Reto Vogt
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Studienleiter MAZ. Freier Journalist. Co-Präsident @quajou.ch. Kontakt via https://threema.id/6Y6JBYS5 & Signal: @reto.85. Web: retovogt.ch & vogtsworte.ch
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Dieser Text ist mir wichtig. Er ist sicher der längste und wohl auch einer der besten, die ich je schrieb.

Für die @woz.ch habe ich beschrieben, wie Algorithmen funktionieren, warum mehrheitlich Rechtspopulisten davon profitieren und was getan werden kann (und sollte).

www.woz.ch/2540/social-...
Social Media: Blick in den Maschinenraum der Macht
Wer sich eine resiliente Demokratie wünscht, muss bei der Fähigkeit ansetzen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, Algorithmen zu verstehen, Manipulation zu erkennen. Doch das kann nur gelingen, we...
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GridWords (9. Oktober 2025) 4/6* in 0:28 🔥111

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gridgames.app/gridwords/
Reposted by Reto Vogt
christian-fuchs.bsky.social
Auf einem Datingportal treffen sich weltweit fast 8.000 Rassist:innen und extreme Rechte. Weiße sollen hier andere Weiße kennenlernen, um weiße Kinder zu zeugen und den "weißen Genozid" aufzuhalten. Die Betreiberin ist eine Frau aus Schleswig-Holstein.

Der ZEIT liegt ein Leak der Seite vor. Ein🧵
Reposted by Reto Vogt
markus.reuter.netzpolitik.org
Bundesjustizministerin Hubig zur #Chatkontrolle: "Anlasslose Chatkontrolle muss in einem Rechtsstaat tabu sein. Private Kommunikation darf nie unter Generalverdacht stehen. [..] Solchen Vorschlägen wird Deutschland auf EU-Ebene nicht zustimmen."

www.bmjv.de/SharedDocs/Z...
Zitat
Anlasslose Chatkontrolle muss in einem Rechtsstaat tabu sein. Private Kommunikation darf nie unter Generalverdacht stehen.“
www.bmjv.de
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Oh, super. Hab ich jetzt auch grad auf die Ohren geworfen.
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Deloitte hatte einen Report erstellt, der voll mit KI-Halluzinationen war. Soweit so schlecht.

Es war aber kein KI-Fehler, für den das Unternehmen bezahlen muss. Sondern ein Anwenderfehler.

Schuld ist nie eine KI, sie kann keine Veramtwortung tragen. Deloitte zahlt also für eigenes Verschulden.
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#pastpuzzle 143
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3/4 🥉
www.pastpuzzle.de
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Achtung: Phishing im Namen der #CSS:
Phishing der CSS-Versicherung.
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Das wird von der Schule nicht proaktiv zur Verfügung gestellt. (Bzw. wurde noch nie erwähnt.) Aber ich frag mal nach. Danke.
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In meiner neuen Kolumne im "Wir Eltern" habe ich mir ein heikles und durchaus polarisierendes Thema vorgenommen: Handyverbot in der Schule.

Ich versuchte meine differenzierte Haltung dazu zu Papier zu bringen.

Et voilà:
Für den Schulweg die neuste Scheibe der Toten Hosen in
den Discman legen, in der grossen Pause Snake auf dem
Nokia 3210 spielen und während des Unterrichts unter dem
Pult noch rasch das Tamagotchi füttern, weil es sonst ver-
hungert. Elektronische Geräte waren auch schon in den
90er- und Nullerjahren omnipräsent in der Schule und
manchmal sogar spannender als der Französischlehrer oder
die Mathelehrerin (also nur bei anderen Kindern, natürlich).
Trotzdem kam damals niemand auf die Idee, Schulen zu
elektronikfreien Zonen zu erklären und sämtliche Gerät-
schaften vom Gelände zu verbannen. Heute ist das anders:
Die Kantone Aargau, Nidwalden und Wallis verbieten
Handys sowie andere private Geräte an Schulen. Und ich
frage mich: Wann hat man dort aufgehört zu differenzieren?
Ein absolutes Verbot bedeutet, die Augen vor Problemen
zu verschliessen.
Dabei sind die Probleme real: Social Media ist gefährlich,
Algorithmen machen abhängig, künstliche Intelligenz
wird zum Lebensberater und die Unterscheidung zwi-
schen seriösen Quellen und Fake News immer schwieri-
ger. Aber all das verschwindet nicht, wenn Politikerinnen
und Politiker Handys vom Schulgelände verbannen. Das
zu glauben, ist blauäugig. Mehr noch: Es nimmt Kindern
die Chance, den Umgang damit zu lernen – und genau das
wäre heute wichtiger denn je.
Ein Beispiel aus der Erwachsenenwelt: eine neue Whats-
App-Nachricht, ein Push von LinkedIn oder noch rasch
eine Geschäftsmail tippen. Das Handy lenkt ab, klar. Aber
das ist kein Problem, solange man dabei nicht Auto fährt.
Deshalb ist das verboten – und kostet mindestens 100
Franken, wenn man erwischt wird. Hält es Erwachsene
davon ab, trotzdem hin und wieder das Handy während
der Autofahrt in die Hand zu nehmen? Eben (also nur bei
anderen Erwachsenen, natürlich).
Wenn bei Erwachsenen das Handyverbot in bestimmten
Situationen nichts bringt, weshalb soll es dann bei Schü-
lerinnen und Schülern das Allheilmittel sein? Versteht
mich nicht falsch: Natürlich braucht es handyf…
rvgt.ch
Stade de Meinau, Strassburg.
Stade de Meinau in Strassburg
rvgt.ch
In meiner neuen Kolumne im "Wir Eltern" habe ich mir ein heikles und durchaus polarisierendes Thema vorgenommen: Handyverbot in der Schule.

Ich versuchte meine differenzierte Haltung dazu zu Papier zu bringen.

Et voilà:
Für den Schulweg die neuste Scheibe der Toten Hosen in
den Discman legen, in der grossen Pause Snake auf dem
Nokia 3210 spielen und während des Unterrichts unter dem
Pult noch rasch das Tamagotchi füttern, weil es sonst ver-
hungert. Elektronische Geräte waren auch schon in den
90er- und Nullerjahren omnipräsent in der Schule und
manchmal sogar spannender als der Französischlehrer oder
die Mathelehrerin (also nur bei anderen Kindern, natürlich).
Trotzdem kam damals niemand auf die Idee, Schulen zu
elektronikfreien Zonen zu erklären und sämtliche Gerät-
schaften vom Gelände zu verbannen. Heute ist das anders:
Die Kantone Aargau, Nidwalden und Wallis verbieten
Handys sowie andere private Geräte an Schulen. Und ich
frage mich: Wann hat man dort aufgehört zu differenzieren?
Ein absolutes Verbot bedeutet, die Augen vor Problemen
zu verschliessen.
Dabei sind die Probleme real: Social Media ist gefährlich,
Algorithmen machen abhängig, künstliche Intelligenz
wird zum Lebensberater und die Unterscheidung zwi-
schen seriösen Quellen und Fake News immer schwieri-
ger. Aber all das verschwindet nicht, wenn Politikerinnen
und Politiker Handys vom Schulgelände verbannen. Das
zu glauben, ist blauäugig. Mehr noch: Es nimmt Kindern
die Chance, den Umgang damit zu lernen – und genau das
wäre heute wichtiger denn je.
Ein Beispiel aus der Erwachsenenwelt: eine neue Whats-
App-Nachricht, ein Push von LinkedIn oder noch rasch
eine Geschäftsmail tippen. Das Handy lenkt ab, klar. Aber
das ist kein Problem, solange man dabei nicht Auto fährt.
Deshalb ist das verboten – und kostet mindestens 100
Franken, wenn man erwischt wird. Hält es Erwachsene
davon ab, trotzdem hin und wieder das Handy während
der Autofahrt in die Hand zu nehmen? Eben (also nur bei
anderen Erwachsenen, natürlich).
Wenn bei Erwachsenen das Handyverbot in bestimmten
Situationen nichts bringt, weshalb soll es dann bei Schü-
lerinnen und Schülern das Allheilmittel sein? Versteht
mich nicht falsch: Natürlich braucht es handyf…
rvgt.ch
Vielleicht, ja. Die Grafik ist einfach grottig, weil sie zu viel Interpretationsspielraum lässt.
rvgt.ch
Was möchten uns die Kolleg:innen von #Swissinfo mit dieser Grafik sagen?

Mit etwas Nachdenken kann man schon dahinterkommen - aber auf den ersten Blick ist die Darstellung unlesbar und unbrauchbar.

Quelle: www.swissinfo.ch/ger/schweize...

#KI
Balkendiagramm mit dem Titel „Positive Einstellung gegenüber KI nach Alter“. Es zeigt die Ergebnisse einer Umfrage unter über 3'000 Nutzer:innen in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Die Werte nach Altersgruppen sind: 65–75 Jahre alt – 24 %, 55–64 Jahre alt – 26 %, 40–54 Jahre alt – 31 %, 25–39 Jahre alt – 35 %, 16–24 Jahre alt – 43 %. Jüngere Altersgruppen zeigen eine deutlich positivere Einstellung gegenüber Künstlicher Intelligenz. Quelle: GDI Gottlieb Duttweiler Institute, swissinfo.ch.
rvgt.ch
21'266 Stimmen trennten das Ja- und das Nein-Lager bei der E-ID-Abstimmung. Knapp, klar. Aber das Ergebnis muss stehen bleiben. Denn ein kausaler Zusammenhang zwischen Swisscom-Spende und Ja-Stimmen ist nicht beweisbar.

Meine neue Freitagskolumne für #dnip ist live:

dnip.ch/2025/10/03/v...

#eID
Vogt am Freitag: Nachspielzeit - Das Netz ist politisch
Ja, das Ergebnis der E-ID-Abstimmung war knapp. Sie wegen Spendengeldern zu wiederholen, wäre geradezu absurd und ein Foul an der Demokratie, kommentiert
dnip.ch
rvgt.ch
Leider nicht... Aber ob das ein Mehrwert wäre?
rvgt.ch
Das ist die Gretchenfrage. Ich glaube, gute (mehrheitsfähige) Lösungen entstehen nur im kritischen Diskurs miteianander.

Am Anfang von allem steht m.E. das Bewusstsein, wie solche Plattformen funktionieren. Ich hoffe, dass der Text ein Anfang für die Debatte sein kann.
rvgt.ch
Ist so. Ich habe das im Text so beschrieben:
Screenshot Woz.ch. Text: 

Selbst die Europäische Union, die mittlerweile Regulierungen beschlossen hat, kommt gegen Big Tech nicht an. Die Gesetze – Digital Markets Act, Digital Services Act – klingen gut, sind aber zahnlos. Trump muss nur mit neuen, noch drastischeren Zöllen drohen, und schon zeigen sich die realen Machtverhältnisse: Europa ist wirtschaftlich zu abhängig von den USA, um konsequent zu regulieren. Und selbst wenn mal eine Busse gesprochen wird, spielen die Techkonzerne das Spiel perfekt: Sie nicken brav, versprechen Besserung und warten, bis der Sturm vorbei ist. Ein bisschen Transparenz hier, eine kosmetische Änderung dort, und schon glauben alle, das Problem sei gelöst.
rvgt.ch
Ich selbst halte rechtsstaatliche Regeln für besser als staatliche Plattformen, weil Letzteres dann schnell in länderspezifischen Plattformen enden würde.
rvgt.ch
Ja, das funktioniert erstaunlich gut. Ich mag es auch lange Texte so zu konsumieren.
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Dieser Text ist mir wichtig. Er ist sicher der längste und wohl auch einer der besten, die ich je schrieb.

Für die @woz.ch habe ich beschrieben, wie Algorithmen funktionieren, warum mehrheitlich Rechtspopulisten davon profitieren und was getan werden kann (und sollte).

www.woz.ch/2540/social-...
Social Media: Blick in den Maschinenraum der Macht
Wer sich eine resiliente Demokratie wünscht, muss bei der Fähigkeit ansetzen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, Algorithmen zu verstehen, Manipulation zu erkennen. Doch das kann nur gelingen, we...
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Morgen in der @woz.ch 😎
rvgt.ch
Nicht nur er längste, sondern auch der emotionalste Text, den ich in meiner Journi-Karriere je schrieb.
Screenshot eines Dialogfensters zur Wortanzahl in einem Textverarbeitungsprogramm. Angezeigt werden statistische Angaben: 7 Seiten, 2'448 Wörter, 15'231 Zeichen ohne Leerzeichen, 17'657 Zeichen mit Leerzeichen, 48 Absätze und 237 Zeilen. Unten ist ein aktiviertes Kontrollkästchen mit der Beschriftung „Fussnoten und Endnoten berücksichtigen“. Rechts unten befindet sich eine Schaltfläche mit der Aufschrift „Schliessen“.
rvgt.ch
Die zweite Antwort hab ich per Zufall gewusst.
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Ich gehe mit:

#pastpuzzle 140
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