Ben Kaden
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wwf.org.uk
"We are deeply saddened by the passing of Dr. Jane Goodall.

She was a force for nature, tirelessly advocating for the protection and restoration of our natural world.

Her presence will be sorely missed." - Tanya Steele, CEO WWF UK.
Jane Goodall in forest habitat standing with a chimpanzee in her arms, as she purses her lips as if to kiss the chimpanzee.
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nnedi.bsky.social
This is a real insect.
It’s called a pink snout moth, 🤣.
www.inaturalist.org/taxa/926873
Pachypodistes goeldii
Reposted by Ben Kaden
dominiccaruso1.bsky.social
One of the factors of 2-factor authentication should be 2 people activating the account by simultaneously turning keys in switches mounted on opposite sides of the room.
benkaden.bsky.social
Wo ist in der Gegenüberstellung überhaupt der Diss?
Wenn ich wählen müsste, würde ich mich natürlich wie vermutlich alle lieber auf die linke Seite zu den Jugendlichen setzen. Die haben erfahrungsgemäß die spannenderen Geschichten zu erzählen.
benkaden.bsky.social
Ich fühle mich nach der Lektüre sehr desillouzioniert.
(Tatsächlich. Ich habe ihre Arbeiten nämlich eigentlich ganz gern gelesen.)
Reposted by Ben Kaden
benkaden.bsky.social
Und dann bitte wieder verschütten, damit es zukünftig wieder wiederentdeckt werden kann. So wird's ein wundervoller endloser Kultur-Loop.
benkaden.bsky.social
Nicht viel.

Es ist sicher bisweilen kompliziert, als Journalist*in jedes Detail korrekt präsent zu haben. Aber gerade wenn man sich zuschreibt, eine verbindliche Deutung zu präsentieren, hängt die Vermittlung von Glaubwürdigkeit genau an diesen Korrektheiten.
benkaden.bsky.social
Ich glaube bei aller geteilten Sorge nicht, dass Bluesky-Likes ein valider Indikator dafür sind, was Menschen geschehen lassen.
benkaden.bsky.social
Warum kam beispielsweise Melissa Hortman dagegen eher nur als knappe Meldung in der Rubrik "Vermischtes" vor? Diese Selbstverstärkungszyklen und damit dann auch der Impuls, einen Schulaufsatz wie den von Alard von Kittlitz so ins Blatt zu nehmen, sind aus meiner Sicht das eigentlich Faszinierende.
benkaden.bsky.social
Für mich ist auch hier etwas anderes interessanter, nämlich die Frage, warum dieses massive Agenda-Setting in Deutschland zu einem eigentlich für Deutschland verhältnismäßig weniger relevanten Thema erfolgte. Warum so viele Takes und Berichte zu Charlie Kirk?
benkaden.bsky.social
Ich habe es bewusst als unbestimmte Quantifizierung formuliert. Ich kenne jedenfalls eine ganze Menge solche Menschen, auch persönlich.

Aber ja: Die Einstellungen und Wahrnehmungen zur Qualität des Journalismus in Deutschland wären in der Tat eine spannende Erhebungsfrage für Allensbach.
Reposted by Ben Kaden
eve.gd
A really interesting post on the cost of publishing a book.

Except that it doesn't include any staff costs. Editorial time, commissioning outreach, administrative and managerial overhead.

The perennial unit vs fixed dilemma.

samj.substack.com/p/what-does-...
What does it cost to produce a book?
Why small presses in the UK are struggling - and what can be done about it.
samj.substack.com
benkaden.bsky.social
Müsste sie nach meinem Verständnis nicht einmal.

Ich finde das Interview aber insgesamt intellektuell erschreckend schmal, jedenfalls wenn man ihr Image daneben legt. (Was vielleicht auch an der Interviewführung selbst liegt.)
benkaden.bsky.social
Ich finde es faszinierend, wie hier im Prinzip immer neu Tocqueville ins Feld geführt wird (= in Amerika debattiert man eben härter) aber der Konnex zur Frage, wer wie wo und aus welcher Position spricht, komplett ausgeklammert wird, als wären Fox News und X eine Habermas'sche Agora.
benkaden.bsky.social
"Eva Illouz zuzuhören lohnt sich immer." Die Aussage teile ich nach der Lektüre des Interviews gar nicht. Der größte Teil sind ziemlich abgekochte, x-Mal gehörte Takes, teils nicht mal Argumente. Dazu kommt ein bisschen wohlfeiles Postmoderne-Bashing. Und das Bildzitat ist ein Allgemeinplatz.
Reposted by Ben Kaden
rheinze.bsky.social
Ich hasse das auch, weil gerade das ("Theorie" gegenüber Geschichte privilegieren) etwas ist, das sie selbst macht und ES IST DER GANZE VERDAMMTE PUNKT POSTMODERNER THEORIE DASS EPISTEMISCHE KATEGORIEN NICHT VON DER GESCHICHTE ZU TRENNEN SIND GOPFERDELLI LIEST DENN KEINER MEHR IRGENDWAS
bildoperationen.bsky.social
Es gibt so viele unfassbare Sätze in diesem Interview, aber dieser hier hat es mir besonders angetan: «Dieses Sammelsurium französischer Theorien, darunter Postmoderne, Dekonstruktion und postkoloniale Studien, lieferte Denkkategorien, die die Theorie gegenüber der Geschichte privilegierten.»
benkaden.bsky.social
Es ist nichts Neues. Aber ich und anscheinend auch noch ein paar andere Menschen wünschen sich mehr Sorgfalt und Weitsicht in den Redaktionen.

Persönlich bevorzuge ich eine Quote an "dummem Zeug" in der Zeitung in Richtung null Prozent. Das sollte für die ZEIT nicht unmöglich sein.
benkaden.bsky.social
Davon abgesehen ist es aus meiner Sicht auch gar nicht notwendig, dass deutsche Journalist*innen so viel über Trump und Kirk schreiben. Dafür habe ich dank Internet die Substacks und Artikel von Menschen, die viel näher und verständiger an der Situation dran sind.
benkaden.bsky.social
Aber warum publizieren sie ihn dann? Und es ist jetzt auch nicht unbedingt der erste Glitch dieser Art. Es ist ein bisschen wie in einem Sternerestaurant aber bei jedem dritten Mal gibt es faules Obst als Amuse-Gueule. Natürlich gehe ich da nicht mehr gern hin.
benkaden.bsky.social
Es geht doch nicht darum, ob sie kritisch sind, sondern ob sie Journalismus in einer Weise machen, die den Erwartungen an eine Qualitätszeitung entspricht. Kritisch im Sinne von "den Sachverhalt prüfend und einordnend" zu sein, ist sowieso eine Selbstverständlichkeit jeder ernsthaften Pressearbeit.
benkaden.bsky.social
Ich denke, der interessante Punkt des Posts ist ein anderer: Sehr viele Menschen haben Sehnsucht nach einem soliden, sachbezogenen, souveränen, handwerklich stabilen Journalismus. Der macht sich allerdings sehr rar. An Clickbait-Takes wie dem gezeigten entzündet sich dann diese Frustration.