Konjunkturforscherin Geraldine Dany-Knedlik.
Zum Video bei YouTube: www.youtube.com/watch?v=7aOk...
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Expansion, Boom, Rezession, Depression – die wirtschaftliche Entwicklung ist geprägt von einem Auf und Ab. Im neusten #DIWGlossar erklärt Konjunkturforscherin Geraldine Dany-Knedlik, was es mit den unterschiedlichen wirtschaftlichen Stimmungslagen auf sich hat. youtu.be/7aOkpJkfHwY?...
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Die Lehman-Pleite war das Ergebnis struktureller Fehlentwicklungen auf dem Immobilien- und Finanzmarkt. Die Krise hat gezeigt, wie eng Banken und Staaten verflochten sind und welche Risiken das birgt. Mehr dazu in der heutigen DIW-Jubiläumsgeschichte:
www.diw.de/de/diw_01.c....
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Gestern vor 17 Jahren ging die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers insolvent. Damit erreichte die Weltfinanzkrise 2007/08 ihren Höhepunkt. Ihre Folgen sind bis heute zu spüren. Wie konnte es dazu kommen & steht die nächste Krise bereits vor der Tür?

Mehr dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
Wie eine Immobilienkrise die Welt veränderte - Die Finanzkrise 2007/2008, ihre Ursachen und Folgen. Jubiläumsgeschichte zum 100. Geburtstag des DIW Berlin.
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Die DIW-Bauvolumenrechnung ist eine wichtige Grundlage für Akteure in Politik, Verwaltung & Wirtschaft. In unserem Jubiläumspodcast erzählen meine Kolleg*innen Laura Pagenhardt & Martin Gornig, was die jährlich erscheinende Studie einzigartig macht. ⬇️ www.diw.de/de/diw_01.c....
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5-6% der Bruttowertschöpfung werden in der Bauindustrie erwirtschaftet – mehr als in großen Industriesektoren wie Maschinenbau oder Chemie. Seit 75 Jahren informiert das DIW-Bauvolumen über das Geschehen in einem Sektor, der oftmals unterschätzt wird. www.diw.de/de/diw_01.c....
75 Jahre Bauvolumen - die Geschichte eines Auf und Ab
Podcast mit Laura Pagenhardt und Martin Gornig
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Bitte anschauen, wenn Sie über den Vorschlag des Boomersoli und des sozialen Jahres für Babyboomer nachdenken.
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Ich freue mich über das Gespräch bei #phoenixpersönlich zu #Generationengerechtigkeit, wieso wir nicht Jung gegen Alt gegeneinander ausspielen sollten, sondern wieso es um Verantwortung, Chancen und Freiheit auch für künftige Generationen geht.

#Generationenvertrag

www.youtube.com/watch?v=QVRQ...
phoenix persönlich: Prof. Marcel Fratzscher (Ökonom) zu Gast bei Eva Lindenau
YouTube video by phoenix
www.youtube.com
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Die Stärke der AfD in Nordrhein-Westfalen ist in hohem Maße auf die Bundespolitik zurückzuführen und unterstreicht den Handlungsdruck für die Bundesregierung, nun mutige und umfassende Reformen voranzubringen.
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Die größten Verlierer wären vor allem die Wählerinnen und Wähler der AfD selbst, die unter einem Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie unter niedrigeren Löhnen und schlechteren Chancen zu leiden hätten.
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Ein weiterer Aufstieg der AfD könnte Zweifel an der Handlungsfähigkeit einer künftigen Landesregierung sowie der Bundesregierung aufkommen lassen und damit notwendige Reformen zusätzlich erschweren.