Matthias Winterer
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Ich esse gerne Sauerkraut und arbeite beim Falter.
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klenkflorian.bsky.social
Heute startet der Prozess gegen VP-Klubchef August Wöginger und den Chef des Finanzamts Österreich Siegfried Manhal. Manche Zeitungen anonymisieren seinen Namen das ist aber medienrechtlich nicht geboten sondern Selbstzensur. Er ist natürlich eine public figure. www.falter.at/zeitung/2025...
Finanzbeamtin Christa Scharf: Eine gegen den Postenschacher
Sie war am besten qualifiziert für den Job als Leiterin des Finanzamts in Braunau. Dann wurde sie für einen Volkspartei-Günstling aus dem Weg geräumt. Jetzt muss ÖVP-Klubobmann August Wöginger deshalb...
www.falter.at
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martinthuer.at
2017 wurde der Finanzamtsleiter in Braunau mit Hilfe von August Wöginger bestellt. Damals, so Wöginger, „hatte man zu vielen Dingen noch einen anderen Zugang“

Dazu ein Facebookposting von Sebastian Kurz am 7. Oktober 2017.
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Kurze treffende Zusammenfassung des Western.
kappachers.bsky.social
SPÖ-Planungsstadträtin Sima framet die Seestadt Aspern ernsthaft als "Wüste mit U-Bahn-Anschluss" um den vom Ex-SPÖ-Stadtrat Verkehrsminister Hanke freigegebenen Bau der S1 samt Lobau-Tunnel zu legitimieren. Bevor nicht die Autos fahren keine neuen Wohnungen!!! Absurd. wien.orf.at/stories/3324...
Seestadt Nord soll nun weitergebaut werden
Im Rathaus freut man sich über die Entscheidung des Bundes, die Nordostumfahrung (S1) doch zu realisieren. Denn damit kann auch der Stadtteil Seestadt Richtung Norden ausgebaut werden. Bis die Arbeite...
wien.orf.at
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juergenklatzer.bsky.social
Fall Anna:

Das Oberlandesgericht Wien bittet allen voran Journalist:innen und Politiker:innen darum, mit ihrer "falschen Berichterstattung", Mutmaßungen und individuellen Spekulationen aufzuhören.
Im Fall der (nicht rechtskräftigen) Freisprüche der jugendlichen Angeklagten hat ein
Schöffensenat, bestehend aus zwei Berufs- und zwei Laienrichter:innen (zumindest eine:r
davon mit besonderer Kompetenz für Jugendstrafverfahren), die Angeklagten nach diesen
Grundsätzen für nicht schuldig befunden. Da Teile der Beweisaufnahmen, die zu diesem Urteil
führten, unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfanden, kann zum Schutz des Opfers keine
detaillierte Auskunft über deren Ergebnisse erteilt werden. Aufgrund dieser fehlenden
Kenntnis aller Fakten aus dem nicht-öffentlichen Beweisverfahren wurden teilweise in der
medialen Berichterstattung sowie insbesondere in sozialen Medien Mutmaßungen,
individuelle Spekulationen und persönliche Einschätzungen transportiert, in deren Folge es zu
Beschimpfungen und Drohungen gegen den vorsitzenden Richter und dessen Familie kam.
Derartige Diffamierungen oder gar persönliche Angriffe gegen den vorsitzenden Richter
sind inakzeptabel.
Die Justiz misst dem Recht auf freie Meinungsäußerung und kritischem Journalismus
größte Bedeutung zu.
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Mit dem Angebot für das Interview wollte SOS-Kinderdorf, das ist meine Meinung, die Veröffentlichung verzögern.
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Nagut, dann bereiten wir uns eben auf das Briefing vor. Wir wollen unsere Fragen persönlich stellen und keine PR-gekauten Statements mehr lesen. Heute, am 1. Oktober 2025, vier Stunden vor Beginn, sagt SOS-Kinderdorf den Medien-Termin ab. Der Grund: “Aktuelle Entwicklungen.”
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Dafür richten sie ein prominent besetzte Untersuchungskommission ein. In uns brennt die Fragen. Wieso erst jetzt, ihr habt doch alles gewusst? Wir sagen sie in einen Sack.
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Und am Abend tritt Aufsichtsrat Cernko in der ZIB2 auf. Mit den Journalisten, die den Missbrauch aufgedeckt haben, wollen die Chefs nicht reden.
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Wir respektieren das, schließlich kämpft SOS-Kinderdorf mit dem größten Skandal seiner Geschichte - und staunen, als Schlack am nächsten Morgen dem Ö1-Morgenjournal Rede und dünne Antwort steht.
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Und was macht die Geschäftsführung von SOS-Kinderdorf? Sie sagt das Interview ab – schon wieder, diesmal aus “Ressourcengründen”. Die Organisation lädt uns aber zu einem Medienbriefing im APA-Zentrum ein, um alle Medien gleichzeitig zu informieren.
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Am 23. September erscheint unsere zweite Kinderdorf-Recherche. Sie legt offen, dass die Geschäftsführung, allen voran Christian Moser, seit 17 Jahren an der Spitze von SOS-Kinderdorf, schon länger von der Gewalt wusste als zugegeben.
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Beim Falter melden sich Opfer, nicht nur aus Moosburg. Wir bekommen Infos, die Kindesmissbrauch im Tiroler Kinderdorf Imst belegen. Wieder kontaktieren wir SOS-Kinderdorf. Wieder wird uns ein ein Interview mit Frau Schlack und Aufsichtsrat Willibald Cernko angeboten. Wieder stimmen wir zu.
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Am Dienstag, dem 16. September erscheint im Falter die Cover-Story “Der SOS-Kinderdorf-Skandal”. Die Geschichte schlägt Wellen, das ganze Land spricht über die Spendenorganisation. Und macht die? Sie sagt das Interview mit dem Falter wieder ab – aus “organisatorischen Gründen”
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Wir freuen uns, sagen zu und bitten, die Fragen trotzdem zu beantworten. SOS-Kinderdorf schickt uns ein Statement, in dem die Organisation den Missbrauch zugibt, sich entschuldigt und betont: Alles sei bereits aufgearbeitet worden.