Die Ehrung für María Corina Machado kam möglicherweise für manche wenig überraschend. Einige Stunden vor der Verleihung des Nobelpreises hatte es online hohe Wetteinsätze gegeben.

El mandatario dijo que ha ayudado a Machado en "todo momento. Necesita mcha ayuda. En Venezuela hay un desastre".

Als Oppositionelle agiert María Corina Machado in Venezuela ganz im Sinne rechter Kräfte gegen die Regierung. Die Menschen im Land konnte sie damit nicht für sich gewinnen. Dennoch erhielt sie den Fri...

María Corina Machado, durante muchos años una de las caras más reconocibles de la oposición venezolana, niega errores en la estrategia para derrocar a Nicolás Maduro y aboga por una intervención extra...

Donald Trump ist es nicht geworden: Das Nobelpreiskomitee hat sich für eine venezolanische Oppositionelle entschieden. Der sozialistische Apparat in ihrer Heimat versucht sie seit Langem einzuschüchte...

Bolivien steht vor einem Politikwechsel. Erstmals seit Ende der 1990er Jahre sind in die Stichwahl um die Präsidentschaft ausschließlich Kandidaten rechts der Mitte eingezogen. Dies hat auch Folgen für den zukünftigen Kurs der Agrarpolitik. Das Andenland setzte ab 1953 eine der bedeutendsten Agrarreformen Lateinamerikas durch. Diese brachte wichtige Fortschritte für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, führte letztlich aber vor allem zu einer kapitalistischen Modernisierung des Agrarsektors im Osten des Landes. Unter dem ersten indigenen Präsidenten des Landes, Evo Morales und seiner regierenden „Bewegung zum Sozialismus“ (MAS), spielten die Bodenverteilung und Förderung kleinbäuerlicher Landwirtschaft ab 2006 wieder eine größere Rolle. Die eklatanten Unterschiede zwischen exportorientiertem Agrobusiness im Tiefland und Subsistenzwirtschaft im Hochland blieben jedoch auch unter den MAS-Regierungen bestehen. Worum geht es in der Stichwahl? Wofür stehen die beiden Kandidaten? Welche agrarpolitischen Perspektiven ergeben sich daraus? Und was bedeutet das vorläufige Scheitern des linken Transformationsprozess für Bolivien?