Simone Dede Ayivi
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Theater, Texte, Party und Protest. Kolumne Diskurspogo in der taz. Darstellende Kunst so überall. Aktivismus bei der ISD. Offizielle Hausbäckerin von #lausebleibt
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Häufiger als man denkt sind private Probleme politisch.Ich saß da mit einem Haufen systemischer Probleme und einer handvoll individueller Lösungen. Atemübungen helfen nicht gegen eine Zwangsräumung. Ein Waldspaziergang verhindert keine Abschiebung.

Neue Kolumne @taz.de

taz.de/Umgang-mit-K...
Umgang mit Krisen: Ich bin nicht allein (oder doch?)
Mit Problemen müssen wir lernen umzugehen. Doch Atemübungen helfen nicht gegen Zwangsräumung. Und ein Waldspaziergang verhindert keine Abschiebung.
taz.de
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"Die Zeit der Diversitätspolitik ist vorbei. Das ist überall zu spüren. Ich hatte gehofft, dass das mal passiert, aber nicht so. Meine Hoffnung war, dass sie bald überflüssig sein würde."

Kolumne über Diversität als vergangenen Marketinggag in Kultur & Medien.

@taz.de

taz.de/Konservative...
Konservative Wende in der Kulturpolitik: Jetzt zeigt sich, wer Diversität ernst meint
Der politische Wind dreht sich und als Erstes müssen marginalisierte Gruppen daran glauben. War Vielfalt in Kultur und Medien nur ein Marketingtrick?
taz.de
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Widerstand im Netz ist einfach und schnell – manchmal zu schnell. Ein bisschen wie Fast Food: Man haut sich mit großer Dringlichkeit schnell viel rein. Danach ist einem übel. Aber der Hunger trotzdem nicht ganz gestillt.

Kolumne über Netzaktivismus @taz.de

taz.de/Linker-Prote...
Linker Protest im Internet: Warum sich Netzaktivismus abgenutzt hat
Aktivismus vom Sofa aus ist niedrigschwellig, aber erschöpfend. Wie lässt sich Netzprotest neu erfinden, statt es den Rechten zu überlassen?
taz.de
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ffhambu.bsky.social
1/
POV: Warum ME/cfs einsam macht. Die Liebsten sehen immer wieder die Berichterstattung oder Videos, wo X oder Y angeblich helfen soll. Dann tragen sie es einem an. Immer muss man sagen: "Habe ich probiert, hat nicht geholfen" oder "Dazu gibt es Studien, es hilft nicht".
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netzpolitik.org
Ein Berliner Immobilieneigentümer lässt einen Kameraturm im Hof eines Wohnhauses aufstellen, direkt vor einem Schlafzimmerfenster. Offiziell weil ein Bauzaun gestohlen wurde. Doch die Annahme liegt nah, dass die Mieter*innen mit der Technik verdrängt werden sollen.
netzpolitik.org/2025/verdrae...
Verdrängung: Vor dem Schlafzimmerfenster steht ein Kameraturm
Ein Berliner Immobilieneigentümer lässt einen Kameraturm im Hof eines Wohnhauses aufstellen. Der offizielle Anlass: weil ein Bauzaun gestohlen wurde. Doch die Annahme liegt nah, dass die Mieter*innen ...
netzpolitik.org
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fraueickmann.bsky.social
Frustrierende Nachrichten in der DJV-Sitzung gerade: Presserat und Rundfunkräte werden überschwemmt von (teilweise KI-generierten) Beschwerden von Rechtsaußen .
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"Haben wir keine größeren Probleme?!" kommt nie von Leuten, die sich um größere Probleme kümmern.
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ndaktuell.bsky.social
Eine Bürgerinitiative hätte die Umbenennung der M-Straße fast noch verhindert, doch nun ist sie vollzogen. Die Straße trägt nun den Namen eines der ersten Schwarzen Philosophen Deutschlands.
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sharondoduaotoo.bsky.social
Meine Rede zum #AmoFest 2025

" #AntonWilhelmAmoStraße steht für Wertschätzung: Und zwar für ein wirklich wertschätzendes Erinnern an afrikanische Menschen im Deutschland des 18. Jahrhunderts"

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Rede zum Amo-Fest 2025
Es ist geschafft! Ab heute haben wir auch in Berlin endlich eine Anton-Wilhelm-Amo-Straße! Herzlichen Glückwunsch!
steady.page
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Es war eine wunderschöne Rede. Danke dafür!
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Die M*Straße wurde in Theaterstücken und Ausstellungen thematisiert. Es entstanden dekoloniale Stadtführungen, Audiowalks, Picknick im ­U-Bahnhof und Fotoserien mit alternativen Namen. Die Humboldt-Uni lud gemeinsam mit der Nachbarschaftsinitative Anton-Wilhelm-Amo-Straße zum dekolonialen Flanieren.
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Viele Menschen hat das Streiten für die Umbenennung über die Jahre zusammengebracht. Inzwischen hat das auch Generationen verbunden. Aktionen, Kunstwerke & wissenschaftliche Arbeiten sind entstanden. Der Protest gegen kolonialrassistische Straßennamen hat sich in die Kultur der Stadt eingeschrieben.
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Bisschen witzig auch wie viele Internet-Dudes heute plötzlich "Mohr" heißen und von mir wissen wollen, ob ihr Name jetzt auch rassistisch ist.
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Der Versuch, die Umbenennung mit einem Eilantrag zu blockieren, ist gescheitert. Durch Beschwerde des Bezirks Mitte beim Oberverwaltungsgericht tritt die aufschiebende Wirkung nicht in kraft – damit steht fest: Die Umbenennung findet statt!
Heute wird die Anton-Wilhelm-Amo-Straße eingeweiht!
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Die Stoppung wurde nun durch einen Widerspruch gestoppt 🙃

"Durch Beschwerde des Bezirks beim Oberverwaltungsgericht tritt die aufschiebende Wirkung nicht in kraft – damit steht fest: Die Umbenennung findet statt!"
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Ja. Ich meine wer verbringt Jahre seines Lebens damit und beschäftigt Gerichte, nur damit eine rassistische Bezeichnung bestehen bleibt. Diese Leute sollten sich einfach mal nen Job suchen.
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sharondoduaotoo.bsky.social
Am 1. September ist wieder Freedom Day - die größte Gefangenenbefreiung der bundesdeutsche Geschichte

Weitere Informationen hier ⬇️
freiheitsfonds.de

Danke für die unermüdliche Arbeit, @freiheitsfonds.de 🌸🪻🌻
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31.10. Also Oktober 🕵🏾‍♀️
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Hey Leute,
Vom 31.19. - 3.11. zeigen wir wieder unsere True-Crime-Performance "AUTSCH- warum geht es mir so dreckig" in Berlin an den Sophiensaelen.
Tragt euch das mal ein. Ich erinner euch nochmal, wenn ihr aus dem Urlaub zurück seid.
Simone, Schwarze Frau mit langen silberschwarzen Zöpfen, trägt ein Gglitzeroberteil und darüber eine schwarze Lederjacke. Sie sitzt an einem Tisch und hat eine gelbe Plastikpfeife vor dem Mund, aus der Seifenblasen kommen. Sie schaut mit leicht zusammengekniffenen Augenbrauen in die Kamera.  Sie wird vom warmen Licht eines Projektors beschienen. Dieser wirft die Zeichnung eines Flohs an die Wand hinter ihr.
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Ich glaube nicht an Bluetooth
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Tschüss liebe Leute in Hamburg. Wir sehen uns dann am 1. Mai.
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Mit dem Hochglanz und der Idee von Anzugs- und Abendkleid tragenden Besucher*innen geh ich nicht mit. Darum geht's auch in der Kolumne. Ansonsten ist das was als Subkultur beschrieben wird, auf anderer Ebene oft ausschließender. Ist auch ok. Sonst wär es ja nicht Sub, sondern Mainstream