Philipp C. Verpoort
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Scientist: physics, energy systems, maths | researcher @PIK_Climate | prev PhD physics @Cambridge_Uni | deliberation & sortition expert @SortitionNow | Website: philipp.verpoort.online
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📄 Heute erschienen: unser Report zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Grundstoffe in DE und der Option des Imports grüner Vorprodukte.

🔗 ariadneprojekt.de/publikation/...

Zusammenfassung der Kernergebnisse im 🧵 … 1/7
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Vielen Dank an alle, die heute früh mit uns beim #EuToGo in den Tag gestartet sind! Es war eine spannende Diskussion zu energieintensiver Industrie, Energiepreisen und europäischer #Industriepolitik. Vielen Dank an @ph-jaeg.bsky.social und @delorsberlin.bsky.social fürs Organisieren!
delorsberlin.bsky.social
CBAM, CISAF, TCTF - Was steckt eigentlich hinter der europäischen #Industriepolitik und ihren Kürzeln? Und welche Konsequenzen hat sie für Deutschland und die #Bundesregierung? @philippverpoort.bsky.social vom @pik-potsdam.bsky.social und @ph-jaeg.bsky.social geben den Überblick. #EuToGo
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Wer hat noch Zeit und Lust, am 26. Juni mit uns in den Tag zu starten und über Industrietransformation und Wettbewerbsfähigkeit zu sprechen? ☕🥐
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📆 Wie kann die EU ihre #Industrie für das grüne Zeitalter rüsten, ohne wirtschaftliche Substanz zu verlieren?

☕ Um diese und weitere Fragen des #CleanIndustrialDeal geht es bei unserem nächsten #EU to go-Frühstück am Donnerstag, den 26. Juni, ab 8.30 Uhr im Q Club in der Friedrichstraße.
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⚡ New paper in @natcomms.nature.com on decarbonizing the hard-to-electrify sectors!

Which abatement option is most cost-efficient for the steel, cement, chemical, or long-distance transport sectors? In this paper, we explore the mitigation landscape of each sector.

🔗 Article: rdcu.be/ejLI0
Exploring techno-economic landscapes of abatement options for hard-to-electrify sectors
Nature Communications - Abatement options for hard-to-electrify sectors (e.g., steel, aviation) face uncertainty in future costs and feasibility. This techno-economic analysis shows that despite...
rdcu.be
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"Oft muss ich Akteuren aus der #Industrie erklären, dass #Wasserstoff teuer sein wird und dass es auch ohne geht", erzählt @philippverpoort.bsky.social Verpoort vom @pik-potsdam.bsky.social.
Mehr zu dem promovierten #Physiker erfahrt ihr im neuen "Guckloch #Forschung"-Steckbrief. 👀 👇
Kopernikus-Projekte: Ariadne: Steckbrief Philipp Verpoort
www.kopernikus-projekte.de
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Union und SPD wollen die Strom-Netzentgelte auf Staatskosten allgemein senken - eine teure Maßnahme, die die wirklichen Probleme der Industrie nicht löst. M.E. muss die GroKo Erleichterungen gezielter gewähren, stärkere Dekarbonisierungsanreize setzen und die EU von Anfang mitdenken. 🧵
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ariadneprojekt.bsky.social
#Ariadne-Report kalkuliert Pfade zur #Klimaneutralität 2045 in Deutschland: Der Zusatzaufwand der #Transformation lässt sich durch kosteneffizienten #Klimaschutz je nach Szenario auf jahresdurchschnittlich 16 - 26 Mrd. Euro bis 2045 begrenzen, 0,4 - 0,7 Prozent der heutigen #Wirtschaftsleistung.
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With the CID & Energy Action Plan, the EU wants to support energy intensive industries.

Support is needed - but it's crucial that any national subsidies to lower electricity prices don't result in inefficient distortions that end up harming competitiveness and climate.

Short🧵 on a new joint OpEd:
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@table.media published our OpEd on how to support energy-intensive industry in Europe while avoiding inefficient subsidy races.

@ph-jaeg.bsky.social has a nice and short summary in his thread. ⬇️

table.media/en/europe/op...

@lukasbe.bsky.social and @andreaseisl.bsky.social
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falkoueckerdt.bsky.social
Job: Circularity & industry transformation

Do you want to learn about material flow analyses and modeling of transformation scenarios?

@pik-potsdam.bsky.social is a renowned institute with scientific and real-world impact - and a beautiful location near Berlin

All info here: tinyurl.com/24udxdkv
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Um nur ein kurzes Zitat zu nennen: „Diese effiziente Arbeitsteilung — wasserstoffintensive erste Verarbeitung im Ausland, Import von Vorprodukten, Weiterverarbeitung in Deutschland — bezeichnen wir daher auch als einen möglichen „Sweet Spot“ der Aufteilung künftiger grüner
Wertschöpfungsketten.“
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Vielen Dank an den Verband der Industriellen Energie- & Kraftwirtschaft (VIK), die meinen Beitrag zu grünen Importen der Grundstoffindustrie in ihren Mitteilungen 1|25 abgedruckt haben!

VIK Mitteilungen: vik.de/mitteilungen
Meinen Artikel zum Download: philipp.verpoort.online/pdfs/PCVerpo...
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In meinem Beitrag in @makronom.bsky.social erkläre ich erneut, wie grüne Grundstoffindustrien in DE und EU wettbewebsfähig bleiben können.

Kurz: der „Sweet Spot“ beim Zerteilen der energieintensiven Wertschöpfungsketten könnte der Import v. HBI, Ammoniak & Methanol (statt der Import von H₂) sein.
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Sie machen in Ihrem Kommentar wichtige Aussagen, die sich aber auf Probleme beziehen, die mein Blogbeitrag nicht thematisiert. Zudem enthält Ihr Beitrag teilweise unsachliche und persönliche Angriffe. Ich könnte Ihre Argumente ernster nehmen, wenn Sie darauf verzichten würden.
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In anderer chemischer Nutzung ist die Kreislaufführung begrenzt (z. B. Kunststoffe, Lösungsmittel) oder nicht möglich (Sprengstoffe).
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Es gibt einen Anreiz zur Verlagerung dieser Anlagen an Orte mit besserer VRE-Verfügbarkeit. 4) Für die Erzeugung von Ammoniak wird neben H₂ nur N₂ benötigt, was über Luftabscheidung relativ einfach und mit wenig Energiebedarf erreicht werden kann.
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Aktuell beruhen die meisten Ankündigungen für emissionsarme Stahlprojekte auf der Direktreduktion mit H₂/CH₄. Selbst wenn sich die elektrolytische Roheisenerzeugung langfristig durchsetzt, bleibt die Kernbotschaft des Artikels erhalten.
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3) Das könnte sein, aber können wir nicht mit Gewissheit absehen. Wichtig für die Klimaziele ist, welche Anlagen in den nächsten 10–15 Jahren gebaut werden können.
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2) Kosten und Energieverbrauch von Meerwasserentsalzung sind klein im Vergleich zur Elektrolyse selbst. Meerwasserentsalzung kann Umweltschäden verursachen, die kritikwürdig sind. Das ist aber nicht Thema des Artikels.
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Wenn erste industrielle Verarbeitungsschritte in Exportländern angesiedelt werden (was mein Beitrag diskutiert), entfällt mehr Wertschöpfung auf die Exportländer, als wenn nur Energie exportiert wird (sonst oft diskutiert). Australien ist ein Beispiel für ein bereits industrialisiertes Exportland.
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sofern daraus Vorteile für die lokale Bevölkerung entstehen. Eine Koproduktion von entsalztem Meerwasser für Elektrolyse und Bevölkerung kann ein Beispiel sein, ebenso wie die Schaffung lokaler Wertschöpfung und Arbeitsplätze.
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Meine Antworten:

1) Der Vorwurf des „Energieextraktivismus“ von Industrienationen kann legitim sein, sollte aber am konkreten Fall diskutiert werden. Viele Länder des globalen Südens sind grundsätzlich bereit, sich am Aufbau globaler grüner Wertschöpfungsketten zu beteiligen,
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4) Für die Synthese von Ammoniak fehlen in VRE-reichen Ländern einheimische Ressourcen. Zudem sollte die Nutzung von Ammoniak in die entstehende Kreislaufwirtschaft eingebunden werden.
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2) An VRE-reichen Standorten herrscht oft Wasserknappheit. Man sollte daher dort keine H₂O-Elektrolyse betreiben.

3) Die elektrolytische Gewinnung von Eisen wird sich im Wettbewerb gegen die Direktreduktion mit H₂/CH₄ langfristig durchsetzen.
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@luiz19cruz.bsky.social‬ Vielen Dank für Ihren Kommentar zu meinem Blogbeitrag, den ich wie folgt zusammenfasse:

1) VRE-reiche Ländern haben kein Interesse daran, dass ihre Ressourcen für den Export in bestehende Industrieländer genutzt werden.