Ela Zorn
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Ela Zorn
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sie/ihr | Kulturarbeiterin | Arbeiter:innenkind | kulturelle/politische Bildnerin | Social Justice u. Diversity Trainerin | Mediatorin | spots.- Deutsche Filmakademie bilderbewegen e.V. Kulturelle Bildung Kulturamt Pankow Berlin #radikalutopischdenken
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Reposted by Ela Zorn
In Wurzen hat die AfD zusammen mit der CDU verhindert, dass bereits gesammelte Spenden (!) an das örtliche Demokratienetzwerk ausgezahlt werden.

Teile der CDU bauen inzwischen lieber Brandmauern zu Demokratie-Initiativen als zu Rechtsextremen. Unpackbar.
Es ist so wichtig, die Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft zu unterstützen und sie sichtbar zu machen, deswegen hier eine Empfehlung aus Quedlinburg: www.reichenstrasse.de
Home - DV Reichenstrasse e.V.
www.reichenstrasse.de
Die sogenannte „Migrationspolitik“ ist reine „Symbolpolitik“. Populistisch, menschenverachtend, von rechts getrieben und frei von jeder klugen Weitsicht. Ein intellektuelles und menschliches Armutszeugnis für alle Verantwortlichen.
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Hahaha! Alexander Dobrint sagt, das AfD Gutachten gebe keine Grundlage für ein AfD Verbot. Es stehe dazu nämlich nichts darin, ob es einen Angriff auf den Rechtsstaat, oder ob es einen Angriff auf die Demokratie gebe.

Das Gutachten: hat sogar eigene *Kapitel* dazu!

www.t-online.de/nachrichten/...
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Alexander Dobrindt:die Einstufung des Verfassungsschutzes reiche nicht für ein AfD-Verbot aus, weil v.a. der Verstoß gegen die Menschenwürde festgestellt wurde. Aber beim Verbot müssten Angriffe gegen Rechtsstaat & Demokratie bewiesen werden.
Der Bundesinnenminister kennt das Grundgesetz nicht. Top.
Die wurden nicht nur ignoriert, sondern auch noch denunziert. Wir, die wir nicht alle Tassen im Schrank haben, haben dafür ein gutes Gedächtnis.
Reposted by Ela Zorn
Ich wünschte mir, dass man genau so von einem verletzten Vertrauen in die Demokratie sprechen würde, wenn die Politik Millionen Menschen auf den Straßen gegen den Rechtsruck ignoriert, wie wenn eine Kanzlerwahl nicht im ersten Durchlauf klappt.
Reposted by Ela Zorn
Wir haben ein Rekordjahr rechtsextremer Gewalt nach dem anderen. Alle sechs Stunden wird eine rechte Gewalttat verübt. Der Weg zur AfD ist oft nicht weit, es sind immer wieder AfD-Mitglieder selbst. Der Weg zum rechten Terror zur AfD ist sehr kurz. Auch darum müssen wir über das AfD-Verbot sprechen.
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Reposted by Ela Zorn
Für viele Deutsche mit Migrationsgeschichte ist es keine Randnotiz, dass eine rechtsextreme völkische Partei in Umfragen führt. Es bedeutet existenzielle Bedrohung und verstärkte Ausgrenzung. Solche Zahlen ignorieren zu können, ist ein Privileg, das viele nicht haben.
"...aber was hilft eine Stärkung der Rechen-, Lese- und Schreibkompetenzen, wenn die Jugendlichen nicht in der Lage sind, sich kritisch mit ihrem Wissen, der Gesellschaft und ihrer Rolle in der Gesellschaft auseinanderzusetzen?"

Interessante, lesenswerte Auseinandersetzung.
"Der aktuelle Senat forciert erkennbar eine Problemlösung durch eine Schmälerung des Bildungsauftrags und teilweise auch durch eine Delegierung von schulischen Aufgaben an Dritte bzw. durch eine Verschiebung des Versuchs der Problemlösung in den Bereich der beruflichen Bildung."
Koalitionshalbzeit. Wohin geht´s mit der Berliner Bildung?
Die aufgrund der Wiederholungswahl 2023 verkürzte Legislatur der SchwarzRoten Koalition hat ihre Halbzeit kürzlich überschritten...
marcofechner.de
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Die Angriffe auf zivilgesellschaftliche Demokratieprojekte kommen nicht mehr von der AFD, das Geschäft betreibt die CDU.
Politik Informationssystem Lübeck - Rathaus
www.luebeck.de
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Die Angriffe auf die Zivilgesellschaft durch die CDU gehen weiter.
Das ist die Partei, die jetzt den Kanzler stellen will. Den Kanzler für die gesamte Bevölkerung und nicht nur seine Wähler*innen.
Die CDU hat ein ernstzunehmendes Problem an ihrem rechten Rand.
Die CDU hat in Lübeck eine als Anfrage getarnte Feindesliste eingebracht, darunter ein Kirchenkreis, mehrere Gewerkschaften, Schülervertretungen und kleine Buchhandlungen. Diesmal geht es nicht "nur" um Fördermittel, sondern sogar um Vertragsverhältnisse! 1/2
Ich finde es ist gerade jetzt extrem wichtig, Bildungspolitik nicht hintenan zu stellen. Besonders wenn von Investitionen die Rede ist, denn alle Mittel, die in Bildung fließen zahlen auf die Zukunft ein. Das CDU/SPD geführte Berlin gibt ein skandalös schlechtes Bild ab. Hinschauen ist Pflicht.
Anstatt zu feiern, dass sich Kinder u Jugendliche emanzipieren u demokratisch einbringen, bringt sich die CDU in Stellung gegen Partizipation. Mündigkeit als ein Ziel der Demokratiebildung hat bei denen anscheinend ausgedient. Bei vielen Lehrenden aber nicht: teachersforfuture.org/2024/06/13/p...
teachersforfuture.org
Die Fassungslosigkeit ggü. einer solchen Politik ist unendlich. Und die Senatorin spricht von "Konsolidierungsdruck" u haut ohne mit der Wimper zu zucken eine skandalöse Kürzung nach der anderen raus. Manchmal nimmt sie auch wieder was zurück... Alles total durchdacht u mit hoher Expertise - nicht.
Dabei werden sie auf Töpfe der kulturellen Bildung verwiesen, die perspektivisch ebenfalls auf der Streichungs-/Reduzierungsliste stehen. Und der Verteilungskampf wird maximal angekurbelt. Denn bislang haben sich hier eher kleine Vereine u Einzelpersonen um Finanzierung ihrer Vorhaben bemüht. 2/3
Die Kahlschlagpolitik in Berlin schafft nicht nur Benachteiligungen, sondern zerstört massiv Strukturen. Viele Sozialarbeiter:innen erhalten gerade Kündigungen, die Verbliebenen in den Einrichtungen werden angehalten, Projektanträge zu stellen, um überhaupt noch Angebote aufrecht zu erhalten. 1/3
Ich fürchte, der ganze Diskurs ist mittlerweile so vergiftet u die noAfD so stark, dass eine Politik der Vermittlung von Notwendigkeiten gar nicht mehr greifen wird. Mal davon abgesehen, dass die CDU ihre Wähler:innen sowieso nicht ernst nimmt u es ihr eh nur um Macht geht. Das wird sich rächen.
Erst die Positionen der noAfD übernehmen und damit die Gesellschaft noch tiefer spalten - ganz cleverer Move - und sich dann die Arbeit der Grünen aneignen. Natürlich ohne lästigen Klimaschutz u gerechtere Sozialpolitik. Eigene Konzepte? Fehlanzeige.
Mir wäre das Original lieber gewesen. Inklusive Investitionen in Klimaschutz und gerechte Sozial- und Bildungspolitik.