Do you mean transcendent or transcendental (as in German Idealism), Archy?

Relatedly, I see a Charismatic-Pentecostal potential for concerns of social justice, political pluralism and freedom. 'Californian Evangelicals' haven't rediscovered it yet though.

I think charismatic forms of Christianity have been ascendant for awhile because of the incentives of digital culture, but I think a transcendental revision is on the horizon, which ushers in a progressive turn

Do you mean transcendent or transcendental (as in German Idealism), Archy?

Relatedly, I see a Charismatic-Pentecostal potential for concerns of social justice, political pluralism and freedom. 'Californian Evangelicals' haven't rediscovered it yet though.

Mainlinr Protestant churches are dying at the same rate as organisations like Elks Clubs and Rotary Clubs mostly because the Boomer membership have made absolutely zero effort to reach out to Millennials and as result their organisations are dying with them.

The "mainline is dying" also tends to mean that a lot of the folks at such churches are retirees. Megachurches are great for ambitious, upwardly mobile folks looking to meet people and status climb.

I’ve noticed this here too. I have two theories, with no proof:
- around me anyway, mainline is dying, which means practically that diversity if any is harder to notice
- the evangelical stuff makes people feel like they themselves have more power and agency than they actually do and that feels good

I'm sort of fascinated by this

Quelle:
Pressekonferenz im Rahmen des Antrittsbesuchs des Bundeskanzlers in Rheinland-Pfalz, Phoenix / ARD-Mediathek, 09.12.2025.

zuvor, derart unverhüllt ausschert, beweist nicht Mut, sondern fehlendes Format. Und es ist diese Kleinheit, die am Ende bleibt: das schale Gefühl, von einem Kanzler regiert zu werden, der lieber anbietet als standhält.

Stattdessen präsentiert er Deutschland als Notnagel für amerikanische Launen und signalisiert der europäischen Gemeinschaft, dass sie im Zweifel auf sich gestellt ist. Wer in einer Lage, in der Europa Geschlossenheit bräuchte wie selten ⬇️

Solch eine Äußerung ist kein Betriebsunfall, sondern ein Offenbarungseid. Sie zeigt, dass Merz, der doch in Europa führen wollte, nicht bereit ist, das Mindeste dessen zu leisten, was Führung verlangt: Standhaftigkeit, Disziplin, Loyalität. ⬇️

die ohnehin überzeugt sind, dass Deutschland nur dann europäisch ist, wenn es ihm nützt. Und irgendwo sitzt Donald Trump und reibt sich vergnügt die Hände, denn nichts schwächt Europa so effizient wie ein deutscher Kanzler, der den Keil gleich selbst liefert.⬇️

Merz verwechselt Verantwortung mit Angeberei und scheint zu glauben, man könne europäische Partner belehren und gleichzeitig unterlaufen. Es ist ein Schauspiel, das die Gegner der europäischen Einheit entzückt und jenen Munition liefert, ⬇️

und dass er im entscheidenden Moment bereitwillig in nationale Kleingärtnerei zurückfällt.

Man darf sicher sein, dass in Frankreich und Polen jedes Wort dieses Satzes notiert wird, denn es ist ein Paradebeispiel deutschen Selbstbezugs, der sich als Führungsanspruch tarnt. ⬇️

um diese Bemühungen mit einer servilen Einladung zum bilateralen Sonderweg zu sabotieren. Merz, der sich sonst so gerne als Architekt europäischer Geschlossenheit inszeniert, schürt in einem einzigen Satz den Verdacht, dass ihm Europa nur solange wichtig ist, wie es ihm Applaus sichert, ⬇️

Wenn der Bundeskanzler Friedrich Merz sich vor die Presse stellt und den Vereinigten Staaten zuruft, sie bräuchten auf der Welt Partner, Europa könne einer sein und falls man dort mit Europa nichts anfangen könne, solle man wenigstens Deutschland zum Partner machen, ⬇️

dann ist das nicht bloß ein entgleister Satz, sondern eine Demontage dessen, was mühsam errungen wurde. Während die Staaten der European Union seit Monaten versuchen, eine gemeinsame Haltung gegenüber den USA zu formulieren, tritt ein deutscher Regierungschef vor laufenden Kameras auf den Plan, ⬇️