Olivia Varwig
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Literaturwissenschaft / Editionsphilologie / Digital Humanities
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Nuurdfresk as en spriak! ( #Nordfriesisch ist eine Sprache)

In #Amrum von #FatihAkin wird auch Nordfriesisch gesprochen. Damit rückt der Film eine Minderheitensprache ins Zentrum, die in Deutschland gerne überhört wird.
taz.de/Neuer-Film-A...
„Amrum“: Regisseur Fatih Akin rückt eine Minderheitensprache ins Zentrum
In „Amrum“ wird auch Nordfriesisch gesprochen. Damit rückt der Film eine Minderheitensprache ins Zentrum, die in Deutschland gerne überhört wird.
taz.de
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Am Samstag darf ich im Heinrich-Heine-Institut in #Düsseldorf einen Vortrag halten zum Thema:
Robert Schumanns Poetische Welt.
Die Mottosammlung im Zentrum der neuen vernetzten digitalen Edition.
Kommt vorbei!
www.duesseldorf.de/heineinstitu...
Robert Schumanns poetische Welt
Die Mottosammlung im Zentrum der neuen vernetzten digitalen Edition
www.duesseldorf.de
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encore.at
Auch #OlgaSchintzler hat jetzt einen Wikipedia-Eintrag. Ganz sicher müsste man noch mehr in die Tiefe gehen, aber als Anfang hoffentlich ganz brauchbar.

de.wikipedia.org/wiki/Olga_Sc...
Olga Schnitzler – Wikipedia
de.wikipedia.org
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encore.at
Die komplette Korrespondenz #ArthurSchnitzler#StefanZweig ist nun (zumindest als Entwurf) online. Und ja, im Unterschied zur Buchausgabe beginnt sie bereits 1904 und sind mehrere Datierungen korrigiert.

schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/toc_13212.html
Screenshot der verlinkten Seite, be der man die Highcharts-Grafik sieht
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Hoffentlich gibt es noch ein Einlenken...
Diese Kulturtechnik ist zwar sperrig, sollte aber unbedingt - besonders bei so bedeutenden Beständen wie in der Stabi - erhalten bleiben!
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Wir haben einen alten Zettelkatalog vom Vorgängerprojekt geerbt: Viele Besucher unserer Arbeitsstelle sind total fasziniert davon, weil sie so was noch nie oder schon lange nicht mehr gesehen haben (je nachdem, wie alt sie sind) - für viele ist das wirklich das Highlight unserer Arbeitsstelle...
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"Sitze besorgt Hotel Continental"
Unser Fund des Tages:
Paul Goldmann erzählt in der NFP Anekdoten über Arthur Schnitzler und Richard Beer-Hofmann.
Gefunden bei ANNO (ÖNB).
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Im @wallsteinverlag.bsky.social erscheinen ab nächster Woche die ersten beiden Bände der neuen kommentierten Arthur Schnitzler-Studienausgabe, basierend auf der Digitalen Edition:
Fräulein Else: www.wallstein-verlag.de/978383535974...
Doktor Gräsler, Badearzt: www.wallstein-verlag.de/978383535973...
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Wir sitzen an den Briefen von #ArthurSchnitzler an #StefanZweig und das ist bislang die größte inhaltliche Verschiebung zwischen der Buchausgabe 1987 und unserer zukünftigen Edition, man beachte die Stellen »nicht üblich« / »recht üblich«, bzw. »ich werde recht gern schicken.« / »nicht frondiren«.
Stelle aus der Buchausgabe 1987: »Danke nochmal für Ihre freundliche Auskunft wegen der Versteigerung. Haben Sie schon etwas geschickt? - Daß nicht alle Manuscripte gleich viel werth sein können - darüber dürften auch die Autoren sich klar sein. Am Ende ist dies auch bei Bilder Auctionen der Fall - trotzdem sind dort glaub ich Koppelungen nicht üblich - sicher ich bin auch überzeugt, daß sie der Wohltätigkeits-action von Vortheil sein werden. Aber ich werde recht gern schicken.« Screenshot aus Transkribus, 1. Teil. Der Text lautet: »Danke noch sehr für Ihre
freundliche Auskunft wegen der
Versteigung. Haben Sie schon
etwas geschickt? – Dafür nicht
alle Manuscripte gleich viel wert
sein können – darüber dürften auch
die Autoren sich klar sein; –« Screenshot aus Transkribus 2. Seite: »am Ende ist dies auch bei Bilder Auctionen der Fall - trotzdem sind dort glaub ich Koppe-4 lungen recht üblich - und ich bin auch überzeugt, dafs sie der Wohlthätigkeitsauction von Vortheil sein werden. Aber ich werde nicht frondiren.«
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Ist Zeile 9 "Dafür" richtig? Nicht doch "Dass"?
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stabihh.bsky.social
Die FAZ über unsere aktuelle Ausstellung:
„Warum wir nicht alle plattdeutsch sprechen
Die Universitätsbibliothek Hamburg widmet sich in einer Ausstellung der Geschichte des Niederdeutschen.“

Noch bis 21.7. in der Stabi: blog.sub.uni-hamburg.de?p=40359
"Was ist das. - Was - ist das . . ." "Je, den Düwel ook, c'est la question, ma très chère demoiselle!" Im Salon der Familie Buddenbrook versucht die achtjährige Antonie in schulmäßigem Hochdeutsch den Katechismus herzusagen, was ihr Großvater, der ältere Johann Buddenbrook, mit einem wenig christlichen Einwurf auf Plattdeutsch und Französisch unterbricht. Die ersten Sätze in Thomas Manns Roman entfalten die sprachliche Situation, die noch in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in Lübeck und vielen anderen norddeutschen Städten herrschte: Seine Glanzzeit als internationale Schriftsprache der Hanse hatte das Niederdeutsche zu dieser Zeit zwar längst hinter sich, aber es führte auch im Großbürgertum noch ein geachtetes Dasein neben der Bildungssprache Französisch. Hochdeutsch beherrschte man in diesen Kreisen zwar auch, aber es spielte keine hervorgehobene Rolle. 

In den kommenden Generationen änderte sich das. Niederdeutsch, dessen Gebiet sich von den Küsten bis in den Nordrand Hessens und über große Teile Westfalens erstreckt, wurde zur Sprache der "einfachen Leute". Bis vor nicht allzu langer Zeit galt es als Hemmnis schulischer Bildung und beruflichen Aufstiegs. Erst in jüngster Zeit hat ein Umdenken eingesetzt; der Rückgang wird nun als drohender Verlust angesehen. Das einst belächelte Provinzidiom genießt in großen Teilen Norddeutschlands mittlerweile ein beachtliches kulturelles Prestige. 

Der wechselvollen Geschichte des Niederdeutschen und seiner Erforschung widmet sich eine Ausstellung in der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek, ausgerichtet vom Verein für Niederdeutsche Sprachforschung aus Anlass seines 150-jährigen Bestehens. Das Spektrum der Exponate in der Staatsbibliothek (zu sehen bis zum 21. Juli) spannt sich von mittelalterlichen Handschriften über illustrierte Drucke der frühen Neuzeit bis zu Sprachkarten, Schulbüchern, der Dokumentation plattdeutscher Straßennamen und der Präsentation aktueller linguistischer Untersuchungen. 

Deutlich…
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gsa-weimar.bsky.social
Zum #WelttagdesBuches möchten wir Sie auf unsere Buchpräsentation am Donnerstag, 24.4. um 17 Uhr aufmerksam machen, im Goethe- und Schiller-Archiv - wir stellen den Band 5 der historisch-kritischen Goethe-Brief-Ausgabe vor. Einblick in die editorische Arbeit gibt es hier: https://kurzlinks.de/z5tj
Tinte auf Papier, geschwärzte Stellen aus einem Brief Goethed an Philipp Christoph Kayser, 28. Juni 1784, Seite 1, GSA 29/260,I, Bl. 13r
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encore.at
Unser heutiges #ArthurSchnitzler-Handschriftenrätsel. Das mutete er der Öffentlichkeit zu. Wer traut sich drüber?

(Lösung kommt im Kommentar. Und ja, wenn man es in Google eingibt, findet sich der Text auch. Das ist aber nicht Sinn der Sache.)

Quelle:
archive.org/details/1916...
Screenshot der verlinkten Seite. Ein brauner Zierrahmen, dazwischen schwarz auf weiß acht Zeilen von Schnitzlers Handschrift und eine Unterschrift
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tobiaskalt.bsky.social
Die letzte Hausarbeit ist korrigiert - jetzt habe ich mal den Stundenlohn von meinem Lehrauftrag ausgerechnet: 11,25 Euro. Zum Vergleich, der gesetzliche Mindestlohn liegt bei: 12,82 Euro. #IchBinHanna
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stabihh.bsky.social
Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt?

Dann kommen Sie zu unserer #Buchsprechstunde am Dienstag, 25.3.2025, 15 – 16 Uhr im Foyer: blog.sub.uni-hamburg.de?p=39848
Stapel alter Bücher
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Man schickt mir eine Stelle über #Therese von #ArthurSchnitzler in einem Privatbrief aus dem Jahr 1928. Jüdische Großbürger unter sich. Die Frau schreibt:

»„Therese“ habe ich beendet u. bin ganz Deiner Ansicht; es ekelt einen stellenweise an u. doch ist es sehr gut geschrieben u. beobachtet. –«
Faksimile des ganzen Briefes. So schlecht aufgelöst, dass man die Stelle nicht lesen kann
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Ist Dir #ArthurSchnitzler schon einmal nahe gewesen? – There is now an app for that – wienerschnitzler.org/schnitzler-u...

#GeneralVollscheiße #kleineDinge #sneakPeek @luntner.bsky.social
varwig.bsky.social
Großartig und lange überfällig, dass endlich auch mal Sophie Tiecks Leben und Werk in den Fokus genommen wird!
Schöne Sendung mit Christiane Holm und Studis, die wunderbar als erster Einstieg dient. Mein Hörtipp zum Wochenende!
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encore.at
Die Frage des Tages vom Morgen- @falter.at ist eine, nein die #ArthurSchnitzler Trivia-Frage

www.falter.at/morgen/20250...
Screenshot
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Heute großartige Lesung von Arthur Schnitzlers #Traumnovelle, gelesen von Andreas Pietschmann mit Musik von Stefan Weinzierl im @planetariumbochum.bsky.social: Klare Empfehlung!