Benjamin Schlöglhofer
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Geschichtsvermittler 💬 @wasbishergeschah.bsky.social PhD Student ✍️ @univie.ac.at
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profil.at
Dutzende Beamte werden wegen der „falschen“ Parteifarbe beim beruflichen Aufstieg blockiert. Das schadet nicht nur der Qualität der Verwaltung, es kostet den Staat auch fast eine halbe Million Euro, wie eine Recherche von profil und ORF-Report zeigt.
Der Preis des Postenschachers
Dutzende Beamte werden wegen der „falschen“ Parteifarbe beim beruflichen Aufstieg blockiert. Das schadet nicht nur der Qualität der Verwaltung, es kostet den Staat auch fast eine halbe Million Euro, wie eine Recherche von profil und ORF-Report zeigt.
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adresscomptoir.bsky.social
Über das Musical "Maria Theresia", dessen Premiere nächste Woche ansteht, kann ich keine Aussagen machen, erfreulicherweise wurde ich aber von der VHS Urania zu folgendem Vortrag eingeladen:

Wien zur Zeit Maria Theresias
VHS Urania, Fr. 10.10.2025, 16:30

Anmeldung unter:
www.vhs.at/de/k/287724330
Wien zur Zeit Maria Theresias | Geschichte | Die Wiener Volkshochschulen
Vor knapp mehr als 300 Jahren wurde Maria Theresia geboren; unter ihrer Regentschaft war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle...
www.vhs.at
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bjoernsenior.bsky.social
„In Russland erlebte sie Diskurs und Offenheit“. Na dann...

Das NiUS-Partnermedium eXXpress über Ulrike Guérot und ihre Gedanken nach Rückkehr von einer Russland-Reise.
Screenshot eXXpress-Artikel:

Neue Weltordnung – ohne Europa: Ulrike Guérot nach ihrer Russlandreise

Ulrike Guérot zeigt, wie Kriege zur digitalen Simulation werden und Gespräche verstummen. In Russland erlebte sie Diskurs und Offenheit – in Europa hingegen Stillstand, Selbstgewissheit und den Verlust jeder Perspektive.

Redaktion 
7. Oktober 2025 10:26
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verhac.bsky.social
Entweder ich verstehe die Bedeutung von „Versorgung“ oder „flächendeckend sichergestellt“ nicht.

Wie kann man zu diesem Schluss kommen?

#MECFS

@schumannkorinna.bsky.social

orf.at/stories/3407...
Sozialministerium sieht ME/CFS-Versorgung gesichert
orf.at
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mecfs.at
📌 Kurze Info in eigener Sache - Informationen über “Aktuelles” 📌

Die ÖG ME/CFS bietet ab sofort Blogposts sowie 1x im Quartal einen Newsletter über die
wichtigsten Entwicklungen an.

Nähere Infos auf unserer Homepage unter: 👉
mecfs.at/2025/09/28/n...

#MECFS #UnversorgtSeit1969

1/1
Die Überschrift lautet: Blog & News. Zu sehen sind orange Briefkästen, in denen
Zeitungen eingeworfen sind. Rechts unten sieht man das Logo der ÖG ME/CFS.
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wasbishergeschah.bsky.social
Nach dem Attentat auf Franz Ferdinand erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Der Einmarsch 1914 ist von Massakern begleitet. Eines davon findet in Šabac statt. Nach Kriegsende verlangen mehrere Staaten die Auslieferung von Kriegsverbrechern – Österreich lehnt alles ab.
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gwillow.me
I mean yes this is funny, but the fact that these unconstitutional stormtroopers are so directionless that they literally stand around waiting for random nonwhite delivery guys to bike past them is just pathetic. No mandate, no mission, no clue. Just racism.
marmel.bsky.social
ICE attempted
and failed to disappear a food delivery guy.
It needed to be scored.
bschloeglhofer.bsky.social
Auf jeden Fall! Die ganze Habsburg-Verkitschung ist furchtbar und lenkt von den ganzen Problematiken ab. Erster Weltkrieg ist ein gutes Beispiel. Was die Habsburger-Armee da alles verbrochen hat … Sissi wär halt ein plakatives Beispiel.
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wasbishergeschah.bsky.social
Das „Hilfswerk für die Kinder der Landstraße“ raubt von 1926 bis 1973 hunderte Kinder der jenischen Gemeinschaft. Damit will man deren Community in der Schweiz zerstören. Die Behörden unterstützen dabei tatkräftig. Erst Medienberichte 1972 führen zum Ende der Kindeswegnahmen. 1/6
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Bilder:
1, 2/ Österreichische Mediathek/Menschenleben/Zawrel.
4/ Wikimedia, Haeferl CC BY-SA 3.0 AT, Steinhof Wien, 2012.
6/ Wikim., Röntgenaufnahme, 1919.
7/ Pixabay.
9/ Wikim., SPÖ Presse CC BY-SA 2.0, Kabinett Kreisky I, 1970.
13/ unsplash.
19/19
bschloeglhofer.bsky.social
Brigitte Rigele, Kindereuthanasie in Wien 1940–1945, in: Waltraud Häupl (Hg.), Die ermordeten Kinder vom Spiegelgrund. Gedenkdokumentation für die Opfer der NS-Kindereuthanasie in Wien, Wien/Köln 2015, 25–46.
17/19
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Herwig Czech, Der Spiegelgrund-Komplex: Kinderheilkunde, Heilpädagogik, Psychiatrie und Jugendfürsorge im Nationalsozialismus, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften ÖZG 25/1–2 (2014), 194–219.
16/19
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Weiterführend:
Oliver Lehmann/Traudl Schmidt, In den Fängen des Dr. Gross. Das misshandelte Leben des Friedrich Zawrel, Wien 2001.
15/19
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Friedrich Zawrel kommt 1981 frei. Er sucht sich einen Job und löst sich von seiner kriminellen Vergangenheit. Nach seiner Pensionierung berichtet er in Schulklassen von seinen Erlebnissen im Nationalsozialismus und der späten Gerechtigkeit, die er erkämpft hat. 14/19
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Erst zwei Jahrzehnte nach dem Artikel im Kurier steht Gross vor Gericht. Damit endet auch seine Karriere als Gutachter. Zwei Millionen Euro hat er bis dahin mit dem Job verdient. Verurteilt wird der Mediziner aber nie. Er zögert das Verfahren bis zu seinem Tod hinaus. 13/19
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Obwohl Gross in der Partei gut vernetzt ist, schließt ihn die SPÖ 1981 aus. Der öffentliche Druck ist zu groß geworden. Zu einer Anklage kommt es aber noch lange nicht. Gross ist auch weiterhin sehr gefragt als Autor von Gutachten. 12/19
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Auch der Arzt Werner Vogt unterstützt Friedrich. Vogt konfrontiert Gross mit seinen Taten bei einem Vortrag. Der zerrt ihn dafür vor Gericht. Diesen Prozess verliert der ehemalige NS-Arzt vom Spiegelgrund aber. 11/19
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Beim Journalisten Wolfgang Höllriegl hat er mehr Glück. 1978 erscheint im Kurier ein Artikel über den Gutachter mit NS-Vergangenheit. In den folgenden Jahren stöbern Journalist:innen und Forschende immer mehr Dokumente über die Verbrechen von Gross auf. 10/19
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Es kommt zu einer Verurteilung. Zawrel will sich diese Ungerechtigkeit nicht gefallen lassen. Er müsste sonst wegen Gross für immer im Gefängnis bleiben. Verzweifelt kontaktiert er den SPÖ-Justizminister Christian Broda. Der antwortet jedoch nie auf seine Briefe. 9/19
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1975 wird ihm wegen eines Diebstahls der Prozess gemacht. Der Gerichts-Gutachter: Sein einstiger Peiniger Heinrich Gross! Zawrel wirft dem Arzt dessen Verbrechen aus der NS-Zeit vor. Gross will ihn deshalb mit einem vernichtenden Gutachten mundtot machen. 8/19
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Im Gegensatz zu dem Karrieristen Gross überlebt Friedrich Zawrel zwar den Horror der Nazi-Fürsorge . Er driftet nach dem Zweiten Weltkrieg aber in ein kleinkriminelles Milieu ab. Er klaut regelmäßig. Mehrmals muss er ins Gefängnis. 7/19
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Und er forscht – an Gehirnpräparaten der während des NS von ihm ermordeten Kinder. In den folgenden Jahrzehnten veröffentlicht er dutzende wissenschaftliche Artikel über die Präparate. Wegen seiner „Qualifikation“ arbeitet er auch als Gutachter bei Prozessen. 6/19
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Nach der Nazi-Zeit endet ein Prozess gegen Gross 1951 mit einem Freispruch. Bald behandelt er wieder Patienten – später wieder „Am Spiegelgrund“. Seine neue SPÖ-Mitgliedschaft ist dafür sicher kein Hindernis. 5/19