Katharina Rogenhofer
@krogenhofer.bsky.social
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Vorständin & Sprecherin KONTEXT | Autorin "Ändert sich nichts, ändert sich alles!" | ehem. Leiterin Klimavolksbegehren | Mit-Initiatorin Fridays for Future Österreich | Naturschutz Uni Oxford | Zoologie Uni Wien
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krogenhofer.bsky.social
Europa hat in den letzten 100 Jahren hinlänglich bewiesen, dass es hochqualitative Autos für alle Welt bauen kann. Gerade deswegen ist es schwer zu verstehen, wieso man jetzt zusieht, wie Autos aus anderen Ländern die nächste Stufe der technologischen Entwicklung dominieren werden. 👇
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Teile der europäischen Autoindustrie wollen den Verbrenner um jeden Preis am Leben erhalten. Mit Schützenhilfe aus der Politik und #Verschleppungstaktiken kämpfen sie dabei gegen den technischen Fortschritt, erklärt @krogenhofer.bsky.social in ihrer #Newsflix-Kolumne. www.newsflix.at/s/verbrenner...
krogenhofer.bsky.social
Fazit: Der Lobautunnel ist teuer, führt zu mehr Verkehr und konterkariert Wiens Klimaziele. Echte Entlastung schaffen nur mehr Öffis, Radwege und Verkehrslenkung. Damit profitieren Anrainer:innen, Wirtschaft und Klima – ohne Milliarden in ein Autobahn-Projekt zu versenken. 🌱
krogenhofer.bsky.social
Und das Argument der „Wohnungen in der Donaustadt“ sticht ebenfalls nicht 🏘️: Studien zeigen, dass der Tunnel nicht die Donaustadt belebt, sondern den Speckgürtel ausdehnt und Zersiedelung im Umland fördert. Ergebnis: mehr Pendlerverkehr und mehr Belastung auf der Tangente.
krogenhofer.bsky.social
Anrainer:innen werden also weiter belastet. Außerdem ist der Tunnel die teuerste Variante. Er kostet über 2 Mrd. € und damit sechsmal mehr als die Variante mit Öffi-, Rad- und Park&Ride-Ausbau. 🚆🚲 Außerdem spart die Öffi-Variante Emissionen, Energie und Fläche. bsky.app/profile/kont...
kontext-institut.at
Gerade mit engen Budgets ist es wichtig, dass Investitionen einen möglichst großen Mehrwert für die Lebensqualität der Menschen schaffen, erklärt @krogenhofer.bsky.social im #ZIBTalk bei @simonestribl.bsky.social. Der #Lobautunnel schafft das nicht - im Gegenteil. 🎦 on.orf.at/video/142934...
krogenhofer.bsky.social
Das liegt am Prinzip der „induzierten Nachfrage“: Jede neue Straße erzeugt zusätzlichen Verkehr, statt nur vorhandenen besser zu verteilen 📈. Prognosen zeigen: die Alternativariante mit Öffi-Ausbau denkt das Verkehrsaufkommen bis 2040 um –20%. Mit Lobautunnel steigt der Verkehr sogar um +6%.
krogenhofer.bsky.social
Die Diskussion um den #Lobautunnel kocht wieder auf. Anrainer:innen und Unternehmen wünschen sich Entlastung der Südosttangente und der Ortsdurchfahrten 🚗💨. Verständlich – aber der Lobautunnel löst das Problem nicht. Er führt langfristig zu mehr Verkehr, mehr Staus und mehr Emissionen. Hear me out 👇
krogenhofer.bsky.social
Bei allen Verkehrsprognosen zur Lobau-Autobahn zeigt sich, dass Entlastungen der Ortsdurchfahrten und Tangente nur ohne den Bau der Autobahn und mit massivem Radweg- und Öffi-Ausbau (S-Bahnen), sowie Lenkungsmaßnahmen (zB. City-Maut) zu erreichen sind.
kontext-institut.at
Gerade mit engen Budgets ist es wichtig, dass Investitionen einen möglichst großen Mehrwert für die Lebensqualität der Menschen schaffen, erklärt @krogenhofer.bsky.social im #ZIBTalk bei @simonestribl.bsky.social. Der #Lobautunnel schafft das nicht - im Gegenteil. 🎦 on.orf.at/video/142934...
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krogenhofer.bsky.social
Berechtigterweise wollen die Menschen auf der Tangente und in den Durchzugsgebieten Entlastungen. Die Politik versucht es jedoch mit dem alten Mythos von "one more road will fix it". Warum der Lobautunnel die versprochene Entlastung aber gerade nicht bringen wird 👇
ulrichleth.bsky.social
Angesichts der heutigen Entscheidung von Verkehrsminister Hanke, den Lobautunnel bauen zu wollen, ein etwas längerer Thread zum Lobautunnel aus verkehrswissenschaftlicher, verkehrsplanerischer und raumstruktureller Sicht.
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kontext-institut.at
Mit einem Spagat zwischen Opportunismus und sehr guten Argumenten versucht Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr klimapolitisches Vermächtnis weiterzuführen. Aber ist das genug, fragt @krogenhofer.bsky.social in ihrer #Newsflix-Kolumne. Hier nachlesen: www.newsflix.at/s/warum-ich-...
Grafik mit einem Zitat von Katharina Rogenhofer vor dem Hintergrund eines Windparks. Links im Bild sind Windräder auf einem trockenen Feld zu sehen, rechts ein weißer Kasten mit schwarzem Text und gelb markierten Schlüsselwörtern. Das Zitat lautet: „Die Ökologisierung ist nicht nur die Antwort auf die Erderhitzung, sondern auch auf die strategische Abhängigkeit Europas von Energie-, Rohstoff- und Technologieimporten in einer zunehmend unsicheren Welt.“ Darunter steht die Quellenangabe „Katharina Rogenhofer auf www.newsflix.at“
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kontext-institut.at
Die #Ökologisierung ist nicht nur die Antwort auf Extremwetterereignisse, wie Hitze, sondern auch wirtschaftliche und sicherheitspolitische Herausforderungen, sagt @krogenhofer.bsky.social im @orfdrei.bsky.social-Interview. Gerade die EU-Klimapolitik ist hier gefordert.
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kontext-institut.at
Wie das Land #Salzburg von einem eigenen Klimagesetz profitieren kann, hat @krogenhofer.bsky.social gestern im Sbg. Landtag ausgeführt. Maßnahmen bei Gebäuden, Mobilität und Raumplanung verbessern die Lebensqualität vor Ort & stärken die Wirtschaft. Das Statement 🎦 sbgltg.kavedo.com/local.html?d...
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kontext-institut.at
Inflation und Rezession, Putin und Trump: Viele Sorgen, ja Ängste lähmen derzeit die Politik. In ihrer Kolumne auf #Newsflix erklärt @krogenhofer.bsky.social, warum Angst kein guter Ratgeber ist und plädiert für Mut, Zuversicht und neue Impulse. Hier nachlesen ➡️ www.newsflix.at/s/warum-poli...
Grafik mit Zitat vor dem Hintergrund einer wehenden rot-weiß-roten Österreich-Flagge. Im Vordergrund steht in schwarzer Schrift auf weißem Kasten: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben: Österreichs Politik und Wirtschaft braucht einen Befreiungsschlag. Klimapolitik ist dabei nicht ein Klotz am Bein, sondern eine zentrale Lösung.“ Das Wort „Befreiungsschlag“ ist gelb hervorgehoben. Unterhalb steht: Katharina Rogenhofer, auf www.newsflix.at
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kontext-institut.at
Das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz ist in der aktuellen Fassung nur teilweise in der Lage den Erneuerbaren-Ausbau zu beschleunigen. Ambitionierte Ausbau-Ziele fehlen und Bundesländer werden nicht in die Pflicht genommen. Unsere Analyse ➡️ kontext-institut.at/inhalte/eabg... #EABG
krogenhofer.bsky.social
Die Emissionen müssen bis 2040 um 90% runter. Einige Mitgliedsländer wollen den Vorschlag nun im Europäischen Rat verhandeln. Aufgrund der dort erforderlichen Einstimmigkeit kommt die Verschiebung der Entscheidung einer Verwässerung oder gar einer Absage des wichtigen Zwischenziels gleich... 👇
kontext-institut.at
Ursula von der Leyens “Rede zur Lage der EU” ist auch ein Gradmesser für die EU-Klimapolitik im nächsten Jahr. Der Trend lässt mehr Rück- als Fortschritte erkennen, wie auch die jüngste Debatte um die EU-Klimaziele 2040 zeigt. Mehr dazu hier: kontext-institut.at/presse/rogen... #SOTEU
Grafik mit einem Zitat von Katharina Rogenhofer zur Debatte um das EU-Klimaziel 2040. Im Hintergrund weht eine EU-Flagge vor blauem Himmel, unten ein Gebäudeteil mit Skulptur. Rechts im Vordergrund ein weißes Textfeld mit folgendem Zitat: „Europa ist dabei, sich abzumelden – sowohl vom notwendigen Kampf gegen die Klimakrise als auch vom globalen Wettbewerb um die Technologien der Zukunft. Damit entgehen uns Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand & Arbeitsplätze.“ Der Satz „Technologien der Zukunft“ ist gelb hervorgehoben. Darunter steht: „Katharina Rogenhofer zur Debatte um das EU-Klimaziel 2040.“
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kontext-institut.at
Morgen, Dienstag, geht das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz (#EABG) in Begutachtung. Darum geht's bei diesem wichtigen Gesetz 👇
kontext-institut.at
Die Regierung hat im Rahmen ihrer Klausur angekündigt, das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz in dieser Woche in Begutachtung zu schicken. Das #EABG kann zum wirksamen Hebel für die Energiewende werden, wenn es notwendige Maßnahmen verbindlich regelt 🧵👇 1/
Die Grafik trägt den Titel „Genehmigungsverfahren: So wird das EABG* zum Hebel“. Sie zeigt drei zentrale Maßnahmen für effizientere Energie-Genehmigungsverfahren: 1. Beschleunigungsgebiete ausweisen: Bundesländer sollen ausreichend Flächen für Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik, Speicher und Netze verbindlich bereitstellen. 2. SUPs aufwerten und verbindlich machen: Strategische Umweltprüfungen müssen hochwertig, verpflichtend und mit früher Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt werden, um Umweltverträglichkeitsprüfungen zu ersetzen und Doppelprüfungen zu vermeiden. 3. Einen One-Stop-Shop einführen: Für Photovoltaik, Speicher und kleinere nicht UVP-pflichtige Projekte sollen zentrale Anlaufstellen behördliche Verfahren bündeln und beschleunigen. Unten Fußnote: *EABG = Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz.
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kontext-institut.at
Soll Österreich ambitioniert vorangehen mit seinem Ziel, bereits 2040 klimaneutral zu werden? Die kurze Antwort: Auf jeden Fall. Wir haben fünf gute Gründe für Klimaneutralität bis 2040 zusammengefasst. Hier entlang 👉 kontext-institut.at/inhalte/klim...
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kontext-institut.at
Ein wirkungsvolles #Klimagesetz braucht Klarheit und Verbindlichkeit. Genau das fehlt im geleakten Entwurf. Dabei wäre ein ambitioniertes Klimagesetz auch im Interesse von Minister Totschnig selbst, erklärt @krogenhofer.bsky.social im aktuellen @profil.at (vö. 23.8.) www.profil.at/meinung/klim...
krogenhofer.bsky.social
Die Energiewende braucht effiziente Genehmigungsverfahren. Woran scheitert es aber in der Praxis? Spoiler: es sind in den allermeisten Fällen nicht die Mitspracherechte der Öffentlichkeit und NGOs, die Verfahren verlangsamen. 👇
kontext-institut.at
Nicht so sehr die Mitspracherechte, sondern mangelhafte Projektunterlagen und fehlendes Personal sind meist der Grund dafür, dass sich Genehmigungsverfahren für Energieprojekte so lange hinziehen. Das zeigen wir in einer neuen Studie. Der Standard berichtet: www.derstandard.at/story/300000...
Studie: Bürgerbeteiligung selten Grund für überlange Umweltverfahren
Häufig sind mangelhafte Projektunterlagen und fehlendes Personal der Grund dafür, dass sich Umweltverträglichkeitsprüfungen so lange hinziehen, hat das Kontext-Institut herausgefunden
www.derstandard.at
krogenhofer.bsky.social
Viele sagen: lange Genehmigungsverfahren sind ein großes Hemmnis für die Energiewende.

Aber warum dauern sie oft lange? Und vor allem: wie könnte eine Lösung aussehen? Wir bei @kontext-institut.at haben uns das in einer neuen Studie angeschaut 👇
kontext-institut.at
#Genehmigungsverfahren sind zentral für die Energiewende. Die Regierung möchte sie reformieren. Unsere neue Studie zeigt, wo derzeit die Engpässe liegen – und liefert konkrete Lösungen, um Verfahren effizient und gründlich zu gestalten. 1/
Die Infografik trägt den Titel „So gehen effiziente Energie-Genehmigungsverfahren“ und zeigt nebeneinander den Status Quo und das Ziel in verschiedenen Bereichen. Die Struktur ist zweispaltig (links Status Quo, rechts Ziel) und in vier Themenblöcke gegliedert: Energieprojekt (Wind- & Wasserkraft, Photovoltaik & Kleinprojekte, Stromnetze & Speicher) sowie Übergreifend (Projektunterlagen, Behördliche Ressourcen, Öffentliche Akzeptanz).

Wind- & Wasserkraft:
Status Quo: Strategische Umweltprüfungen (SUP) ohne verpflichtende Ergebnisse, Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) in jedem Fall, keine Beschleunigungsgebiete.
Ziel: Genügend ausgewiesene Beschleunigungsgebiete, verbindliche SUP in Beschleunigungsgebieten, UVP nur im Einzelfall ohne Doppelprüfungen.

Photovoltaik & Kleinprojekte:
Status Quo: Viele unterschiedliche Behörden und Verfahren.
Ziel: One-Stop-Shop für alle Genehmigungen unter einem Dach.

Stromnetze & Speicher:
Status Quo: Keine Beschleunigungsgebiete, fehlende Kriterien, Standards und Prozesse für Speicher.
Ziel: Genügend Beschleunigungsgebiete, verbindliche SUP in Beschleunigungsgebieten, klare Kriterien & Standards für Speichertechnologien.

Projektunterlagen:
Status Quo: Oft unvollständig, unklare Kriterien, selten genutzte Vorverfahren.
Ziel: Klare Kriterien durch Behörden, Nutzung von Vorverfahren, qualitativ gute Vorbereitung durch Projektwerbende.

Behördliche Ressourcen:
Status Quo: Engpässe bei Sachverständigen, Verfahrensleiter:innen und Personal am BVwG, keine bundesländerübergreifende Arbeit, Koordinationsprobleme.
Ziel: Datenerhebung zu Ressourcen, mehr Personal und Sachverständige, länderübergreifende Arbeit, Harmonisierung rechtlicher Grundlagen.

Öffentliche Akzeptanz:
Status Quo: Späte Einbindung der Öffentlichkeit, SUP-Potenzial nicht genutzt, Einfluss von Desinformation.
Ziel: Frühzeitige, verbindliche Einbindung mit hochwertigen Formaten (z. B. runde Tische), transparente Kommunikation und aktive Bekämpfung von Desinformation.
Reposted by Katharina Rogenhofer
kontext-institut.at
Nicht so sehr die Mitspracherechte, sondern mangelhafte Projektunterlagen und fehlendes Personal sind meist der Grund dafür, dass sich Genehmigungsverfahren für Energieprojekte so lange hinziehen. Das zeigen wir in einer neuen Studie. Der Standard berichtet: www.derstandard.at/story/300000...
Studie: Bürgerbeteiligung selten Grund für überlange Umweltverfahren
Häufig sind mangelhafte Projektunterlagen und fehlendes Personal der Grund dafür, dass sich Umweltverträglichkeitsprüfungen so lange hinziehen, hat das Kontext-Institut herausgefunden
www.derstandard.at
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diewirthin.bsky.social
Die Psyche in der Hitzewelle: "Angststörungen steigen, schizophrene Patientinnen geraten eher in eine psychische Krise, depressive Menschen mehr in die Depression. Auch das Suchtverhalten ist deutlich höher, wenn Hitzewellen andauern, ebenso die Gewaltbereitschaft." www.diepresse.com/19913835
Psychische Probleme durch Hitze: „Wir rasen darauf zu“
Stresshormone steigen, Glückshormone sinken: Hitzewellen setzen der Seele zu, vor allem dann, wenn man psychisch schon vorbelastet ist. Das österreichische Gesundheitssystem sei nicht dafür...
www.diepresse.com
Reposted by Katharina Rogenhofer
kontext-institut.at
In der #Klimapolitik sind klare Zuständigkeiten kein Luxus, sondern Voraussetzung für wirksames Handeln. In ihrer neuen NewsFlix-Kolumne erklärt @krogenhofer.bsky.social, warum das nirgends deutlicher wird als beim Ausbau der Erneuerbaren – allen voran der #Windkraft. www.newsflix.at/s/kreisverke...
Quotecard mit Windrädern im Hintergrund und einem mittigen Textfeld mit dem Text: Ein Kernproblem der österreichischen Klimapolitik: Verantwortung wird munter weitergereicht. Gemeinden zeigen auf die Länder, die Länder auf den Bund, der wiederum auf die EU – und zurück.