Nora Tödtling-Musenbichler
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Präsidentin Caritas Österreich Direktorin Caritas Steiermark
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Trotz Spardrucks muss die Regierung Rücksicht auf die Schwächsten nehmen! Die Erhöhung der #Mindestpension um 2,7% ist ein richtiger Schritt. Damit die Inflation diese nicht sofort wieder auffrisst, fordern wir: gestützten Strompreis & preisdämpfende Maßnahmen für Mieten! 4/4
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Wir dürfen nicht vergessen: Die Absolute #Armut ist in den vergangenen 2 Jahren um ca. 130.000 Personen gestiegen. Das entspricht ungefähr der Größe von Innsbruck. Speziell betroffen und finanziell belastet sind allein lebende Frauen. #Energiebelastung #Wohnkosten 3/4
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Die #Inflation ist weiterhin hoch. Vor allem die Preistreiber #Energie, #Wohnen und #Lebensmittel sind große Probleme für armutsbetroffene Menschen und insbesondere für #Mindestpensionist*innen. Viele können sich das Leben nicht mehr leisten. 2/4
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#Pensionsverhandlungen: „Wir begrüßen, dass #Mindestpensionen die Inflation ausgeglichen bekommen. Wir brauchen aber dringend Begleitmaßnahmen wie den gestützten Strompreis & Kostendämpfung für Mieten – wie im #Regierungsprogramm angekündigt.“ 1/4
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Es braucht:
- einheitliche Qualitäts-, Versorgungs- & Finanzierungsstandards
- wissenschaftl. fundierten Personalschlüssel
- faire Bezahlung & Honorierung von Expertise
- Digitalisierungsfonds & damit mehr Zeit für Pflege am Menschen
- Ausbau d. Kinderbetreuung & Entlastung für pflegende Angehörige
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Bis 2030 werden in Österreich 50.000 Pflegekräfte fehlen!
Unsere neue Studie zeigt erstmals konkrete Wege aus der Krise:
Mit besseren Rahmenbedingungen können jährlich bis zu 4.000 Fachkräfte gewonnen werden. Es gibt großes Potential: Jetzt braucht es realistische & nachhaltige Lösungen!
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Pflege ist kein Job wie jeder andere. Pflege bedeutet: Halt geben, Mut machen, da sein!
In unseren Caritas-Pflegeschulen lernst du genau das – professionell, menschlich und immer mit Herz.

Denn: Gemeinsam pflegt sich’s besser.
Alle Infos zur Ausbildung: caritas-pflege.at
Ein Mann und eine Frau lächeln für ein Foto.
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Klar ist: Die Pflege ist too big to fail. Stärken wir den Pflegeberuf weiter und nutzen wir die Chance, die Pflegekrise erheblich zu entschärfen. Im Interesse der 140.000 Pflegekräfte und im Interesse von uns allen. 7/7
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Zusätzlich braucht es neben österreichweit einheitlichen Qualitäts- und Versorgungsstandards auch einen Digitalisierungsfonds, um Pflegekräfte bei der Dokumentation zu entlasten und damit sie ihre Zeit den pflegebedürften Personen widmen können. 6/7
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Es braucht verlässliche Dienstpläne, die halten, faire Bezahlung und einen steuerfreien Pflegebonus, um Mehrarbeit attraktiver zu machen. Und es braucht einen Ausbau der Kinderbetreuung und Entlastung für pflegende Angehörige, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. 5/7
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Als Caritas haben wir hier bereits weitreichende Schritte gesetzt. Doch unsere Möglichkeiten als Arbeitgeberin sind begrenzt. Es geht um weiter reichende Reformen, die von Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern angegangen werden müssen. 4/7
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Das bedeutet: Es sind genügend Menschen da, um den Mehrbedarf an Personal in der Pflege zu decken. Wir wissen: Unsere Mitarbeitenden in der Pflege erleben ihren Beruf als erfüllend und sinnstiftend. Viele möchten mehr arbeiten. Doch es scheitert aktuell an den schwierigen Rahmenbedingungen. 3/7
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Erstmals in Österreich bestätigt die Studie: 34 Prozent der Teilzeitkräfte in der Pflege würden gerne mehr Stunden arbeiten, im Schnitt fünf Stunden pro Woche. Umgerechnet könnten so bis zu 4.000 Pflege- und Betreuungskräfte sofort und ohne Recruiting zur Verfügung stehen. 2/7
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Personalmangel ist eine der größten Herausforderungen in der Pflege. Eine neue Studie der Caritas zeigt: Es sind ausreichend Pflegekräfte verfügbar. Das Potential liegt in den Teilzeitkräften. Gute Rahmenbedingungen sind der Schlüssel aus der Pflegekrise. Ein Thread. 1/7
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Was viele nicht wissen: Wer im Erwerbsleben wenig verdient, Teilzeit arbeitet oder unbezahlte Care-Arbeit leistet, bekommt später auch deutlich weniger Pension. Besonders betroffen sind Frauen – weil das System genau diese Lebensrealitäten nicht mitdenkt.
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Heute wenig verdienen – morgen noch weniger bekommen: Das ist vor allem für Frauen Realität.
Morgen ist #EqualPensionDay – der Tag, an dem Männer in Österreich bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen erst bis Jahresende bekommen werden.
ein Mann und eine Frau mit Gehstöcken Ein Screenshot eines Diagramms eine Frau mit einem Stock und einer Spardose eine Frau kocht in einer Küche
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#EqualPensionDay
Frauen, die ihr Leben lang gearbeitet & Verantwortung übernommen haben, dürfen im Alter nicht in Armut enden. Teilzeit ist für Frauen oft kein Privileg, sondern die einzige Option. Gleichstellung muss endlich Realität werden! Pensionen müssen existenzsichernd sein!
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Die durchschnittliche Frauenpension reicht kaum für ein Leben über d. Armutsgefährdungsschwelle v. 1.661€. Altersarmut ist kein individuelles Schicksal, sondern Ergebnis jahrzehntelanger struktureller Benachteiligung. Frauen übernehmen nach wie vor den überwiegenden Teil unbezahlter Sorgearbeit.
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Heute ist der österreichweite #EqualPensionDay. Ab heute haben Männer statistisch bereits so viel Pension erhalten, wie Frauen im ganzen Jahr bekommen. Männer erhalten im Schnitt 2.535€ brutto pro Monat, Frauen lediglich 1.527€ - eine Pensionslücke von ca. 40%.
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Mit Papst Franziskus verliert die Welt eine unermüdliche Stimme für soziale Gerechtigkeit, für die Armen und Ausgegrenzten, für Geflüchtete und für den Schutz unserer Schöpfung. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied. Ruhe in Frieden.
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Die Einschränkung des Zuverdienstes trifft jene, die einen Wiedereinstieg suchen – Menschen mit Betreuungspflichten, Alleinerzieher*innen oder Menschen mit Behinderungen. Es braucht Ausnahmen, um Arbeitsmarktintegration zu fördern. Unsere Forderungen: www.caritas.at/ueber-uns/ue...
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Die heute veröffentlichten Zahlen der @statistik.at zeigen: Österreich steht vor einem großen Budgetdefizit. Die Debatte über Einsparungen ist im Gange. Caritas-Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social warnt: „Was es jetzt braucht sind mutige Reformen mit einem klaren politischen Ziel!“