Miriam Frauenlob
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Economist @momentum-institut.at, Lecturer @wuvienna.bsky.social. Previously @nssrnews.bsky.social‬
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Another way of looking at this same picture: The euro zone is a system that use the leverage of a central bank outside the control of national governments to force deep austerity on countries like Spain, which sent them into deep depressions that created fiscal deficits that didn't previously exist.
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The Euro zone is a system where fiscally responsible countries subsidize chronically irresponsible ones like Italy & Spain. This happens via open-ended, no-strings-attached transfers by way of joint EU debt issuance and periodic ECB yield caps. A system that will fail because incentives are broken.
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Die Teuerung zieht aktuell wieder stark an. Die Unternehmen erhöhen die Preise schneller, als der Staat mit den Pensionen nachkommt. Eine Erhöhung über der aktuellen Teuerung ist für kleine Pensionen daher notwendig. 9/
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Mit 2,8 Prozent liegt die Teuerung für Pensionist:innen leicht darüber. Für alleinlebende Pensionist:innen, überwiegend Frauen, liegt die Teuerung jedoch mit 3 Prozent spürbar darüber. Derweil ist bereits jetzt jede dritte alleinlebende Frau in #Pension armutsgefährdet. Das sind 118.000 Frauen. 8/
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Die Verbraucherpreise sind für Pensionist:innen in den vergangenen zwölf Monaten stärker gestiegen als für die Bevölkerung insgesamt. Die Pensionen werden allerdings nur mit dem Gesamt-Durchschnitt erhöht – mit dem Anpassungsfaktor von 2,7 Prozent. 7/
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Dass höhere Pensionen weniger erhöht werden, ist solidarisch. Aber wenn ärmere Pensionist:innen nichts von diesem Verzicht haben, ist das Ganze ein #Sparpaket auf Kosten der Pensionist:innen. 6/
Pensionen: Anpassungsfaktor liegt deutlich unter der Teuerungsrate für Pensionist.innen. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt die Teuerungsrate der Gesamtbevölkerung (2,7 Prozent), die dem Anpassungsfaktor für Pensionen entspricht. Diese steht der Teuerungsrate für Pensionist:innen (2,8 Prozent) und alleinlebenden Pensionist:innen (3,0 Prozent) gegenüber.
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Die soziale Staffelung entfällt diesmal aber für kleine und mittlere Pensionen. Bei vergangenen Erhöhungen haben sie oft mehr als die durchschnittliche #Teuerung erhalten. Diesmal bekommen sie nur die durchschnittliche Teuerung abgegolten. 5/
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Dazu kommt noch, dass die Teuerung für Pensionist:innen im vergangenen Jahr höher ausfiel als für den Durchschnitt der Bevölkerung. Rechnet man das mit ein, fällt selbst die „Mindestpensionistin“ (Ausgleichszulagenbezieherin) mit 1.274 Euro Bruttomonatspension um 34 Euro brutto im Jahr um. 4/
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Ein Pensionist mit 3.000 Euro Bruttopension im Monat verliert auf das ganze Jahr 2026 gerechnet brutto 189 Euro im Vergleich zur vollen Inflationsabgeltung. Ein Pensionist mit 4.000 Euro im Monat sogar brutto 567 Euro. 3/
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Die soziale Staffelung findet für Pensionist:innen mit höheren #Pensionen ab 2.500 Euro brutto statt. Sie bekommen lediglich einen Fixbetrag von 67,50 Euro, und damit eine Anpassung unter der Inflationsrate. 2/
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Die Bundesregierung schnürt ein Mini-Sparpaket bei der #Pensionserhöhung. Die soziale Staffelung bleibt für höhere Pensionen, entfällt aber für kleine und mittlere – hier braucht es Nachbesserung. Denn die Teuerung für Pensionist:innen (bis 3 %) liegt über der allgemeinen Inflationsrate (2,7 %). 1/
Pensionserhöhung unter der Inflation trifft überwiegend höhere Pensionen. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt monatliche Pensionen zwischen 100 und 5.000 Euro brutto. Zusätzlich sind die monatlichen Pensionsverluste durch die höhere Inflation bei Pensionist:innen sowie die Pensionsverluste durch den Fixbetrag ab 2.500 Euro abgebildet.
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TV-Tipp:

Morgen Früh ist @miriamfrlb.bsky.social bei @puls24.at zu Gast. Ab 9:00 Uhr wird sie die Beschlüsse der Regierung zum Thema #Pensionen einordnen.
Das Foto zeigt Miriam Frauenlob vor dem Schriftzug: Think Tank der Vielen.
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Die #Sparquote lag 2024 mit 11,8 Prozent merklich über dem Jahresdurchschnitt der Vorjahre. Das schadet der Wirtschaft, denn das gesparte Einkommen fehlt im #Konsum. Doch nicht alle können sparen. Hinter der Sparquote steckt ein Verteilungsproblem. 1/
Sparquote der privaten Haushalte in Prozent. Die Grafik zeigt die Entwicklung der jeweiligen Sparquoten für Österreich, der 27 EU-Ländern sowie der 20 Euroländer seit dem 4. Quartal 2005 bis zum 4. Quartal 2024.
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TV-Tipp Nr. 1: 


Heute Abend ist die stv. Chefökonomin @barbaraschuster.bsky.social in der 'Zeit im Bild' zu sehen. Ab 19:30 Uhr spricht sie auf #ORF2 über die #Teuerung und darüber, welche Maßnahmen wir jetzt brauchen. 1/
Am Mittwoch, den 20. August, ist stv. Chefökonomin Barbara Schuster ab 19:30 Uhr in der ZIB auf ORF2 zu sehen. Das Thema: Maßnahmen gegen die Teuerung.
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Um die Teuerungsbelastung bei den Lebensmitteln zu senken, empfehlen wir die Abschaffung des “Österreich-Aufschlags”, Transparenz-Instrumente und gezielte Eingriffe entlang der Lieferkette. Weitere Vorschläge finden sich auch in unserem Policy Brief: www.momentum-institut.at/wp-content/u... 6/
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Die oberen Einkommensfünftel spüren die Teuerung stärker bei Ausgaben für Restaurants, Hotels, Freizeit oder Kultur. Darauf lässt sich leichter verzichten. Bei Wohnen, Essen und Energie kann man kaum einsparen. Wer hier zum Sparen gezwungen ist, spürt die Einschränkung stark im täglichen Leben. 5/
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Während die #Teuerung bei Grundbedürfnissen für Ärmere deutlich höher ausfiel, lag sie insgesamt im Fünf-Jahres-Vergleich zwischen Arm (27,8 Prozent) und Reich (27,5 Prozent) annähernd gleich hoch. 4/
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Deutlich geringer fiel die Belastung für Besserverdienende aus: Die obere Mittelschicht zahlte im Schnitt 9,6 Prozent mehr, das reichste Fünftel sogar nur 8,5 Prozent. 3/
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Das ärmste Fünftel der österreichischen Haushalte musste im Juni 2025 um 14,5 Prozent mehr für Grundbedürfnisse ausgeben als noch 2020. In der unteren Mittelschicht lag der Anstieg bei 12 Prozent, in mittleren Einkommen bei 11,2 Prozent. 2/
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Die Preise für #Lebensmittel, Wohnen und Energie sind in den vergangenen fünf Jahren stark gestiegen. Das trifft ärmere Haushalte besonders hart, wie wir mit aktuellen Inflationszahlen der Statistik Austria zeigen. 1/
Die Teuerung trifft Ärmere bei Grundbedürfnissen stärker. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den Preisanstieg zwischen Juni 2020 und Juni 2025 in den Kategorien Lebensmittel, Wohnen und Energie, gruppiert nach Einkommensfünfteln.
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momentum-institut.at
Österreichs #Lebensmittelpreise sind hoch. Verglichen mit Januar 2021, sind die Preise für Nahrung um ganze 33,7 Prozent gestiegen, die für alkoholfreie Getränke sogar um 52,2 Prozent. Andere Länder haben in die Preise eingegriffen, um die Haushalte zu entlasten. Österreich könnte davon lernen. 1/
Lebensmittelpreise haben die Inflation befeuert. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt die Preisanstiege von Jänner 2021 bis Juni 2025 für alkoholfreie Getränke (52,2 Prozent) und für Nahrungsmittel (33,7 Prozent) im Vergleich zur allgemeinen Inflationsrate (27,7 Prozent)
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barbaraschuster.bsky.social
Die Teilzeitquote in Wien beträgt 30,9% – ein Grund dafür ist der hohe Anteil an Personen, die hier ihre Ausbildung absolvieren und nebenbei oft nur Teilzeit arbeiten können. Ohne Personen in Aus- oder Fortbildung schrumpft die Quote auf 24,2% – die niedrigste im Bundesländervergleich. 1/
Rund ein Drittel aller Auszubildenden in Österreich absolvieren ihre Ausbildung in Wien und können nebenbei häufig nur in Teilzeit arbeiten. Rechnet man diese Personen heraus, hat Wien hat die geringste Teilzeitquote im Bundesländer-Vergleich. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass die Teilzeitquote ohne Personen in Ausbildung in Wien 24,2 Prozent beträgt.
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matschnetzer.bsky.social
In Zeiten von Krisen, Instabilität und Unsicherheit sind Wirtschaftsprognosen kaum mehr treffsicher - wird die Wirtschaftsentwicklung immer unberechenbarer? Darum geht's im #Datendrang im neuen @tagebuchat.bsky.social.

Text: tagebuch.at/2025/07/unbe...
Grafik-Code: github.com/mschnetzer/d...
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momentum-institut.at
Der #EqualPensionDay fällt heuer auf den 7. August. Bis Jahresende erhalten Frauen rein rechnerisch keine Pension mehr. Der Grund: Der ‚Gender-Pension-Gap‘ klafft immer noch bei satten 40 Prozent. 1/
Mickrige Schritte beim Gender-Pension-Gap. Aktuell beträgt das geschlechtsspezifische Pensionsgefälle rund 40 Prozent.