Nils Pickert
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Nachtschreiber. Ohrenquietscher. Einhandklatscher. Lebenskomplize. Autor und Personalunion von "Seeräubermädchen & Prinzessinnenjunge". Atheist im blauen Himmel.
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pickinese.bsky.social
Der sogenannte "Klatsch und Tratsch", der gerne als "Weibergewäsch" abgetan wird, dient Frauen oft als Lebensversicherung gegen übergriffige Männer. Und Gossip war mal die Bezeichnung der (besten) Freundin einer Frau.

Ich habe über die Tea App und den Wert von Gerüchten geschrieben.
Reden über Dates mit Männern: Diffamierung oder Tratsch als Lebensversicherung?
In Apps wie Tea tauschen sich Frauen über Männer aus, die sie gedatet haben. Um sich gegenseitig zu warnen – oder auch, um Männer zu diffamieren. Eine moralische Grauzone
www.derstandard.de
pickinese.bsky.social
Weil aus der CDU der Vorschlag kommt, Kinder sollten aus Spargründen in Schulen selber putzen:

1 Reichstag
2 Bürgerschaften
1 Abgeordnetenhaus
13 Landesparlamente
Knapp 11.000 Kommunen mit Stadträten und Rathäusern.

Frohes Schaffen!
Zeitungsausschnitt über den Bürgermeister von Schwäbisch Gmünd, der vorschlägt, dass Schülerinnen und Schüler ihre Klassenräume selbst putzen sollen.
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This. I've listened to the album, it's rather meh to me but so what. Time to move on and not to participate in this rather sexist "stern talk" of being "so so disappointed".
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sisublue.bsky.social
Kind wollte heute, dass ich „Seeräubermädchen und Prinzessinnenjunge“ vorlese. Unser aktuelles Buch ist nämlich voller Klischees, wir sind genervt.
Ich hab das halbe Buch durchgeheult.
Kind: “Nils Pickert hat das geschrieben. Mama, guck mal, ob es noch mehr Bücher gibt!“
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turban.bsky.social
Misinformation about #trans kids is spreading like wildfire

I’m a Harvard-trained psychiatrist & researcher who has spent a decade working in this space

My new book Free to Be: Understanding [The Science Medicine & Politics of] Kids & Gender Identity is available now:

allstora.com/products/fre...
pickinese.bsky.social
Epstein, Epstein, alles muss versteckt sein.
Trump labelt Antifa als Terrororganisation
pickinese.bsky.social
Seit 25 Jahren gibt es das "Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung". Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung ohne Körperstrafen und seelischen Verletzungen.

Die Verharmlosung von Gewalt an Kindern wie hier durch die Bild Zeitung ist durch nichts zu rechtfertigen. Durch nichts.
Ausschnitt Bildzeitung, in dem eine Journalistin mutmaßt, die meisten Mütter würden ihre Kinder schlagen, weil kann ja mal passieren.
pickinese.bsky.social
Och naja, Rona versucht schon länger so dies und das, um mich anzupampen und ist dann sauer, dass mich ihre übergriffige, menschenverachtende "Argumentation" nicht mehr bewegt. Aber dafür ist mein Privileg als durchschnittlicher cis Dude ja auch da. Die sollen lieber mich anscheißen als andere.
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moonspell2.bsky.social
Eine gute Analyse der antifeministischen Kampagne der #TERFextremisten von „Frauenheldinnen“.
Autor: @pickinese.bsky.social
PROTECT TRANS YOUTH Heute um 12 Uhr planen ein paar cis Frauen, die sich ernsthaft „Frauenheldinnen" nennen, in Münster dagegen zu demonstrieren, dass trans Personen in der Uniklinik gesundheitlich bestmöglich beraten und versorgt werden. Und zwar vor besagter Uniklinik - einem der wenigen Orte deutschlandweit, an dem auch und gerade trans Jugendlichen interdisziplinar geholfen wird.
Ich möchte, dass ihr euch das bildlich vorstellt:
Selbsterklärte „Feministinnen", die sich an anderer Stelle vollkommen zu Recht über Gehsteigbelastigung aufregen, rufen zu Gehsteigbelastigung von trans Personen aut. Aggressive Protestaktionen von Abtreibungsgegner*innen, die schwangere Menschen auf dem Weg zu Beratungsstellen oder arztlichen Praxen mit Plakaten und Ansprachen bedrängen und bedrohen sind also falsch. Aber hey, wie ware es denn mit aggressiven Protestaktionen gegen eine der vulnerabelsten Gruppen weltweit und den Menschen, die sie medizinisch und psychologisch versorgen? Die Bigotterie und die kognitive Dissonanz dieser „Frauenheldinnen" ist so vollumfänglich, dass den Betreffenden gar nicht auffällt, wie sehr sie oft einfach ordinären Frauenhass reproduzieren. Indem sie Geschlechtstests fordern so als hätte es nie Jungfräulichkeitstests und dergleichen gegeben.
Indem sie sich mit Männern verbünden, die ihnen alle reproduktiven Rechte wegnehmen - in der Hoffnung, dass vor allem trans Frauen damit auch geschadet wird. Indem man die Körper von trans Personen objektifiziert und zum Schlachtfeld der eigenen Engstirnigkeit und Übergriffigkeit macht. Wir sehr müssen diese Frauen eigentlich die patriarchalen Zurichtungen, die sie erduldet haben, eins zu eins an trans Menschen weitergeben, bis sie die Widerwärtigkeit ihres Verhaltens erkennen? Und was, WAS zur Hölle ist so super daran, sich zu Erfüllungsgehilfinnen patriarchaler Gewalt zu machen?!
Deshalb abschließend noch mal ganz direkt: Ihr werdet euch im Patriarchat niemals zum Dank dafür sicherer fühlen können, dass ihr trans Menschen verunsichert habt. Die geifernden Herren, denen ihr dient, werden euch nicht belohnen. Alles, was von euch bleibt, ist euer Hass auf schutzbedürftige Mitmenschen.
Glückwunsch dazu.
Vor 2 Tagen
pickinese.bsky.social
Das Konzept "prove me wrong" mit dem rechte Nachtjacken gerne durch die Lande ziehen und junge Studierende belabern, ist übrigens komplett wertlos.

Die Beweislast liegt bei der Person, die die Behauptung aufstellt, nicht andersherum. Was unbelegt behauptet wird, kann auch unbelegt abgetan werden.
pickinese.bsky.social
Ich hatte das aus dem Live Ticker der WN zur Wahl. Die Citeq Plattform hat ja nicht funktioniert, also mussten die Infos irgendwo anders her. Das muss relativ zum Schluss gewesen sein, rund um die Elefantenrunde. Keine Ahnung, ob die WN den noch online hat, vielleicht schaust du mal.
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manongarcia.bsky.social
Die Buchpremiere von Mit Männern leben (erschienen bei @suhrkamp.de) findet am 24. September im Kino Paris statt (auf Französisch & Deutsch).

Ich werde mit der hervorragenden feministischen Anwältin Christina Clemm (@clemm.bsky.social) im Gespräch sein.

Ich freue mich darauf, Sie dort zu sehen!
Poster announcing a book premiere. There is the cover of the book, and the following text in German "24.09.2025 20:00, Cinema Paris, Berlin. Buchpremiere. Manon Garcia präsentiert ihr neues Buch Mit Männern leben. Im Gespräch mit Christina Clemm. Moderation: Stephanie Rohde".
pickinese.bsky.social
Wie adorable kann man sein 😍
pickinese.bsky.social
Weil gestern Wahlen in Münster waren und in zwei Wochen die Stichwahl zum Bürgermeister ist: Kurzer Reminder dazu, wie verlogen und demokratiefeindlich die CDU ist.

Man könnte ja auch einfach mal ein konservatives Politikangebot machen und schauen, was passiert.
Aber hey, sicher auch anstrengend.
Münsteraner OB Kandidat der CDU sagt, er hätte keinen Wahlkampf gegen Rot-Grün gemacht. Münsteraner CDU macht Wahlkampf gegen Rot-Grün.
pickinese.bsky.social
Die Sache ist die: "Der Kulturbetrieb" ist nicht dünnhäutig. "Der Kulturbetrieb" will sich nur nichts von Leuten wie Weimer und auch Schuster sagen lassen, die wie maliziös schmatzende Kulturkenner auftreten (weiß ich, kenn ich, hab ich schon gesehen) und einfach keine Ahnung haben.
pickinese.bsky.social
Ach guck an: Der Chefredakteur der Welt am Sonntag wirft dem Kulturbetrieb Dünnhäutigkeit im Umgang mit Wolfgang Weimer vor. Und zitiert dazu den Dichter Ezra Pound.
Einen Mann also, der an seiner Begeisterung für Faschismus festgehalten und seinen widerlichen Antisemitismus nie überwunden hat.
Jacques Schuster schreibt wir sollen uns alle mal nicht so haben und Wolfram Weimer sei schon in Ordnung.
pickinese.bsky.social
Dieser Text ist so durchdrungen von Till, von seinem Ringen um Freundschaft, der 80er Jahre Kindheit, vom KI-Fremdeln, dass er ein wunderbarer Beleg dafür ist, warum KI niemals wie Menschen wird schreiben können.

In diesem Text kann man Till beim Grübeln zuschauen.
KI grübelt nicht.
tillraether.bsky.social
Heute im SZ-Magazin: mein Text darüber, wie mein ältester Freund anfängt, ChatGPT zu benutzen um mir Nachrichten zu schreiben, was das mit uns macht und warum ich diese Dreckstechnologie so dermaßen hasse

💸-Link:
sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-ge...
Screenshot einer Instagram Abbildung vom Süddeutsche Zeitung Magazin das die illustriert ist mit einem Zeichnung, auf der jemand auf einem Sofa liegt vor einem Bildschirm angezeigt, dann bei der Text: 


Der Feind in meinem Chat

Unser Autor erlebt, wie Chat-GPT eine seiner ältesten Freund-schaften bedroht. Kann man von anderen verlangen, ohne künstliche Intelligenz zu kommunizieren?

Süddeutsche Zeitung Magazin

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Gefällt steffi_bathe und weiteren Personen

szmagazin Unser Autor erlebt, wie ChatGPT eine seiner ältesten Freundschaften bedroht. Kann man von anderen verlangen, ohne künstliche Intelligenz zu kommunizieren? Den SZ-Plus-Link finden Sie in der Bio.

Text: @tillraether

Illustration: @darren.shaddick
pickinese.bsky.social
Was für ein schöner Text. Ich mag es, wie haftbar du dich darin für alles machst. Für eure Freundschaft, dein Schreiben, deine KI Abneigung.

Das ist überhaupt mein größtes Problem mit KI: Niemand macht sich haftbar, es gibt keine Verantwortlichkeit, alles löst sich in antrainierter Textsuppe auf.
pickinese.bsky.social
Figl einfach mit seiner fast 40 jährigen Gottkanzlerschaft. So einen bräuchten wir jetzt wieder.
pickinese.bsky.social
Weil ich für das Elternmagazin an einem Text über Vaterschaft sitze, wollte ich euch diese legendäre Umfrage des WDR aus dem Jahr 2016 nicht vorenthalten. In der dazugehörigen Doku ging es um "Väter - die neuen Helden".
Umfrage des WDR aus dem Jahr 2016. 71 Prozent der befragten Männer geben auf die Frage, worauf sie verzichten mussten, an: Auf nichts.
Reposted by Nils Pickert
clemm.bsky.social
Ihr wundert Euch, dass Partnerschaftsgewalt zunimmt?
Ich nicht.
Die stete Propagierung des erfolgreichen, wehrhaften, durchsetzungsfähigen Mannes, die menschenverachtende unsoziale Politik, der eskalierte Wohnungsmarkt, der Frauenhass im Netz u.v.m. zeigen Wirkung.