Theresa Bäuerlein
@bojerlanski.bsky.social
1.9K followers 98 following 1.1K posts
Folgt mir für gute Gedanken und Unsinn 🤝✨ Co-Gründerin @krautreporter | ✉️Newsletter:✉️ https://steady.page/en/verstand-verlieren/newsletter/sign_up | Perfetkionistin.
Posts Media Videos Starter Packs
bojerlanski.bsky.social
// Danke fürs Lesen! Ich poste hier regelmäßig die besten Einblicke aus Forschung und Psychologie, die ich bei meinen Recherchen finde. Wenn dich das interessiert, folge mir gerne.
bojerlanski.bsky.social
Das sind keine vagen Tipps, sondern eine wissenschaftlich fundierte Methode, die du direkt nutzen kannst.

👉 Hier weiterlesen (ohne Bezahlen):
steady.page/de/verstand...
Wie du aus Sorgen Neugier machst
Eine Methode gegen nächtliches Grübeln.
steady.page
bojerlanski.bsky.social
- Wie du sofort erkennst, in welchem Neugiermodus bist
- Eine simple Technik, die dein Gehirn von Stress auf Interesse umschaltet
- Warum viele von uns beim Problemlösen einen Denkfehler machen
- 4 konkrete Übungen für den Alltag
bojerlanski.bsky.social
Der Unterschied ist sogar in Gehirnscans sichtbar: I-Neugier aktiviert unser Belohnungssystem. Sie macht Probleme zu spannenden Fragen statt zu Bedrohungen.

In meinem neuen Newsletter beschreibe ich Schritt für Schritt, wie du I-Neugier trainierst:
bojerlanski.bsky.social
I-Neugier: Du trittst einen Schritt zurück. Die gleiche Frage wird plötzlich interessant statt bedrohlich. Diese Form der Neugier öffnet neue Perspektiven.
bojerlanski.bsky.social
1. D-Neugier: Du liegst nachts wach, dein Kopf dreht sich im Kreis. Du MUSST jetzt eine Antwort finden. Diese Form der Neugier fühlt sich wie ein Zwang an - und blockiert oft echte Lösungen.
bojerlanski.bsky.social
🧵 Ich gehöre zu den Menschen, die sich zu viele Sorgen machen. Aber in einem Gespräch mit einem Psychiater und Angstexperten habe ich eine Methode kennengelernt, die wirklich hilft.

Was ich gelernt habe: Es gibt zwei Arten, wie unser Gehirn mit Problemen umgeht:
bojerlanski.bsky.social
Oh, das ist großartig 😁
bojerlanski.bsky.social
Ist das schön! Mein Vater war auch Jahrgang 1929 💜
bojerlanski.bsky.social
In jedem Fall: Danke fürs Lesen! Falls dir dieser Thread gefallen hat, folge mit gerne 🤝 ✨
bojerlanski.bsky.social
Eine Bekannte von mir wollte mal eine Briefmarke in Tel Aviv kaufen und verlangte versehentlich einen Pimmel. Sie hat's mit Humor genommen. Das würde ich auch gerne. Wie gewöhnt man sich Perfektionismus ab und Humor an? Kennt ihr das Problem?
bojerlanski.bsky.social
Die Forschung bestätigt: Beim Sprachenlernen ist Verständigung wichtiger als Korrektheit. Sprache ist ein Werkzeug zur Kommunikation, Perfektionismus trennt Menschen eher. Ich wünschte, DAS hätte ich in der Schule gelernt.
bojerlanski.bsky.social
Nur bei Englisch ist es für mich anders. Ein Schüleraustausch in Polen hat für mich da alles verändert. Meine Partnerin Aurelia und ich wollten uns einfach verstehen - und es gab weit und breit keine Grammatikpolizei.
bojerlanski.bsky.social
Diese irrationale Angst vor Fehlern in Fremdsprachen hat sogar einen wissenschaftlichen Namen: Xenoglossophobie. Klingt fancy, ist aber echt anstrengend.
bojerlanski.bsky.social
Die deutsche Fehlerkultur, in der ich aufgewachsen bin, hat ihren Teil dazu beigetragen. In der Schule war Grammatik heilig, Perfektion viel wichtiger als einfach sprechen können. Das prägt mich bis heute.
bojerlanski.bsky.social
Eine Freundin von mir wollte mal auf Italienisch 100g Wurst bestellen. Stattdessen bat sie um "ein Bett aus Mortadella". Der Metzger bekam einen Lachkrampf.

Lustig, oder? Finde ich auch. Aber solche Geschichten sind der Grund für meine Fremdsprachenangst. 🧵
bojerlanski.bsky.social
Die Liste ist ein Auszug aus Verena Kleinmanns tollem Buch „Alle kriegen Kinder, ich zweifele“. Große Empfehlung!
bojerlanski.bsky.social
5. Es ist eine private Entscheidung, Kinder zu bekommen. Mutter- oder Elternschaft sollte nicht nach nutzethischen oder pflichtethischen Maßstäben vermessen werden. Bedeutet: Frauen sollten nicht für den Staat oder die Rente Mutter werden
bojerlanski.bsky.social
4. Die ökonomische Realität ist ernüchternd: Mütter verdienen bis zu 80 Prozent weniger als Väter. Während Männer für Kinder einen Karrierebonus bekommen („Fatherhood Bonus“), zahlen Frauen drauf, das nennt „Motherhood Penalty“.
bojerlanski.bsky.social
3. Ein weitverbreiteter Irrtum: Kinderlose vereinsamen im Alter. Studien zeigen das Gegenteil. Was wirklich zählt, sind tiefe Bindungen – und die können wir uns auf viele Arten aufbauen, nicht nur durch Familie.
bojerlanski.bsky.social
2. Die Geschichte zeigt: Kinderlosigkeit war nicht immer stigmatisiert. Im Mittelalter galten kinderlose Frauen sogar als heilig – zumindest, wenn die Kinderlosigkeit Folge der bewussten Entscheidung für ein Leben als Nonne im Kloster war.
bojerlanski.bsky.social
1. Der viel zitierte Mutterinstinkt ist ein Mythos. Die Forschung zeigt, dass alle Menschen – egal welches Geschlecht – den gleichen Instinkt haben, Kinder zu beschützen. Die Fixierung auf die Mutterrolle ist rein gesellschaftlich.
bojerlanski.bsky.social
„Du wirst im Alter einsam sein!“ - solche Stammtischweisheiten kriegen Frauen, die daran zweifeln, ob sie Mutter werden wollen, gerne zu hören. Die Journalistin @verenakleinmann hat 21 Argumente gesammelt, die zeigen: Ein Leben ohne Kinder ist weder sinnlos noch unglücklich 🧵