Christian Bangel
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Deswegen der lange Text. Klar ist es bedeutsam, wer in die Stichwahl kam. Aber auch, in welcher Atmosphäre dieser Wahlkampf lief und wer die Themen setzte.
Auch wenn der AfD-Mann es knapp geschafft hat, hat man gesehen, dass es auch in Oststädten keinen Grund gibt, die AfD zu kopieren.
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Nee. Aber der grenzenlose Optimist in mir ist der Ansicht, dass es bemerkenswert ist, dass die demokratischen Kandidaten sich vom Rechtspopulismus ferngehalten haben. Und es beinahe zu einer Stichwahl zwischen ihnen gekommen wäre.
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Hätte ich vielleicht klarer formulieren sollen: Der ist rechter als Schrade, aber nicht so rechts wie, sagen wir, die meisten Kandidaten der sächsischen Union.
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Danke. Aber ich versteh die Frage glaub ich nicht genau.
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Ich hab über meine Heimatstadt Frankfurt (Oder) und ihren OB-Wahlkampf geschrieben.
Versucht, mit der Lupe auf eine Stadt zu schauen, in der die AfD fix 30% kriegt. Und die anderen Parteien sie trotzdem nicht kopieren.
Kann Spuren von Hoffnung enthalten.
(Geschenklink)

www.zeit.de/2025/43/fran...
Frankfurt (Oder): Was sich hier alles spiegelt
Am Sonntag wählt Frankfurt (Oder) einen neuen Oberbürgermeister. Favorit ist hier mal nicht der Kandidat der AfD – sondern ein bislang völlig unbekannter Parteiloser
www.zeit.de
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Weil jetzt viele fragen, was sich in 35 Jahren überhaupt verbessert hat im Osten: Wir haben bessere demokratische Politiker. Sowas hier kommt an den meisten Orten nicht mehr vor.

Interview mit dem OB von Frankfurt(O), nach rechten Überfällen auf Polen, 1991

taz.de/Wir-koennen-...
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Sagt mal den wichtigsten Text oder sonstigen Beitrag zum Tag der Einheit.
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„Erinnern wir uns an die Zuversicht, mit der unsere ostdeutschen Landsleute vor 35 Jahren ihren Aufbruch wagten.“

Warum nur daran, @bundeskanzler ? Warum nicht an die Bitterkeit, die darauf folgte? Warum nicht an die Baseballschlägerjahre? Geschichte gibt’s nicht a la carte.
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Mein Lesetipp zum Reunion Day. Die rechte Gewalt in der ersten Nacht des wiedervereinigten Deutschland.

zweiteroktober90.de
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Die Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern haben übrigens noch nicht stattgefunden. Man sollte der AfD nicht den Gefallen tun, ihre Wahlerfolge für unausweichlich zu halten.
christianbangel.bsky.social
Die Parallele zur Absetzung Jimmy Kimmels in Deutschland ist nicht die Absetzung von Julia Ruhs.
Die Parallele sind Politiker, die Journalisten vorwerfen, dass sie zu links sind, und von Redaktionen verlangen, dass sie sich nach rechts bewegen sollen.
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joerglau.bsky.social
Wenn ich noch einmal höre, dass irgendwelche Linken mit ihrer cancel culture uns DIES hier eingebrockt haben, dann … ach, ich weiß es doch auch nicht. Ich sage nicht, an wen mich dieser Auftritt Millers erinnert hat, sonst werde ich nie wieder in die USA einreisen können.
christianbangel.bsky.social
Insgesamt ein ermutigendes Ergebnis für meine Heimatstadt. Ohne die abgeschlagene Kandidatin Simona Koss (SPD) wäre AfD-Mann Möller vermutlich nicht mal in die Stichwahl gekommen. Das bedeutet schon was in diesen Zeiten. ❤️ 3/
christianbangel.bsky.social
Die knapp ausgeschiedene CDU-Kandidatin Désirée Schrade stand für eine scharfe Abgrenzung von der AfD und forderte immer wieder ein Ende der Grenzkontrollen. Sie wäre als OB eine interessante Herausforderung für die Merz-Union geworden. 2/
christianbangel.bsky.social
Kein Durchmarsch für die AfD: Frankfurt (Oder) wählt den Parteilosen Axel Strasser (32,4) und AfD-Mann Wilko Möller (30,2) in die Stichwahl um das OB-Amt.
Sieg für die AfD scheint angesichts der ausgeschiedenen Kandidatinnen von CDU (28,8) und SPD (8,6) sehr unwahrscheinlich. 1/
christianbangel.bsky.social
Bin viel da gewesen. In die Stichwahl dürften sie kommen, aber mehr nicht.
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hschwenken.bsky.social
Hatte jüngst eine NDR-TV-Anfrage: Der Studiogast sei nur positiv zu Migration eingestellt. Sie bräuchten eine migrationskritische Position. Die Fragen: unterirdisch u ressentimentgetrieben. V a ein Problem als Wissenschaft: die Schnitte, wenn nur 'passendes' Sequenzen geschnitten werden.
Reposted by Christian Bangel
gildasahebi.bsky.social
Die üblichen Verdächtigen werden nun natürlich die Julia Ruhs-Geschichte zu einer Frage von links gegen rechts verdrehen.
Was sie produziert hat, war nicht rechts, sondern einfach schlechter Journalismus. Die „Klar“-Filme sind Nachgeplappere von Machterzählungen, kein Hauch von Machtkritik.
christianbangel.bsky.social
Ich möchte eine Debatte darüber, dass die auch von mir meinen Steuern bezahlte Polizei offenbar mehrheitlich konservativ denkt.
Diese Unausgewogenheit schadet der Demokratie. Was unternehmen die Innenminister dafür, auch grüne und linke Stimmen in der Polizei zu stärken?
christianbangel.bsky.social
Wann kommt dann endlich die Debatte, dass der Journalismus bei interessengetrieben und rechts ist? Und überhaupt: Dass unsere Wirtschafts-, Militär- und juristischen Eliten überwiegend konservativ sind? Das ist doch absurd.
christianbangel.bsky.social
Der ÖRR ist nicht links. Sonst wäre es nicht möglich gewesen, ein Format zu entwickeln, das schon konzeptionell vom Ressentiment gegen „Linksgrün“ lebt.
Julia Ruhs mag nur noch im BR auftreten, aber die nächste Idee, „auch mal“ „konservative Stimmen“ „zu zeigen“, ist nicht weit.