Marcel Fratzscher
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Marcel Fratzscher
@mfratzscher.bsky.social

President of DIW Berlin and Professor for Macroeconomics at Humboldt University.
Economist, author, and columnist for Die Zeit: https://www.zeit.de/serie/fratzschers-verteilungsfragen

Marcel Fratzscher is a German economist and professor at Humboldt-University of Berlin. Since February 2013 he has been president of the Berlin-based economic research institute DIW Berlin. He was previously head of International Policy Analysis at the European Central Bank. He also teaches International Finance in the Ph.D. programme in Economics at Goethe University Frankfurt. .. more

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Ich freue mich über das Interview mit Der Spiegel zu meinem neuen Buch „Nach uns die Zukunft - Ein neuer #Generationenvertrag für Freiheit, Sicherheit und Chancen“, das am 29. August erscheinen wird:

www.spiegel.de/wirtschaft/m...
(S+) Ökonom: »Wir sollten ein verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentner einführen«
Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt: Die Babyboomer haben den Generationenvertrag gebrochen und wollen die Kosten auf die Jungen abwälzen. Er verlangt neue Gesetze, um die Alten stärker in die Pflicht ...
www.spiegel.de

Gewalt gegen Frauen verursacht nicht nur großes individuelles Leid, sondern hat auch erhebliche gesellschaftliche und ökonomische Folgen. Mehr dazu in unserer heutigen Jubiläumsgeschichte zum #OrangeDay: www.diw.de/de/diw_01.c....
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen blickt unsere heutige #diw100-Geschichte auf die strukturellen Folgen der Taten. Im politischen Diskurs blieben diese oft unsichtbar, sagt DIW-Forscherin @annabindler.bsky.social. www.diw.de/de/diw_01.c....

Reposted by Marcel Fratzscher

Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen blickt unsere heutige #diw100-Geschichte auf die strukturellen Folgen der Taten. Im politischen Diskurs blieben diese oft unsichtbar, sagt DIW-Forscherin @annabindler.bsky.social. www.diw.de/de/diw_01.c....

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Das ist ein schwerwiegender Fehler, der mit zu den schlechter werdenden #Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in Deutschland beiträgt.

Einige Wirtschaftsverbände und Unternehmen sind sehr lautstark, wenn es um die eigenen Subventionen oder eigene, enge wirtschaftliche Interessen geht, weigern sich jedoch, klare Positionen zu beziehen, wenn es um generelle Anliegen zu Gesellschaft, Demokratie und Marktwirtschaft geht.

Dazu gehört eine funktionierende #Demokratie, Wertschätzung von #Vielfalt und Migration, offene Grenzen und ein starkes #Europa, ein funktionierender Staat und eine klare Ablehnung autokratischer Regime.

Viele deutsche Unternehmen müssen sich stärker einmischen, indem sie klar gegenüber Mitarbeitenden wie Kunden und Investoren signalisieren, was sie für Rahmenbedingungen benötigen, um wirtschaftlich erfolgreich sein zu können.

Wir benötigen nicht angepasste Wirtschaftsverbände, die nur auf ihren kurzfristigen ökonomischen Nutzen schauen, sondern Unternehmen und Verbände, die politisch wie gesellschaftlich klare Positionen beziehen und diese öffentlich und sichtbar kommunizieren.

Reposted by Prokla Redaktion

Die Entscheidung mancher #Wirtschaftsverbände, die #AfD als normale Partei zu behandeln, könnte erheblichen Schaden für die deutsche Wirtschaft im Ausland wie im Inland anrichten. Die Wirtschaftsverbände senden ein Signal, dass sie sich mit allen Parteien in der Regierung arrangieren werden.

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Doch: Es ersetzt nicht die Notwendigkeit grundlegender Rentenreformen – bei Erwerbsbeteiligung, Renteneintrittsalter, privater Vorsorge. Diese Pauschale kann kein Allheilmittel sein, sondern ein Baustein in einer modernen Rentenpolitik, die #Generationengerechtigkeit ernst nimmt.

Ein solches Modell verbindet #Solidarität und Effizienz: Es hilft gezielt Bedürftige und schafft Beitragsstabilität – ein Signal für politischen Pragmatismus in einer Debatte, die schon allzu oft auf einen Verteilungskampf zwischen Alt und Jung reduziert wird.

Gleichzeitig wird bewusst auf eine gesetzliche Rentengarantie verzichtet, die langfristig enorme Zusatzlasten für Beitragszahler bedeuten würde. Der Ansatz setzt auf befristete Zahlungen, nicht auf dauerhaft zunehmende strukturelle Kosten.

Damit knüpft die Idee gezielt an das Konzept der „gleiche Betrag für alle“ an: Ein Euro-Betrag statt prozentualer Steigerung entkoppelt die Rentenentwicklung von der bisherigen Ruhegehaltshöhe — und stärkt damit insbesondere jene mit niedrigeren Renten und reduziert Altersarmut.

Unser Vorschlag einer #Rentenpauschale – 50 € monatlich für alle Rentner*innen über fünf Jahre – schafft mehr #Generationengerechtigkeit: Wer wenig hat, bekommt mehr als bisher, die Jüngeren werden nicht zusätzlich belastet.

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Meine Kolumne, mit J Schupp, bei Zeit:

www.zeit.de/wirtschaft/2...
Rentenstreit: Wie wär's mit einer Rentenpauschale?
Höhere Renten für die Älteren, aber keine Zusatzlast für die Jüngeren? Es klingt zu gut, um wahr zu sein. Ein pauschaler Rentenzuschlag könnte eine gerechte Lösung sein.
www.zeit.de

Talente bleiben ungenutzt, weil viele junge Menschen keine Chance haben, ihre Fähigkeiten zu entfalten. Das ist fatal für ein Land, das auf Wissen und Qualifikation angewiesen ist. Was sich dagegen tun ließe, erläutert @jaschadraeger.bsky.social im neuen #diw100 Podcast: www.diw.de/de/diw_01.c....
Der Bildungserfolg von Kindern ist in Deutschland eng mit Einkommen und Bildung der Eltern verknüpft. DIW-Bildungsexperte @jaschadraeger.bsky.social macht deutlich: Unterschiede zeigen sich schon früh – und sie verstärken sich mit der Zeit.
🎧Zum Podcast: www.diw.de/de/diw_01.c....

Reposted by Marcel Fratzscher

Der Bildungserfolg von Kindern ist in Deutschland eng mit Einkommen und Bildung der Eltern verknüpft. DIW-Bildungsexperte @jaschadraeger.bsky.social macht deutlich: Unterschiede zeigen sich schon früh – und sie verstärken sich mit der Zeit.
🎧Zum Podcast: www.diw.de/de/diw_01.c....

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Besonders in der Grundstoffindustrie sind die Anreize für Investitionen in nachhaltige Produktionsprozesse unzureichend. Eine Reform des CO2-Grenzausgleichs könnte dies ändern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Industrien stärken. bsky.app/profile/diw....
Die derzeitige Ausgestaltung von EU-Emissionshandel (EU ETS) & CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) schafft keinen verlässlichen Investitionsrahmen für den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft. DIW-Forscher*innen plädieren deshalb für eine Reform. (1/8) www.diw.de/de/diw_01.c....

Trotz günstiger Bedingungen ist die Energiewende zuletzt an vielen Stellen ins Stocken geraten – dennoch bleiben Zielpfade bei Solar- und Windenergie erreichbar. Nachholbedarf besteht bei Speichern und der Sektorenkupplung. bsky.app/profile/diw....
Die Rahmenbedingungen für einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien sind günstig. Um Klimaziele zu erreichen, sollte der Fokus auf verfügbare & effiziente Technologien gerichtet werden.🧵(1/8)
Neue DIW-Studie auf Basis des Open Energy Trackers: www.diw.de/de/diw_01.c....

Die neue Themenausgabe des DIW Wochenberichts zur sozial-ökologischen Transformation blickt auf aktuelle Herausforderungen der Energie- & Klimapolitik. Dabei geht's um den Stand der deutschen Energiewende und eine mögliche Reform des CO2-Grenzausgleichs. www.diw.de/de/diw_01.c....
DIW Berlin: Trotz veränderter politischer Lage: Energiewende und Klimapolitik vorantreiben : Editorial
www.diw.de
Die derzeitige Ausgestaltung von EU-Emissionshandel (EU ETS) & CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) schafft keinen verlässlichen Investitionsrahmen für den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft. DIW-Forscher*innen plädieren deshalb für eine Reform. (1/8) www.diw.de/de/diw_01.c....

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Die Rahmenbedingungen für einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien sind günstig. Um Klimaziele zu erreichen, sollte der Fokus auf verfügbare & effiziente Technologien gerichtet werden.🧵(1/8)
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"Wenn man Kriminalität aus ökonomischer Perspektive betrachtet, öffnen wir ganz andere Handlungsoptionen." – Meine Kollegin @annabindler.bsky.social liefert spannende Einblicke in die Forschung der jüngsten DIW-Abteilung Kriminalität, Arbeit und Ungleichheit: www.diw.de/de/diw_01.c....
Wer Kriminalität verstehen will, muss tiefer blicken – so wie DIW-Forscherin @annabindler.bsky.social und ihr Team. Im Interview erklärt die Ökonomin, wie ihre Forschung dazu beiträgt, den Fokus auf systematische Zusammenhänge zu richten & neue Perspektiven zu öffnen. www.diw.de/de/diw_01.c....
Wer Kriminalität verstehen will, muss tiefer blicken – so wie DIW-Forscherin @annabindler.bsky.social und ihr Team. Im Interview erklärt die Ökonomin, wie ihre Forschung dazu beiträgt, den Fokus auf systematische Zusammenhänge zu richten & neue Perspektiven zu öffnen. www.diw.de/de/diw_01.c....