Wasbishergeschah.at
@wasbishergeschah.bsky.social
1.3K followers 94 following 650 posts
Öffnet Fenster in die Vergangenheit. Posts zu Arbeit, Alltag, Politik, Protest und Umwelt in historischer Perspektive.
Posts Media Videos Starter Packs
wasbishergeschah.bsky.social
Bilder:

Getarchive, Scott T. Sturkol, Biologen, 2020.

Wikimedia, Simon Laird, Bierflasche, 2005 (CC-BY-SA-3.0-migrated).

Wikimedia, Julodimorpha bakewelli, 2024.

Getarchive, Bierflaschen, 2016.

Flickr, Ig Nobel Prize Ceremony, Harvard, 2006 (CC BY 2.0).
wasbishergeschah.bsky.social
1983 beobachten zwei Biologen, wie australische Käfer sich mit weggeworfenen Bierflaschen fortpflanzen wollen. Sie halten die Flaschen für besonders große Weibchen. Ein neues Flaschendesign rettet die Käfer vor dem Tod.
Reposted by Wasbishergeschah.at
lennartbusse.bsky.social
Wien, 1794: Der Offizier Franz Hebenstreit will Kaiser und Privateigentum abschaffen. Doch nach der französischen Revolution fürchtet Kaiser Franz II. einen Umsturz im eigenen Land – und er hat seine Spitzel überall. Hebenstreits Kopf landet im Wiener Kriminalmuseum. 1/6
wasbishergeschah.bsky.social
Bilder:
Wien Museum, Städtisches Volksbad in der Ratschkygasse 26, um 1926.
Wikimedia, Brausebad in der Schule St. Afra in Meißen, um 1910.
Wikimedia, Ernst Ludwig Kirchner, Das Soldatenbad, 1915.
Wikimedia, Bundesarchiv, DH 2 Bild-F-02117, Badezimmer mit Wanne und WC, 1950, CC-BY-SA 3.0.
5/5
wasbishergeschah.bsky.social
Franka Bindernagel, Alina Strmljan, Die Geschichte des Tröpferlbades. Körperhygiene für alle, in: Wien Museum Magazin, 9.1.2022.
4/5
wasbishergeschah.bsky.social
Weiterführend:
Michaela Maier, Das Bad im Proletenviertel. In: Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler, Elke Wikidal (Hg.), Das Rote Wien 1919–1934. Ideen, Debatten, Praxis. Basel, 2019.
3/5
wasbishergeschah.bsky.social
Die Tröpferlbäder sollen im 19. Jahrhundert mehr Hygiene in den Alltag der Wiener:innen bringen. Es muss aber schnell gehen: Wer ein Ticket kauft, hat 30 Minuten Zeit. 1/5
wasbishergeschah.bsky.social
Wikimedia, Šabac zerstört, August 1914.
Wien Museum, Parlament, Wien, Martin Gerlach, nach 1902.
Wien Museum, 40335, Kriegspostkarte.
wasbishergeschah.bsky.social
Bilder:
Wikimedia, Österreichische Nationalbibliothek - Austrian National Library, BildID 15415624, Kasimir Lütgendorf und Kaiser inspizieren Truppen, 1917.
Wien Museum 39700, Kriegspostkarte.
Wikimedia, Österreichisch-ungarische Armee in Šabac, 24. August 1914.
wasbishergeschah.bsky.social
Weiterführend:
Anton Holzer, Das Lächeln der Henker, Darmstadt 2008.
Hannes Leidinger/Verena Moritz/Karin Moser/Wolfram Dornik, Habsburgs schmutziger Krieg, St. Pölten/Salzburg/Wien, 2014.
wasbishergeschah.bsky.social
Nach dem Attentat auf Franz Ferdinand erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Der Einmarsch 1914 ist von Massakern begleitet. Eines davon findet in Šabac statt. Nach Kriegsende verlangen mehrere Staaten die Auslieferung von Kriegsverbrechern – Österreich lehnt alles ab.
Reposted by Wasbishergeschah.at
annastaerk.bsky.social
1929 wird die 18-jährige Rosa K. ungeplant schwanger. Sie hat gerade ihre Arbeit als Dienstmagd im Waldviertel verloren und kann sich ein Baby nicht leisten. Doch der Staat verbietet damals Schwangerschaftsabbrüche – und bringt Frauen wie Rosa K. dadurch in Lebensgefahr. 1/9
wasbishergeschah.bsky.social
Wikimedia, Pieter de Josselin de Jong, Mutter neben Wiege, 1871–1906.
Pixabay, Aktenordner.
Anno ÖNB, Die Unzufriedene, 8.10.1927.
6/6
wasbishergeschah.bsky.social
Bilder:
Wikimedia, Jos Schmid CC BY-SA 4.0, Portrait Ursula Waser, 2018.
Wikimedia, Nationaal Archief, Kinderbetreuung, Niederlande, 1945.
Wikimedia, Pro Juventute Plakat, 1922.
5/6
wasbishergeschah.bsky.social
Weiterführend:
Sara Galle/Thomas Meier, Stigmatisieren, Diskriminieren, Kriminalisieren, in: Schweizerische Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte/Société Suisse d’Histoire Economique et Sociale, 21 (2006), 279–295.
4/6
wasbishergeschah.bsky.social
Heute leitet Ursula Waser die Stiftung „Naschet Jenische“ und setzt sich für Aufklärung ein: „Ich kämpfe dafür, dass das an uns Kindern begangene Unrecht mit allen Konsequenzen aufgearbeitet wird!“ 2/6
wasbishergeschah.bsky.social
Das „Hilfswerk für die Kinder der Landstraße“ raubt von 1926 bis 1973 hunderte Kinder der jenischen Gemeinschaft. Damit will man deren Community in der Schweiz zerstören. Die Behörden unterstützen dabei tatkräftig. Erst Medienberichte 1972 führen zum Ende der Kindeswegnahmen. 1/6
wasbishergeschah.bsky.social
Bilder:

Wikimedia, Familienfoto, Ulrike, Maria, Tobias, Abraham, Sara, 1880.

Wikimedia, Völkerschau Paris, 1905.

Wikimedia, Abraham, 1880.

Wikimedia, Jacob Martin Jacobsen, Tobias, Abraham, Ulrike, Sara und Maria, Völkerschau, 1880.

Wikimedia, Kawesqar, Völkerschau, Paris, 1881.
wasbishergeschah.bsky.social
Reise-Influencer:innen posten immer wieder Fotos, auf denen sie Slums besichtigen und mit armen Kindern posieren. Das Verhalten hat eine lange Geschichte: Im 19. Jahrhundert vermarkten „Völkerschauen“ Menschen aus anderen Erdteilen als „Attraktion“ für Schaulustige.
Reposted by Wasbishergeschah.at
bschloeglhofer.bsky.social
In der NS-Klinik „Am Spiegelgrund“ foltert der Arzt Heinrich Gross den Jugendlichen Friedrich Zawrel. 30 Jahre später ist Zawrel seinem Peiniger wieder ausgeliefert – vor Gericht. Gross‘ Gutachten soll ihn für immer zum Schweigen bringen. 1/19
wasbishergeschah.bsky.social
Bis heute ermöglicht es unzähligen Menschen ein gefördertes Auslandsstudium. ✨

Das ist Teil 3 unserer Interviewserie mit Luitgard Knoll.
wasbishergeschah.bsky.social
🌍 Vor 75 Jahren startet das Fulbright-Programm auch in Österreich.
Es öffnet nicht nur akademische Türen, sondern auch kulturelle.
👉 Gerade in der schwierigen Nachkriegszeit wird es für viele zum Fenster in die Welt.
Reposted by Wasbishergeschah.at
lennartbusse.bsky.social
20. Dezember 1969: Die erste deutschsprachige Fernsehshow hat Zuschauer-Voting. Die Menschen rufen aber nicht an. Für die Abstimmung schalten sie Elektrogeräte ein oder drücken die Klospülung.  1/6