Christof Mackinger
@mcginger.bsky.social
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Journalist, Recherche, investigativ Klimapolitik, Rechtsextremismus, Justiz, Soziale Ungleichheit & Bewegungen dagegen... Teil vom @fyi-kollektiv.bsky.social Preisträger: Concordia-Preis 2025 auch bei Mastodon https://chaos.social/web/@mcginger666
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mcginger.bsky.social
Mit unserem Beitrag im @derstandard.at über Arbeitsausbeutung bei der Donau-Kreuzfahrt haben @johannes-gress.at und ich den Concordia Journalismus-Preis 2025 gewonnen

Ich freue mich sehr! Und gratuliere allen anderen Preisträger:innen. Danke an @concordia.at
www.ots.at/presseaussen...
Concordia Preise für Armin Thurnher, Barbara Tóth, Johannes Greß und Christof Mackinger
Am 29. April werden die Concordia Preise im Parlament verliehen
www.ots.at
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doew.at
doew.at @doew.at · 22h
Andreas Peham (DÖW) war gestern in der ZIB2: „Wir haben Ähnliches ja auch in der Vergangenheit immer wieder gesehen, wenn Rechtsextreme oder gar Neonazis ihre Kritiker*innen klagen wegen Verhetzung, also Errungenschaften, die sie eigentlich ablehnen, instrumentalisieren.“
on.orf.at/video/142943...
Fall Waltraud: Geschlechtswechsel sorgt für Ermittlungen - ZIB 2 vom 07.10.2025
Ein ehemaliger Wiener Stundenhotelbetreiber hat kurz vor Haftantritt sein Geschlecht ändern lassen, von Walter zu Waltraud. Er erklärte öffentlich, damit die Justiz ärgern zu wollen und nun früher in ...
on.orf.at
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Christian A. stand in der Sache bereits zum 4. mal vor Gericht, wurde schon 2x verurteilt. Immer wieder wurde der Entscheid aufgehoben und an die erste Instanz zurück verwiesen.
Der Freispruch heute könnte final sein. Aber die Staatsanwältin hat drei Tagen Zeit Rechtsmittel einzulegen
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Das Gericht befand, dass der Inhalt der Mülltonnen für die Firma Hofer keinen Wert mehr hatte, daher kein Diebstahl. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig
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Freispruch!
Am Bezirksgericht Leopoldstadt wurde soeben Christian A. vom Vorwurf des Diebstahls freigesprochen. Er hatte im Mai 2024 Gurken, Zitronen, Elektrogerät ua. aus dem Müll einer Hofer-Filiale gefischt
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Quellenschutz ist das A&O im Investigativjournalismus!
Im neuen Newsletter erklärt @mcginger.bsky.social , wie man dabei am besten vorgeht und unerfahrene Quellen (vor sich selbst) schützt.
Außerdem: Lisa Kreutzer von @andererseits.org über die Zusammenarbeit mit Freien.
steady.page/de/fyi-kolle...
Quellen schützen!
Ist dir bewusst, wie viel Macht und Verantwortung wir als Investigativ-Journalist:innen haben? Ich finde: Sehr viel, und ich meine das gar nicht ironisch. Nicht, dass…
steady.page
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Darüber hinaus geht es wohl auch darum die LGBT-Bewegung vorzuführen
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Jetzt auch in Österreich:
Ein Aktivist aus der extremen Rechten ändert vor einem Haftantritt sein eingetragenes Geschlecht - mutmaßlich um die Behörden vorzuführen.
Das zumindest kann man aus dem vielsagenden Hashtag #FlooditwithShit schließen, der ein Video dazu auf Facebook trägt
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In Deutschland Marla Svenja Liebich, in Österreich jetzt Waltraud P. - beide haben Verbindungen in die extreme Rechte und den Neonazismus.

Erfahrungsgemäß sind die Behörden mit sowas überfordert

Bildquelle: oera.eu
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Jetzt auch in Österreich:
Ein Aktivist aus der extremen Rechten ändert vor einem Haftantritt sein eingetragenes Geschlecht - mutmaßlich um die Behörden vorzuführen.
Das zumindest kann man aus dem vielsagenden Hashtag #FlooditwithShit schließen, der ein Video dazu auf Facebook trägt
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fyi-kollektiv.bsky.social
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Urteil gibts heute keines mehr.

Für einen weiteren Termin (21.11.) werden drei weitere Zeug:innen geladen.
Richter: "Weil es geht um viel"
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Richterin & Sachverständiger diskutieren, ob Angeklagte Feuer hätte sehen müssen, als sie um 0:43 Uhr ihr Auto neben dem Gebäude gestartet hat. SV unsicher, aber "würde annehmen müsste man schon merken"
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Verschiedene Isolierte Brandherde zeigen, dass es "Subjektive Zündquellen" sein musste, technische Zündquelle ausgeschlossen
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Manche der Flüchtlingen hatten relativ langen Weg ins Freie, entsprechende Gefährdung durch Rauchgase muss man annehmen. Wenige Atemzüge & man verliert Bewusstsein&erstickt

Brand hätte sich ohne Feuerwehreinsatz auf das gesamte Gebäude ausgebreitet, auch auf nahegelegene Nachbargebäude möglich
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Brandsachverständiger: Es gab mehrere Brandherde, auch brennbare Flüssigkeiten, aber kein Nachweis für großflächiges Verschütten von Benzin. Von der Wirtsstube ist die Holzdecke zum Wohnbereich der Asylwerber im ersten Stock komplett durchgebrannt
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Es war so dichter Rauch, hätte ich den Weg aus dem Haus raus nicht so gut gekannt hätte ich nicht raus gefunden. Ich bin froh noch am Leben zu sein, es war knapp.
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Er hatte zum Schlafen Fenster gekippt gehabt. Ist in Brandnacht aufgewacht, weil es so scharf nach Rauch gestunken hat. Das Licht ging nicht. Mit Handytaschenlampe und angehaltener Luft ist er durch den Rauch aus dem Haus geflüchtet
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Jetzt sagt ehem. Bewohner des abgebrannten Hauses aus, der einzige der kein Asylwerber war. Es geht wieder darum, wo das Klopapier gelagert war
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Richterin: Bestand Lebensgefahr für Leute im Haus?
Feuerwehr-Zeuge: Durch die Rauchgase auf jeden Fall
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Feuerwehr-Kommandant berichtet: Als er am Brandort angekommen ist sei Feuer schon aus allen Fenstern geschlagen, "hat massiv rausgebrannt, bis zum Dachgeschoss rauf". Zum Glück waren da schon alle Bewohner am Parkplatz im Freien
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Der Ehemann entschlagt sich der Aussage im Zeugenstand
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Ehem Bewohner sagt "Es hat sehr viele Mäuse in der Küche gegeben, ich hab ein Video davon"
Aber Heizung war immer kalt, hin und wieder gab es Warmwasser
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Ehemaliger Bewohner der Unterkunft berichtet: Ich bin im Bett gelegen, am Handy, dann ist der Strom ausgefallen. Dann hat mein Zimmernachbar nach mir gerufen. Am Gang war alles voller Rauch. Wir sind dem Zeichen für Fluchtweg gefolgt, raus aus dem Haus
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Frage wird diskutiert, ob Zweitauto aus finanziellen Nöten verkauft wurde oder weil es "goa" war (am Ende seines Lebenszyklus), wie Angeklagte sagt. Mehrköpfige Familie pendelte viel zwischen drei Orten im Mühlviertel