Ich nehme an, dass die Beiträge der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden? (Und ich spreche nicht von späteren Tagungsbänden, deren Preis allein auf Universitätsbibliotheken zielt.)
Trumps Rede zu den Generälen ist eine echte, unverklausulierte Kriegserklärung an die eigene Bevölkerung, an alle, die nicht folgen wollen. Das ist es, was #Faschismus im Kern bedeutet: Permanenter Krieg. Erst nach innen, dann nach außen.
Trump: "The ones that are run by radical left Democrats -- what they've done to San Francisco, Chicago, New York, Los Angeles. They're very unsafe places & we're gonna straighten them out one by one. This is gonna be a major part for some people in this room. That's a war too. It's war from within"
[2/3] der Nachteil nicht durch einen großen Aufwand an Leistungen ausgeglichen würde, dessen Resultat wir Erfahrung nennen. Daß wir nicht nur Signale, sondern Dinge wahrnehmen, beruht darauf, daß wir abzuwarten gelernt haben, was sich jeweils _noch_ zeigt."
Der Begriff “Newsletter” scheint mir korrekt und doch unangemessen. Aber “das Leise”, geradezu Unerhörte, das Hoffen um die Möglichkeit eines Hoffens aller zuwiderlaufenden Evidenz zum Trotz, ja, auch das… “34. Jeder Mensch hat das Recht, unverstanden zu bleiben.” Und auch: nicht zu verstehen.
Unvoreingenommenheit, radikale: Auf, in ihren Bildern bekommt das gemeinhin ver- wenn nicht missbrauchte Wort von der "Augenhöhe" einen, vielleicht seinen Sinn. Kein "sozialistischer Realismus", sondern Realismus im Sozialismus.
[4/5] Es gibt eine Seriösität, an der festzuhalten geradezu ein moralisches Gebot ist. Doch die Intimität, in der dieser Ernst seinen Ort hat, wird vom Zweifel der Willkür angefressen. Ich will, dass im Leben noch anderes wichtig ist als eine gute Altersversorgung.
[3/5] Im Übrigen ist es meine Welt. Ich handle unter denselben Bedingungen. Da wäre es möglich, zwischen Echtem und Falschem zu unterscheiden. Was habe ich mit all den Büchner- oder weiß Gott für Preisträgern, mit all den Exzellenzen und Bestsellern zu tun, die von den Apparaten gefeiert werden?
[2/5] fällt mir schwer. Sie agieren in einer Welt, die jede ihrer Stellen kapitalisiert. Es gibt in ihr keinen Ort mehr, der frei wäre von ökonomisch-technischen Kriterien. Wer sie ignoriert, profitiert dennoch. Ich bringe nicht die Sympathie auf, das für einen Zufäll zu halten. […]
[1/5] „Aber zugleich spüre ich diese Müdigkeit in einer Welt, in der hinter den Ideen und den Handlungen, den Werken und Schriften, den Bildern und Tönen die Motivationen der sozialen Systeme auftauchen. Davon zu abstrahieren und Personen zu sehen, die gleichsam ohne Hintergedanken agieren,
[2/2] die sie umklammern. [...] Ich betrachte das Nachleben des Nationalsozialismus in der Demokratie als potentiell bedrohlicher denn das Nachleben faschistischer Tendenzen gegen die Demokratie."
Theodor W. Adorno ("Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit")
[1/2] "Der Nationalsozialismus lebt nach, und bis heute wissen wir nicht, ob bloß als Gespenst dessen, was so monströs war, daß es am eigenen Tode noch nicht starb, oder ob es gar nicht erst zum Tode kam; ob die Bereitschaft zum Unsäglichen fortwest in den Menschen wie in den Verhältnissen,
Listen to this and weep for who we have lost. Just before he died the great Conor Gearty spoke with learning & passion about what his friend K Starmer must do to defend democracy. Try from about 35’ in if you’re pressed for time - but the whole episode is worth it open.spotify.com/episode/27xX...
[…] die Heideggers Texte lasen und lesen, à corps perdu in ihnen verloren und als Mysten im Gefolge des Hierophanten wieder aus ihnen hervorkamen. Heidegger mag den Subjektivismus des europäischen Denkens überwunden haben, doch hat er ihn nicht durch […]
„Auftritt des Denkers Martin Heidegger - des ersten Denkers in der Geschichte der Philosophie; nicht einfach Denker, sondern Denker-Fürst, kein primus inter pares, sondern ein Einziger, ein Solist und Solitär - ein Prophet aus unvergleichbarem Mysterienspiel. Verständlich, dass sich viele, […] [1/3]
Als Einzelherausgeber dieses Bandes hatte Martin Heidegger noch selbst seinen Privatassistenten Friedrich-Wilhelm von Herrmann bestimmt, der passgenau über die »Selbstinterpretation Martin Heideggers« promoviert hatte.“
[3/3]
//Lutz Hachmeister, Heideggers Testament, S. 317//