Initiative Schwarze Menschen in Deutschland - ISD Berlin
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Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland wurde 1985 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen Schwarzer Menschen in Deutschland zu vertreten. www.isdonline.de
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Die demokratische Öffentlichkeit darf nicht denjenigen überlassen werden, die sie zerstören wollen. Heute gilt mehr denn je: Solidarität statt Hetze, inklusive Gesellschaft statt Ausgrenzung.
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Wir fordern:

Schutz und Rückhalt für Betroffene rechter und rassistischer Angriffe.

Konsequente Benennung von rassistischer Hetze als das, was sie ist.

Klare Haltung von Medien, Politik und Zivilgesellschaft gegen Einschüchterungsversuche von rechts.
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Unsere Solidarität gilt Hamado Dipama – und allen, die für eine offene und rassismuskritische Gesellschaft einstehen.
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Wir stellen klar: Rassistische Hetze darf niemals unwidersprochen bleiben. Wer rassistische Narrative verstärkt oder toleriert, trägt Verantwortung für das vergiftete Klima, das zu solchen Bedrohungen führt.
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Wenn Menschen wie Hamado Dipama, die sich seit Jahren für Demokratie, Teilhabe und Menschenrechte einsetzen, aus Angst um ihre Sicherheit öffentliche Auftritte absagen müssen, ist das nicht nur ein Angriff auf die betroffene Person, sondern auf die demokratische Kultur insgesamt.
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Dass Hamado Dipama aufgrund dieser Bedrohungslage gezwungen war, einen geplanten Vortrag in Regensburg abzusagen, ist ein Alarmsignal.
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Seit Tagen ist Hamado Dipama, Mitglied des BR-Rundfunkrats, massiven rassistischen Angriffen durch rechtsaußen stehende Medien ausgesetzt.
Hintergrund ist seine Kritik an der „Klar“-Moderatorin Julia Ruhs.
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Dekolonial Erinnern in Berlin: Großes Programm zur Eröffnung der Gedenkstelen-Ausstellung „Wege des Erinnerns“ am 25. September.

Wann legt @bundeskultur.bsky.social Konzept für „Lern- und Erinnerungsort Kolonialismus“ vor?
Bild der Stele auf dem Manga-Bell-Platz „Eröffnung der Gedenkstelen-Ausstellung „Wege des Erinnerns“
Donnerstag, 25. September 2025
 
11:00–11:45 Uhr
Begrüßung und feierliche Enthüllung der Cornelius-Fredericks-Gedenkstele
Anna Yeboah, Jeff Kwasi Klein (Tagesmoderation) und Ibou Diop 
Treffpunkt: Cornelius-Fredericks-Straße/Ecke Kongo-Straße
 
12:00–14:00 Uhr
Gedenkstelen-Rundgänge 
(Rollstuhlgerechter Bustransport auf Anfrage per Anmeldung)
„Afrikanisches Viertel“ mit Mnyaka Sururu Mboro
„Asiatisch-Pazifische Straßen“ mit Kimiko Suda
Treffpunkt: Cornelius-Fredericks-Straße/Ecke Kongo-Straße
Bitte beachten Sie, dass beide Rundgänge zeitgleich stattfinden.
 
14:00–15:00 Uhr
Empfang und gemeinsames Mittagessen bei EOTO e.V.
Treffpunkt: EOTO e.V. Togostraße 76, 13351 Berlin
Beginn der Kinderbetreuung
 
15:00–15:30 Uhr
Impuls: Reflektionen über die Geschichte und Visionen für die Zukunft der Umbenennungsbewegung
Marianne Ballé Moudoumbou und Josephine Apraku
 
15:30–16:00 Uhr
Szenische Lesung
Sharon Dodua Otoo begleitet von The Swag
 
16:00–16:15 Uhr
Kaffeepause
 
16:15–17:00 Uhr
„Was bleibt?!“: Präsentation der Buchveröffentlichung Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt
Kuratorisches Team von Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt
 
17:00–17:30 Uhr
Poetische Performance
Melanelle B. C. Hémêfa begleitet von The Swag
 
17:30 Uhr
Musikalischer Ausklang
The Swag
 
19:00 Uhr
Veranstaltungsende“
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Dekolonial Erinnern in Berlin: Großartige Dokumentation zum Programm „Dekoloniale - Erinnerungskultur in der Stadt“. Getragen von @isdberlin.bsky.social, EOTO, Berlin Postkolonial & Stiftung Stadtmuseum Berlin.
Im Verlag www.falschrum.org/
Verlag Falschrum: „Im Winter 1884/85 fand in der Hauptstadt des Deutschen Reiches die Berliner Afrika-Konferenz statt, auf der die damaligen Großmächte über die koloniale Ausbeutung und Aufteilung des afrikanischen Kontinents verhandelten. Wie kann in der Stadt, die Schauplatz dieses folgenschweren Ereignisses war, eine dekoloniale Erinnerungskultur entstehen? Wie lässt sich eine kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Kolonialismus fördern, die in weiten Teilen der Gesellschaft bis heute nicht stattgefunden hat? Hervorgegangen aus dem Berliner Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt, gewährt dieser Band Einblicke in aktuelle Debatten rund um Kolonialität, die Verantwortung, die aus der Kolonialgeschichte erwächst, und das Recht auf eine informierte Erinnerung.
Für das Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt wurden Ausstellungen und Festivals organisiert, dekoloniale Stadttouren entwickelt und mit digitalen Kartierungen sowie künstlerischen Interventionen verschiedene Aspekte der kolonialen Vergangenheit Berlins kritisch beleuchtet. Der vorliegende Band dokumentiert das Projekt mit Beiträgen von Einzelpersonen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich zum Teil seit Jahrzehnten für eine kritische Aufarbeitung kolonialen Unrechts einsetzen. Sie nähern sich der Kolonialgeschichte Deutschlands multiperspektivisch an und richten einen besonderen Fokus auf die Geschichte Schwarzen Widerstands – auf dem afrikanischen Kontinent und in der Diaspora. Essays, Interviews und Beiträge aus der künstlerischen, aktivistischen und musealen Praxis zeigen auf, wie zivilgesellschaftliche Akteur*innen, Museen und andere Institutionen gemeinsam an Prozessen der Dekolonisierung arbeiten können.“
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isdbund.bsky.social
„Ein tragischer Tod, der aus unserer Sicht
vermeidbar war“
Berliner Ombudsstelle erhebt schwere.
Vorwürfe gegen Polizei
Medard Mutombo starb 2022 nach einem Polizeieinsatz in Berlin. Die zuständige
Ombudsstelle sieht schweres Fehlverhalten seitens der Einsatzkräfte.

archive.ph/h9Ccm
archive.ph
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juergenzimmerer.bsky.social
Viel hat es heute nicht gegeben zur Erinnerung an ein wichtiges Datum der dt Rassismusgeschichte: die 1. Völkerschau bei Hagenbeck vor 150 J.
Dabei wäre es heute doch besonders aktuell gewesen angesichts der Nachrichten aus den USA.
Warum, das kann man hier lesen:
open.substack.com/pub/juergenz...
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Das ist eine tolle Aktion! Es bleibt zu hoffen, dass dies auch zu einem Konzept führt, den Stein zu entfernen, wie vom Bezirk gefordert.
@matthiashenkel.bsky.social