Marcel Fratzscher
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President of DIW Berlin and Professor for Macroeconomics at Humboldt University. Economist, author, and columnist for Die Zeit: https://www.zeit.de/serie/fratzschers-verteilungsfragen

Marcel Fratzscher is a German economist and professor at Humboldt-University of Berlin. Since February 2013 he has been president of the Berlin-based economic research institute DIW Berlin. He was previously head of International Policy Analysis at the European Central Bank. He also teaches International Finance in the Ph.D. programme in Economics at Goethe University Frankfurt. .. more

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Reposted by Dana Schmalz

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Die Rentenpolitik ist vor allem eine Klientelpolitik, anstelle einer grundlegenden Reform um #Altersarmut gezielt zu reduzieren und die Beschäftigung im Alter zu erhöhen — zumal die #Aktivrente nur bescheidene Auswirkungen haben dürfte.

Reposted by Dana Schmalz

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Bei der #Rentenreform hält die Bundesregierung an ihrem Kurs höherer Kosten und einer stärkeren Umverteilung von Jung zu Alt fest. Es fehlen Reformen, die die junge Generation und Unternehmen entlasten.

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Die Reformen bei der #Grundsicherung werden die #Stigmatisierung einer verletzlichen Gruppe verstärken und die Rückkehr in Arbeit für manche erschweren.

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Die Umbenennung und härteren Sanktionen beim #Bürgergeld werden kaum mehr Menschen in Arbeit bringen und dem Staat kaum Geld sparen. Es fehlen Reformen durch die sich Arbeit mehr lohnt — vor allem für Menschen mit mittleren und geringen Einkommen.

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Die versprochenen #Reformen des Sozialstaats sind größtenteils Etikettenschwindel, denn sie führen kaum zu Verbesserungen. Das ist am Donnerstag Beschlossene ist vor allem ein Festhalten am Status Quo.

1/n Thread

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Das BGE-Pilotprojekt lieferte erstmals wissenschaftliche Evidenz für die deutsche Debatte um die Wirkung eines Grundeinkommens. Das Experiment zeigt: Menschen, die ein bedingungsloses Einkommen erhalten, ändern überraschend wenig an ihrem Leben. www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
In einem gemeinsam mit dem Verein "Mein Grundeinkommen" durchgeführten Feldexperiment hat DIW-Forscher @jpschupp.bsky.social untersucht, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen wirkt. Inwiefern er dabei Neuland betreten musste, erzählt er in der neuesten #diw100-Geschichte: www.diw.de/de/diw_01.c....
Welche Wirkung hat ein bedingungsloses Grundeinkommen? Jürgen Schupp und das BGE-Pilotprojekt
diw.de
In einem gemeinsam mit dem Verein "Mein Grundeinkommen" durchgeführten Feldexperiment hat DIW-Forscher @jpschupp.bsky.social untersucht, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen wirkt. Inwiefern er dabei Neuland betreten musste, erzählt er in der neuesten #diw100-Geschichte: www.diw.de/de/diw_01.c....
Welche Wirkung hat ein bedingungsloses Grundeinkommen? Jürgen Schupp und das BGE-Pilotprojekt

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Rentner*innen, die einen Grundrentenzuschlag erhalten, sind überdurchschnittlich oft erwerbstätig. Insgesamt ist die Zahl der Grundrentenbeziehenden deutlich angestiegen.
Zur Studie im aktuellen DIW Wochenbericht: www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
Rund 1,4 Mio. Menschen in Deutschland erhalten Grundrente, über 75% davon sind Frauen. Grundrentenberechtigte sind häufiger im Arbeitsmarkt aktiv als andere Renter*innen. Das zeigt eine neue DIW-Studie auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung: www.diw.de/de/diw_01.c.... 🧵(1/5)
Infografik zum DIW Wochenbericht 41/2025: Erste Bilanz der Grundrente: Frauen profitieren überdurchschnittlich vom Zuschlag auf die Alterseinkommen

diw.de
Rund 1,4 Mio. Menschen in Deutschland erhalten Grundrente, über 75% davon sind Frauen. Grundrentenberechtigte sind häufiger im Arbeitsmarkt aktiv als andere Renter*innen. Das zeigt eine neue DIW-Studie auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung: www.diw.de/de/diw_01.c.... 🧵(1/5)
Infografik zum DIW Wochenbericht 41/2025: Erste Bilanz der Grundrente: Frauen profitieren überdurchschnittlich vom Zuschlag auf die Alterseinkommen

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#Klimaschutz ist eine Investition in Wettbewerbsfähigkeit. Klimaneutrale Industrie braucht verlässliche Rahmenbedingungen statt kurzfristiger Subventionen. Damit bewahren wir künftigen Generationen eine lebenswerte Welt und bleiben ein starker Industriestandort.
Dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
Klimaschutzverträge sollen dafür sorgen, dass sich #Klimaneutralität für die Industrie lohnt. @karstenneuhoff.bsky.social, Leiter der Abteilung #Klimapolitik am DIW Berlin, erklärt, wie sie funktionieren und welche Herausforderungen noch vor uns liegen. Mehr dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
"Klimaneutralität kann man nicht aus der Portokasse bezahlen" - Karsten Neuhoff über das Thema Klimaschutzverträge

Reposted by Marcel Fratzscher

diw.de
Klimaschutzverträge sollen dafür sorgen, dass sich #Klimaneutralität für die Industrie lohnt. @karstenneuhoff.bsky.social, Leiter der Abteilung #Klimapolitik am DIW Berlin, erklärt, wie sie funktionieren und welche Herausforderungen noch vor uns liegen. Mehr dazu: www.diw.de/de/diw_01.c....
"Klimaneutralität kann man nicht aus der Portokasse bezahlen" - Karsten Neuhoff über das Thema Klimaschutzverträge

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Die Einheit ist nie vollendet

Die #Wiedervereinigung war ein Erfolg – sie bleibt aber eine Aufgabe. Deutschland muss #Daseinsvorsorge endlich als Standortpolitik begreifen.

Meine neue Kolumne bei Die Zeit:

www.zeit.de/wirtschaft/2...
Tag der deutschen Einheit: Die Einheit ist nie vollendet
Die Wiedervereinigung war ein Erfolg – sie bleibt aber eine Aufgabe. Deutschland muss Daseinsvorsorge endlich als Standortpolitik begreifen.
www.zeit.de

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Damals wie heute sorgt die starke Importabhängigkeit bei fossilen Brennstoffen für wirtschaftliche Verwundbarkeit. Eine unabhängige Energieversorgung ist die beste Versicherung gegen Preisschocks und geopolitische Risiken.
www.diw.de/de/diw_01.c....

Reposted by Stefan Bach

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Eine Verpflichtung zur #Bundeswehr oder sozialem Dienst für junge Menschen heute würde zwingend ein verpflichtendes soziales Jahr für die #Babyboomer-Rentner erfordern, denn sie tragen primär die Verantwortung für die mangelnde
Verteidigungsfähigkeit … 1/2
Pflichtjahr für Rentner: Das Pflichtjahr für Babyboomer ist eine Chance für alle
Viele Ältere haben Angst vor einem verpflichtenden sozialen Jahr. Dabei wäre es für niemanden so sinnvoll wie für sie selbst. Und das ist keine Strafe.
www.zeit.de

Reposted by Michael Opielka

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Vom Ost-West zum Stadt-Land-Gefälle – die verbliebene Produktivitätslücke zwischen alten & neuen Bundesländern ist vornehmlich auf siedlungsstrukturelle Merkmale zurückzuführen. Dennoch haben sich regionale Produktivitätsunterschiede im letzten Jahrzehnt massiv verschärft. www.diw.de/de/diw_01.c....

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Bei den Länderfinanzen verliert der Ost-West-Gegensatz zunehmend an Bedeutung – dennoch geht die Schere zwischen armen und reichen Bundesländern immer weiter auseinander. Unabhängig von ihrer geografischen Lage bedarf es einer Stärkung der finanzschwachen Länder. www.diw.de/de/diw_01.c....
diw.de
Wirtschafts- und Finanzkraft der Länder: Auch 35 Jahre nach der Einheit gibt es große Unterschiede. Zwar konnten die ostdeutschen Länder zu den finanzschwachen Ländern im Westen aufschließen, jedoch wächst der Vorsprung der reichen Länder weiter. 🧵(1/3) www.diw.de/de/diw_01.c....
Infografik zum DIW Wochenbericht 40/2025: Die Schere zwischen reichen und armen Ländern in Deutschland geht immer weiter auseinander