Approval of Government Debt in Germany Rises When the Term “Kredite” Is Used Instead of “Schulden”

Press release on our new @cesifo.org WP w
@mathiasdolls.bsky.social @lisawindsteiger.bsky.social + Cevat & Justyna:
www.ifo.de/en/press-rel...

Words matter!
Change the language about debt → change how people think, feel, and choose.

Our new paper featured in the @faznet.bsky.social : zeitung.faz.net/fas/wirtscha...

Full paper (with C. Aksoy, J. Klejdysz, @apeichl.bsky.social, @lisawindsteiger.bsky.social): www.ifo.de/en/cesifo/pu...

(with Julia Baarck and @lisawindsteiger.bsky.social). Thanks to the organizers for putting together such a great program!
www.lse.ac.uk/Internationa... (2/2)

I very much enjoyed attending the inspiring International Research Workshop on Perceptions of Inequality at @lseinequalities.bsky.social. I presented my paper "How Do Perceptions of Inequalities Affect Fairness Views and Political Preferences? Evidence from a Randomized Survey Experiment" (1/2)

Unser paper (mit @pschuele.bsky.social & @lisawindsteiger.bsky.social) zeigt, dass Informationen von den Teilnehmern unseres Experiments nur dann akzeptiert werden, wenn sie nicht zu stark mit bestehenden Überzeugungen kollidieren. Dies stellt politische Kommunikation vor große Herausforderungen.2/2

Lesenswerter Beitrag in der morgigen FAS über unsere kürzlich veröffentlichte Studie, in der wir untersuchen, warum die Einschätzungen in der Bevölkerung zu Mietpreiskontrollen so stark von jenen in unserer Profession abweichen (1/2):

zeitung.faz.net/fas/wirtscha...

Unsere Studie ist daher ein weiterer Hinweis darauf, dass es, u.a. aufgrund des in uns allen ausgeprägten Wunsches nach kognitiver Konsistenz, schwierig ist, im Bereich wirtschaftspolitischer Maßnahmen persönliche Überzeugungen durch wissenschaftliche Informationen zu beeinflussen. END

Unsere Ergebnisse stehen im Einklang mit sogenanntem „prior-biased updating“: nach dieser Theorie verändern Menschen ihre Meinung nur, wenn sie Informationen erhalten, die grundsätzlich im Einklang mit den eigenen Überzeugungen stehen. Ist dies nicht der Fall, ändert sich die Meinung nicht. 8/n

Allerdings sind diese Ergebnisse getrieben von Befragten, deren Überzeugungen bereits grundsätzlich mit den erhaltenen Informationen übereinstimmten. Befragte, die z.B. stark von den Vorteilen des Mietendeckels überzeugt sind, lassen sich durch Effizienzargumente nicht überzeugen. 7/n

Befragte, die über Effizienzverluste informiert wurden, hatten danach eine weniger positive Einstellung zum Mietendeckel. Genau andersherum ist es, wenn man aufzeigt, dass Mietendeckel Bestandsmieter schützen und so Gentrifizierungsprozesse verlangsamen können. 6/n

Um das herauszufinden, haben wir ein Informationsexperiment unter 18.000 Befragten durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Gruppen nicht nur mit den beschriebenen Effizienzverlusten konfrontiert, sondern auch mit weiteren potenziell relevanten Aspekten. 5/n

und zu einer Fehlallokation von Wohnraum (sog. Lock-in Effekt). Wieso war der Mietendeckel dennoch so beliebt? Aus Unkenntnis dieser negativen Effekte, oder befürworten viele Menschen Mietpreiskontrollen aus anderen Gründen, trotz der Effizienzverluste? 4/n

Gleichzeitig gibt es kaum eine wirtschaftspol. Maßnahme, bei der sich die ökonomische Forschung derart einig in ihrer Ablehnung zeigt wie bei Mietpreiskontrollen. Denn diese führen tendenziell zu einer Verringerung des Angebots an Mietwohnungen, Vernachlässigung von Instandhaltungsarbeiten, 3/n

In der Studie untersuchen wir am Bsp des Berliner Mietendeckels, wieso Mietpreiskontrollen eine derart breite Zustimmung genießen. Der von 2020-21 bestehende Berliner Mietendeckel war eine besonders strenge Form der Mietpreiskontrolle, die laut Umfragen von 3/4 der Bevölkerung befürwortet wurde.2/n

Unser paper "Which factors affect public support for economic policies? Evidence from a survey experiment about rent control in Germany" (mit @pschuele.bsky.social und @lisawindsteiger.bsky.social) ist in Economica veröffentlicht:

onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/...
(1/n)

Great piece in The Economist covering our latest research on Working from Home. Despite much coverage of return-to-office mandates put out by large firms, work from home arrangements have been stable since 2023.

www.economist.com/finance-and-...

What a blast! We had a wonderful, inspiring & FUN 3rd Annual Conference at ifo Fürth 🤩🤓 🥳

Fantastic keynotes by Massimo Morelli, @johannarickne.bsky.social & @michelebelot.bsky.social as well as many many great presentations and very nice poster session 🚀

It was a great honor and pleasure to give the keynote lecture at the First Workshop of the ESCB Network of Microsimulation Modelling at the Banco de Portugal! Many thanks to the organizers for inviting me and for putting together such a great program!
www.bportugal.pt/evento/first...

EU econ bubble: We are hiring a senior expert on EU economic policy. All the details in the thread and the link, spread the word!

Our results indicate that the tax burden of the real estate transfer tax mainly falls on the sellers. We show that higher transaction taxes have a larger price effect on properties with shorter holding periods because these properties are traded more frequently. (3/3)

This was a great collaboration, thanks to my amazing coauthors!

Link to the paper: www.sciencedirect.com/science/arti... (2/3)

I'm delighted to share that our paper 'Who bears the burden of real estate transfer taxes? Evidence from the German housing market' (with @clemensfuest.bsky.social, @ckrolage.bsky.social and Florian Neumeier) has been published in the Journal of Urban Economics. (1/3)

Great workshop in Salzburg for the next two days👇. I very much appreciate the opportunity to present a project on the new digital pension planning tool at an early stage!

The paper concludes with a political economy discussion highlighting key design fea-tures of the re-insurance that are important for its ability to provide macroeconomic stabilization and to minimize the risk of moral hazard. (3/3)