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Seit 20 Jahren machen wir historisch-politische Bildungs- und Gedenk-/Erinnerungsarbeit in der Sächsischen Schweiz/Osterzgebirge. Ehrenamt + Antifa mit ❤️
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Bitte gerne teilen und weiterleiten: Wir sind mit unseren geschichtlichen Wanderungen für den Pubikumspreis des Deutschen Engagementpreises nominiert und freuen uns, wenn ihr für uns stimmt!
www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspre...
Widerständige Wege - geschichtliche Wanderungen
www.deutscher-engagementpreis.de
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Kein Schlussstrich!
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Beate Zschäpe wurde offenbar in ein Aussteigerprogramm aufgenommen. Semiya Şimşek, Gamze Kubaşık und Mandy Boulgarides, drei Töchter von NSU-Opfern, halten das für ein taktisches Manöver der Rechtsterroristin und fordern ihren Ausschluss. (hanvoi) www.fr.de/politik/auss...
Beate Zschäpe soll raus aus dem Ausstiegsprojekt
Töchter von drei NSU-Mordopfern fordern, dass die Rechtsterroristin nicht weiter über das Aussteigerprogramm „Exit-Deutschland“ unterstützt werden soll.
www.fr.de
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Ich wünsche euch allen, dass ihr mal so erfolgreich seid wie antifeministische Kampagnen in Deutschland.
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Unsere Bildungsfahrt führt uns dieses Jahr in das Eulengebirge in Polen. Anmeldungen sind ab sofort unter diesem Link möglich eveeno.com/591836946 und eine ausführliche Beschreibung findet iher hier: akubiz.de/termine/363-...
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Am Tag des offenen Denkmals am 14. September 2025 begeben wir uns auf Spurensuche und laden euch recht herzlich ein uns zu begleiten!
Treffpunkt ist 10:00 Uhr vor dem Parkhaus der Festung Königstein.

Mehr Infos und Beschreibung: akubiz.de/termine/333-...
Tag des offenen Denkmals: Führung vom Ort des KZ
Treffpunkt: vor dem Parkhaus der Festung Königstein, 10:00 Uhr Tag des offenen Denkmals: Führung vom KZ Außenlager Königstein zum Steinbruch Niedere
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Zig Anrufe von Volksgruppenangehörigen.

Ob Hubschraubereinsatz, Hausdurchsuchung, Polizeihunden, Drohnen, Identitätsfeststellungen:
In einer NS-Lern-&-Gedenkstätte.

Konkret: Heute am Peršmanhof in Südkärnten, dem zentralen Erinnerungsort der Kärntner Slowen:innen.

Die PA schildert Verstörendes.
Presseaussendung des Društvo/Verein Peršman zum Polizeieinsatz an der Gedenkstätte und im Museum Peršman, 27.07.2025
Am Sonntag, den 27. Juli 2025 fand in der Gedenkstätte und im Museum Peršman ein massiver Polizeieinsatz statt. Das Großaufgebot an Polizist:innen (sieben Polizeifahrzeuge, über 30 - teils schwer bewaffnete - Polizeikräfte) wurde begleitet von: Einem Polizeihubschrauber, Drohnen und einer Polizeihundestaffel. Eine Hausdurchsuchung wurde vorgenommen, Identitätsfeststellungen durchgeführt.
Der Društvo/Verein Peršman verantwortet die wissenschaftliche Aufarbeitung und die inhaltliche Vermittlung der Museumsinhalte – darunter die Verfolgung der Kärntner Slowen:innen im Nationalsozialismus und den Widerstand gegen das NS-Regime. Wir sind bestürzt und zutiefst irritiert über die Vorgehensweise der Behörden und der Exekutive.
An einem Ort, an dem kurz vor Ende des 2. Weltkrieges vor 80 Jahren Angehörige des SS- und Polizeiregiments 13 in einem Überfall elf Familienangehörige der Familien Sadovnik und Kogoj brutal ermordeten, muss ein derart unverhältnismäßiges und aggressives Vorgehen als pietät- und respektlos aufgefasst werden. Bildungs- und Gedenkarbeit für anwesende Besucher:innen wurde dadurch gravierend gestört.
Markus Gönitzer (Obmann Društvo Verein Peršman):
“Ein solches Vorgehen der Behörden und der Exekutive zeugt von großer Ignoranz und fehlender Sensibilität gegenüber dem sensiblen historischen Kontext, in dem das Museum Peršmanhof arbeitet. Im Erinnerungsjahr 2025 ist ein solches Vorgehen an einem ehemaligen NS-Tatort nicht nur eine schmerzliche Erfahrung für das Museum Peršman, sondern für alle Gedenkstätten und -initiativen unseres Landes. Stellen Sie sich ein solches Vorgehen der Exekutive in einer anderen NS-Gedenkstätte unseres Landes vor? Was sagen diese Ereignisse über die Wertschätzung gegenüber der Kärntner Slowenischen Volksgruppe und ihrer Geschichte aus?“
Der Peršmanhof ist ein Gedenk- und Erinnerungsort an die Verbrechen des Nazi-Te… Bernard Sadovnik (Nachfahre der Familie Sadovnik und Vorsitzender des Volksgruppenbeirates) äußert sich zu den Vorgängen:
“Als Nachfahre der Peršman-Familie und als Vertreter der slowenischen Volksgruppe bin ich zutiefst erschüttert darüber, was heute am Peršmanhof passiert ist. So ein massiver Polizeieinsatz genau 80 Jahre nach dem Massaker reißt bei mir als Nachkomme Wunden auf. Ich bin ohne Worte und von den Gesprächen mit den jungen Menschen vor Ort zutiefst betroffen. Der Polizeieinsatz stand in keiner Relation mit den Vorwürfen. Ich fordere eine sofortige lückenlose politische Aufarbeitung dieses skandalösen Vorfalls und seiner Hintergründe.”
Am Peršmanhof findet wie bereits im Vorjahr zur Zeit ein mehrtägiges internationales antifaschistisches Bildungscamp statt. Dieses beschäftigt sich mit Themen anlässlich des 80. Gedenkjahres an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Dabei wurden in Form von Vorträgen und Workshops sowohl die Rolle des Antifaschismus in Österreich und Europa, als auch Formen des würdigen Gedenkens diskutiert.
Den Ausrichter:innen des Camps, dem Klub Slowenischer Studierender in Wien (KSŠŠD), wurden von Seiten der Behörden drei Gründe für den Großpolizeieinsatz genannt. Neben mutmaßlichen Verwaltungsüberschreitungen in den Bereichen Campinggesetz und Naturschutz, sorgte vor allem der dritte Grund unter den Ausrichter:innen des Camps und den Museumsbetreiber:innen für Empörung. Der Einsatz wurde lt. Einsatzleiter Gerold Taschek vom Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung damit gerechtfertigt, dass ein antifaschistisches Bildungscamp einen sittenwidrigen Umgang mit der Gedenkstätte darstelle.
Angesichts dessen, dass das Museum die Ausrichtung der Veranstaltung unterstützt hat und unter den Teilnehmenden und Vortragenden Nachfahren von Widerstandskämpfer:innen und NS-Opfern aus der Region anwesend waren, gilt es diesen Vorwurf nicht nur vehement zurückzuweisen, er stellt außerdem eine massive Grenzüberschreitung dar.
Mitorganisatorin M… Die Betreiber:innen des Museums Peršman geben an, sich von den heutigen Ereignissen nicht in ihrer Arbeit verunsichern zu lassen.
Dazu Eva Hartmann, Obmannstellvertreterin des Verein/Društvo Peršman:
“Wir haben in den letzten Jahren ein viel geschätztes Bildungsangebot für breite Teile der Bevölkerung aufgebaut, um für die wichtigen Themen unseres Museums mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Schulen, Lehrpersonen, Geschichtsinteressierte und Tourist:innen besuchen uns regelmäßig und wir bekommen viel Wertschätzung für unsere Arbeit. Dass diese wichtige Gedenk- und Erinnerungsarbeit 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer mit derartigen Kriminalisierungsversuchen konfrontiert wird, ist zutiefst verstörend.”
Die Betreibervereine des Museums sowie die Organisator:innen des Bildungscamps fordern eine eingehende juristische und politische Aufarbeitung des heutigen Polizeieinsatzes und prüfen rechtliche Schritte.
Aus juristischer Sicht zählt dabei insbesondere die Einstellung der im Raum stehenden Anzeigen gegen die Teilnehmer:innen der Veranstaltung.
Die politische Dimension des Polizeieinsatzes ist wohl die schwerwiegendste. Dass die Polizei Nachfahren von NS-Opfern und Widerstandskämpfer:innen vorschreiben möchte, wie Gedenken auszusehen hat und das selbstbestimmte Gedenken im Museum strafrechtlich sanktionieren möchte, ist nicht hinzunehmen. Wir fordern dahingehend auch politische Vertreter:innen dazu auf, die heutigen Vorgänge klar zu verurteilen und die Verantwortung dafür aufzuklären.
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isolderuhdorfer.bsky.social
Die AfD hat einem Demokratie-Verein in Sachsen das Geld gekappt. Wahrscheinlich mit Unterstützung der CDU.

Dieser Fall zeigt, was Vereinen bevorstehen könnte, wenn die AfD auf Bundesebene mehr Macht bekommt – und wenn sich die Konservativen von ihr treiben lassen.

THREAD
Frontansicht eines Hauses.
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rav-ev.bsky.social
"Eingebettet in Verschwörungsnarrative fungiert #Neutralität als Waffe im Kampf um die kulturelle und politische Hegemonie. Sie wird eingesetzt, um Institutionen – nicht etwa zur Wahrung von Pluralismus oder Sachbezogenheit anzuhalten, sondern – zu delegitimieren und zu destabilisieren."
#Klöckner
verfassungsblog.de
Julia Klöckner ist als Bundestagspräsidentin bemerkenswert um "Neutralität" besorgt. Jetzt will sie Anstecker verbieten. Doch was heißt "Neutralität" hier eigentlich?

GÜNTER FRANKENBERG macht sich auf die Suche nach einem parlamentarischen Neutralitätsbegriff.

verfassungsblog.de/neutralitat-...
Zitat aus dem Artikel von Günter Frankenberg: "Der Bundestag ist nicht die Schweiz, 'Neutralität' ist nicht neutral."
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Wir waren heute für euch die Samstagstour für die nächste #RB_Wanderung_2025 probelaufen. Es hat Spaß gemacht, das Wetter war super und anbei ein paar Eindrücke. Mehr verraten wir aber nicht ;)
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#pir2302

Heute Vormittag fand ein Fachgespräch in der Kulturkiste in #pirna statt. Es war eine gute und informative Runde. Wer trotz Einladung nicht da war: alle politisch verantwortlichen Entscheidungsträger*innen.
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Der AKuBiZ e.V. aus Pirna betätigt sich in der (lokal-)historischen-politischen Bildung.
Gesucht wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein:e Projektmitarbeiter:in. Wir freuen uns auf eure Bewerbungen.

akubiz.de/20-verein/81...
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Für den sofortigen Stopp der Bauarbeiten an der ehemaligen Busgarage der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein!

Kundgebung am 23.02.2024 um 15 Uhr, an der ehemaligen Busgarage (gegenüber Schlosspark 8, Pirna)
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Die ehemalige Anstaltsscheune der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein und spätere Busgarage der Tötungsanstalt wird derzeit teilweise abgerissen, das Dach und Innenwände sind bereits entfernt. Im Gebäude sollen Wohnungen entstehen, es droht der Verlust eines historischen Zeitzeugnisses.
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15 Uhr am Sonntag (21.01.) in #Pirna im Friedenspark: Zusammen gegen Rechts! #KeinBockAufNazis
Das Bild zeigt eine Menschenmenge zur Demonstration und im Hintergrund sind Gebäude. Auf dem Bild steht der Aufruf: Zusammen gegen rechts! für eine Demonstration am 21.1. um 15 Uhr in Pirna
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Das, der Überlieferung nach, als RAD-Lager bezeichnete Lager in Weißig:
www.gedenkplaetze.info/zwangsarbeit...