Peter Bußjäger
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peterbussjaeger.bsky.social
Peter Bußjäger
@peterbussjaeger.bsky.social

Universitätsprofessor für Staatsrecht, Verwaltungslehre und Verwaltungsrecht an der Universität Innsbruck. Experte für Föderalismus

Political science 55%
Law 33%

Erste Begegnung mit dem Winter in diesem Jahr bevor das Wetter umschlägt: Am Zafernhorn sinke ich an manchen schneeverwehten Stellen hüfthoch ein. Das Spuren ist mühsam und am Grat kündigt eisiger Wind die Schlechtwetterfront an. Irgendwann kehre ich um. Schön war’s trotzdem.

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Plakolm und Amthor beim Leberkas-Pepi werden übrigens tatsächlich auch auf dem offiziellen Bundeskanzleramt-Insta-Account ausgespielt, aber ein kleiner Rest an Ernsthaftigkeit zeigt sich darin, dass immerhin auf den Original-Ton verzichtet wird

Das Jahrbuch des Föderalismus 2025 der Tübinger Kollegen enthält wie immer Schmankerl. Wir haben auch einen Beitrag geliefert.

Ja eh, ein Blick über den Tellerrand ist halt für viele unzumutbar.

🤣😂

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Rote Karte für den Regierungs-Newspeak … @peterbussjaeger.bsky.social on 🔥. @vorarlbergern.bsky.social

Jetzt kommt endlich das, worauf ihr alle gewartet habt: ein Universitätslehrgang „Föderalismus“ an der Universität Innsbruck! 3 Semester, 60 ECTS. Über das Curriculum informiere ich sobald es steht. Stay tuned!

Ich kann mich erinnern, wie mein Vater irgendwann in den 1970ern gesagt hat: „der Bacher ist ein Fuchs, schade, dass er ein Schwarzer ist.“ Ich fand unseren Ameisenbildschirm mit der schaurig schlechten Übertragungsqualität der Gemeinschaftsantenne eigentlich nicht so überzeugend.

nur in Ausnahmefällen. 🙈

Freiheit = Zwang?

Funfact: der liechtensteinische Staatsgerichtshof hat in StGH 2003/48 die damalige Zwangsmitgliedschaft in der Gewerbe- und Wirtschaftskammer als verfassungswidrig, weil Verstoß gegen die Vereinsfreiheit und dem Recht, einem Verein nicht anzugehören, qualifiziert.

Wie bescheiden die bisherigen Ergebnisse der “Verfassungs- und Verwaltungsbereinigung“ sind, zeigt sich allein darin, dass man sich gerade mal auf „eine gemeinsame IT-Beschaffungsstruntur namens GovTech“ verständigt zu haben scheint.

Logik der Föderalismusreform:, wenn Du selbst den zuständigen Minister stellst, willst Dich nicht abräumen lassen, sondern andere abräumen. Wissen wir jetzt, warum seit 40 Jahren nichts weiter geht?
NEOS plant bei der Mitgliederversammlung eine Neuordnung des Föderalismus, die Gemeinden mehr Steuerautonomie und dem Bund Personalkompetenz in der Bildung geben soll. Gesundheitsagenden sollen regional organisiert werden, entgegen dem Vorschlag von Karoline Edtstadler.
NEOS will mehr Steuerautonomie für Gemeinden
NEOS will bei ihrer morgigen Mitgliederversammlung den „Startschuss für die Neuordnung des Föderalismus“ abgeben. Nach den Vorstellungen der Partei sollen die Gemeinden mehr Steuerautonomie bekommen, indem ihnen ein Teil der Einkommenssteuer direkt überlassen wird.
orf.at

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NEOS plant bei der Mitgliederversammlung eine Neuordnung des Föderalismus, die Gemeinden mehr Steuerautonomie und dem Bund Personalkompetenz in der Bildung geben soll. Gesundheitsagenden sollen regional organisiert werden, entgegen dem Vorschlag von Karoline Edtstadler.
NEOS will mehr Steuerautonomie für Gemeinden
NEOS will bei ihrer morgigen Mitgliederversammlung den „Startschuss für die Neuordnung des Föderalismus“ abgeben. Nach den Vorstellungen der Partei sollen die Gemeinden mehr Steuerautonomie bekommen, indem ihnen ein Teil der Einkommenssteuer direkt überlassen wird.
orf.at

Das Sensationelle an dieser Sache ist ja das: wie man aus einem Nicht-Ereignis eine Story machen kann.

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Neos-Abgeordneter Veit Dengler tritt für einen Beitritt Österreichs zur NATO ein. Eine legitime Position, aber wie will das haushaltsschwache Ö mit Verteidigungsausgaben von 3,5 Prozent BIP und weiteren 1,5 Prozent BIP für verteidigungsrelevante Infrastrukturprojekte umgehen?

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Lieber @peterbussjaeger.bsky.social ich glaube, da hätten wir ein (weiteres) schönes Beispiel, über das wir bei den Grazer Datenschutzgesprächen zu "Informationsfreiheit und/oder Datenschutz" am 1. Dezember reden könnten. Nur Online: datenschutzgespraeche.uni-graz.at/de/veranstal...

Wenn Sie und @moserat.bsky.social dann mal die öffentliche Verwaltung abgefragt haben, können Sie sich immer noch den Agrargemeinschaften zuwenden.

@hplehofer.bsky.social und ich können nicht genug Material zu unseren jeweiligen 2. Auflagen bekommen.

Öffentlicher Watschhund.

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#Novemberpogrom 1938: In Wien landete kein einziger Mörder vor Gericht. In Innsbruck machte einer der Pogromisten sogar noch Karriere als SPÖ-Vizebürgermeister. Mein Artikel: www.derstandard.at/story/300000...
Novemberpogrom 1938 in Wien: Die Mörder kamen davon
In Wien landete kein einziger Täter vor Gericht. In Innsbruck machte einer der Pogromisten sogar noch Karriere als SPÖ-Vizebürgermeister.
www.derstandard.at

für die Landesorgane gibt es die bezügerechtlichen Vorschriften der Länder und sie sind auch massgeblich. Aber der Punkt ist genau der: auch die Bezügevorschriften der Kammern sind „Regelungen“ und zwar solche der Bundesvollziehung.

Typische Licht-/Schattenwanderung im Bregenzerwald: auf der Mautstrasse bis zur Bergkristallhütte. Von dort zu Fuß zur Annalp (=Anna-Alpe) unter der beeindruckenden Nordwand des Annalper Stecken, dann weiter auf Annalper First und Annalper Joch.

Kann man wirklich davon sprechen, dass der Verfassungsbegriff „bezüglichrechtliche Vorschriften des Bundes“ nur solche des Bundesbezügegesetzes meint? Das BezügebegrenzungsBVG spricht ja betreffend die Kammerfunktionäre auch von „Bezügen“. Die entsprechenden Regelungen sind solche des Bundes.

Nun, die Bürgermeister sind immerhin im BezügebegrenzungsBVG ausdrücklich erwähnt….

Der Wirtschaftsbund fällt nicht unter das BezügebegrenzungsBVG. Weshalb hingegen die Bezüge von der Wirtschaftskammer keine solche nach „Bezügerechtlichen Vorschriften des Bundes“ sein sollen, wie die Nationalbank sagte, kann ich nicht nachvollziehen.

Richtet sich ja weniger gegen Schellhorn als gegen die, die in den vergangenen 30 Jahren nichts gemacht haben.