Julian Kern
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Journalist beim Nachrichtenmagazin @profil.at | Foto: profil/A. Unger https://www.profil.at/author/kern.julian
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kernjulian.bsky.social
Die Causa Wöginger ist nach dem heutigen Prozesstag rechtlich zwar vorerst beendet – das Thema Postenschacher aber noch lange nicht. @patrickgruska.bsky.social, @emiliedl.bsky.social und ich haben uns parteipolitische Besetzungen in der Verwaltung genauer angesehen. 🧵
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Dutzende Beamte werden wegen der „falschen“ Parteifarbe beim beruflichen Aufstieg blockiert. Das schadet nicht nur der Qualität der Verwaltung, es kostet den Staat auch fast eine halbe Million Euro, wie eine Recherche von profil und ORF-Report zeigt.
Der Preis des Postenschachers
Dutzende Beamte werden wegen der „falschen“ Parteifarbe beim beruflichen Aufstieg blockiert. Das schadet nicht nur der Qualität der Verwaltung, es kostet den Staat auch fast eine halbe Million Euro, wie eine Recherche von profil und ORF-Report zeigt.
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laurenzennser.bsky.social
Postenkorruption & Patronage in 🇦🇹 - ein 🧵 ...
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Gemeinsam mit dem @orfreport.bsky.social habe ich mir angesehen, warum Postenschacher im BMI so virulent ist, von der Sondereinheit Cobra hinab bis zum Postenkommandanten – und welche Maßnahmen es bräuchte, dieses Problem loszuwerden. Zu lesen auf profil.at und zu sehen im Report um 21:05.
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„wenn Organisationen als Ganze vielleicht dysfunktionaler werden, also nicht mehr so funktionieren, wie sie eigentlich sollten“, sagt @laurenzennser.bsky.social. Und: Die Anzahl der Fälle, die vor der Kommission landen,
ist nur „die ganz kleine Spitze eines großen Eisbergs“, so der Experte.
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Insgesamt wurde 107 Anträgen stattgegeben, 76 Mal im BMI. Mindestens 439.730,82 Euro Schadensersatz sind dadurch bisher zusammengekommen – Steuergeld, das aufgrund parteipolitischer Postenbesetzungen an Übergangene ausbezahlt wurde. Kaum messbar hingegen sind jene Kosten, die entstehen,
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Unsere Bilanz: Seit 2006 sahen sich 205 Personen im öffentlichen Dienst aufgrund der „Weltanschauung“ am beruflichen Aufstieg gehindert. 145 dieser Anträge entfallen auf das Innenministerium (BMI), die allermeisten Fälle spielen sich bei der Polizei ab.
zu sehen ist eine statistische Auswertung nach Anträgen auf Diskriminierung aufgrund der "Weltanschauung" bei der B-GBK. 145 von 205 Anträge entfallen auf das Innenministerium.
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Die Causa Wöginger ist nach dem heutigen Prozesstag rechtlich zwar vorerst beendet – das Thema Postenschacher aber noch lange nicht. @patrickgruska.bsky.social, @emiliedl.bsky.social und ich haben uns parteipolitische Besetzungen in der Verwaltung genauer angesehen. 🧵
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Dutzende Beamte werden wegen der „falschen“ Parteifarbe beim beruflichen Aufstieg blockiert. Das schadet nicht nur der Qualität der Verwaltung, es kostet den Staat auch fast eine halbe Million Euro, wie eine Recherche von profil und ORF-Report zeigt.
Der Preis des Postenschachers
Dutzende Beamte werden wegen der „falschen“ Parteifarbe beim beruflichen Aufstieg blockiert. Das schadet nicht nur der Qualität der Verwaltung, es kostet den Staat auch fast eine halbe Million Euro, wie eine Recherche von profil und ORF-Report zeigt.
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orfreport.bsky.social
Patrick Gruska und Emanuel Lidl haben Österreichs Postenschacher-Fälle analysiert und aufgearbeitet. Wie funktioniert das System? Zwei Auskenner geben interessante Einblicke.
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patrickgruska.bsky.social
Der Fall Wöginger ist gerichtlich, zumindest fürs erste, entschieden. Er ist aber nur einer von 205 Postenschacher-Fällen, die @emiliedl.bsky.social @kernjulian.bsky.social und ich für den #ORFReport und @profil.at recherchiert haben.
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Der Prozess gegen August Wöginger (ÖVP) und zwei Finanzbeamte endet überraschend: Alle drei übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und bezahlen Geldstrafen. Die Geschädigte Christa Scharf kritisiert: „Das ist eine Aufforderung, so weiterzumachen“.
Wöginger-Prozess: Diversion statt Urteil für alle Angeklagten
Der Prozess gegen August Wöginger (ÖVP) und zwei Finanzbeamte endet überraschend: Alle drei übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und bezahlen Geldstrafen. Die Geschädigte Christa Scharf kritisiert: „Das ist eine Aufforderung, so weiterzumachen“.
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winterjakob.bsky.social
Wögingers heutige Verteidigungslinie hat sich bereits abgezeichnet. In seiner Gegenäußerung schrieb er sinngemäß: er hätte keine Fehler gemacht, aber aufgrund der Optik würde er nicht mehr so handeln. Zu den vielsagenden Chats meinte er, er hätte sich nur dem Stil von Thomas Schmid angepasst.
Wögingers Verteidigungslinie: „Würde nicht mehr so agieren“
ÖVP-Klubobmann Wöginger steht wegen mutmaßlichem Amtsmissbrauch vor Gericht. In einer schriftlichen Gegenäußerung erklärt er, warum die Weitergabe von Bewerbungsunterlagen für ihn zur Wahlkreisarbeit ...
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ÖVP-Klubobmann Wöginger steht wegen mutmaßlichem Amtsmissbrauch vor Gericht. In einer schriftlichen Gegenäußerung erklärt er, warum die Weitergabe von Bewerbungsunterlagen für ihn zur Wahlkreisarbeit gehörte – und was er heute anders machen würde.
Wögingers Verteidigungslinie: „Würde nicht mehr so agieren“
ÖVP-Klubobmann Wöginger steht wegen mutmaßlichem Amtsmissbrauch vor Gericht. In einer schriftlichen Gegenäußerung erklärt er, warum die Weitergabe von Bewerbungsunterlagen für ihn zur Wahlkreisarbeit gehörte – und was er heute anders machen würde.
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maxmiller.bsky.social
Österreich werde immer gefährlicher und sei nicht mehr sicher, heißt es gerne von Populisten und Boulevard. In den Daten zeigt sich dieser Trend nicht: Österreich bleibt eines der sichersten Länder der Welt, in vielen Bereichen nimmt die messbare Kriminalität stark ab.
www.profil.at/oesterreich/...
Verurteilungen wegen Gewaltdelikten pro 100 000 Einwohner

Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm, Daten von 2002 bis 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2002 – 2024)

Y-Achse: Verurteilungen pro 100 000 Einwohner (0 – 120)

Farben / Kategorien:

Dunkelrot: Delikte gegen Leib und Leben

Mittelrot: Delikte gegen Freiheit

Orange: Raub und Erpressung

Gelb: Delikte gegen sexuelle Selbstbestimmung

Beschreibung:

2002 lag die Gesamtzahl der Verurteilungen bei etwa 95 pro 100 000 Einwohner.

Ein leichter Anstieg bis etwa 2006 – 2008, danach ein allmählicher Rückgang.

Deutlichster Rückgang ab 2015, bis 2020 sank der Wert auf rund 80 pro 100 000.

Nach 2021 ein leichter Anstieg.

Über den gesamten Zeitraum bleibt der größte Anteil „Delikte gegen Leib und Leben“, während die Anteile der anderen Kategorien kleiner sind, aber parallel verlaufen.

Kernaussage:
Die Zahl der Gewaltdeliktsverurteilungen ist seit den 2000er-Jahren insgesamt gesunken, vor allem Delikte gegen Leib und Leben. Nach einem Tiefpunkt um 2020 ist eine leichte Zunahme erkennbar. Waffenart bei Gewaltdelikten

Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm mit absoluten Zahlen, 2010 – 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2010 – 2024)

Y-Achse: Absolute Zahlen (0 – 4000)

Farben / Kategorien:

Gelb: Schusswaffe

Rot: Stichwaffe

Dunkelrot: Hiebwaffe

Beschreibung:

2010 lag die Gesamtzahl der Gewaltdelikte mit Waffen bei etwa 3 500.

Bis 2013 fiel der Wert auf etwa 2 000, dann ein deutlicher Anstieg bis 2016 – 2017 (rund 3 500).

Anschließend erneuter Rückgang bis 2020.

Während der Covid-Phase (grauer Bereich um 2020) ein Tiefpunkt; danach erneuter Anstieg bis 2024.

Die häufigsten Waffenarten sind Hiebwaffen und Stichwaffen, während Schusswaffen konstant einen deutlich kleineren Anteil ausmachen.

Kernaussage:
Die Zahl der mit Waffen begangenen Gewaltdelikte schwankt, mit einem Tiefpunkt 2020 und einem Anstieg danach. Hieb- und Stichwaffen dominieren, Schusswaffen spielen nur eine geringe Rolle. Einbrüche in Wohnräume

Art der Grafik: Flächendiagramm mit Daten von 2008 bis 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2008 – 2024)

Y-Achse: Absolute Zahl der Einbrüche (0 – über 20 000)

Beschreibung:
Die Grafik zeigt einen deutlichen Rückgang der Einbrüche in Wohnräume in Österreich.

2008 lag die Zahl bei über 20 000 Fällen.

Nach einem steilen Rückgang bis 2010 pendelten die Werte zwischen 15 000 und 16 000, ehe sie ab 2015 deutlich sanken.

Zwischen 2015 und 2020 fiel die Zahl kontinuierlich auf unter 7 000.

Im Zeitraum der Covid-Pandemie (markiert durch einen grauen Balken um 2020) erreichten die Einbruchszahlen ihren Tiefpunkt.

Nach 2021 stiegen die Werte wieder leicht an, stabilisierten sich zuletzt bei etwa 7 000 bis 8 000 Fällen.

Kernaussage:
Seit 2008 haben sich Einbrüche in Wohnräume mehr als halbiert. Die Pandemie markiert den niedrigsten Punkt, danach blieb das Niveau relativ niedrig.
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patrickgruska.bsky.social
Da kommt morgen etwas großes im #ORFReport. Gemeinsam mit @kernjulian.bsky.social vom @profil.at und @emiliedl.bsky.social habe ich die letzten Wochen mittels IFG-Anfragen und Datenanalysen systematisch Österreichs Postenschacherfälle aufgearbeitet.
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danielabrescakovic.bsky.social
mehr hintergründe über die geschichte von sanela g. heute im @profil.at ipo podcast mit @thomastitelblatt.bsky.social und @kernjulian.bsky.social
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Sanela G. rief eine Spendenaktion für die Grazer Amokopfer ins Leben und gab sich dabei fälschlicherweise als Angehörige aus. Was ist mit dem Geld passiert und was weiß man noch über das Leben der Frau mit den zahlreichen Identitäten?
Wie konnte Sanela G. so viele täuschen?
Sanela G. rief eine Spendenaktion für die Grazer Amokopfer ins Leben und gab sich dabei fälschlicherweise als Angehörige aus. Was ist mit dem Geld passiert und was weiß man noch über das Leben der Frau mit den zahlreichen Identitäten?
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Der Ex-Vizebürgermeister von Großklein errichtete illegal einen Betrieb im Naturschutzgebiet. Ob er seine politische Funktion dafür ausnutzte, prüft die Justiz. Bis Dezember muss er zurückbauen, sonst beauftragt die BH den Abriss – auf seine Kosten.
Großklein: Der Ex-Politiker und sein illegaler Betrieb im Schutzgebiet
Der Ex-Vizebürgermeister von Großklein errichtete illegal einen Betrieb im Naturschutzgebiet. Ob er seine politische Funktion dafür ausnutzte, prüft die Justiz. Bis Dezember muss er zurückbauen, sonst beauftragt die BH den Abriss – auf seine Kosten.
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delcheva.bsky.social
Neues aus der Signa. Es gibt eine dritte Schiedsklage und die Insolvenzverwalter fragen sich: Was war Gusenbauers 5-Millionen-Euro-Leistung? Mit @stefanmelichar.bsky.social und @kernjulian.bsky.social
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kernjulian.bsky.social
Bei uns im Wohnhaus gab es das auch mehrfach, anfangs dachte ich es ist eine Alarmanlage eines Autos. Es hat sich dann aber herausgestellt, dass Rauchmelder in Wohnungen über mir, die noch nicht bezugsfertig sind, von der Decke gefallen sind (weil zu schwach montiert) und dann gepiepst haben.
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WhatsApp-Kanäle können jeden zum Mini-Prominenten machen. Auch viele Kinder stellen dort ihr Leben aus – offen, verletzlich und tausende Fremde schauen zu. Darunter: nicht nur Gleichaltrige, sondern auch Menschen mit gefährlichen Absichten.
Die dunkle Seite von WhatsApp: Kinder und ihre Stalker
WhatsApp-Kanäle können jeden zum Mini-Prominenten machen. Auch viele Kinder stellen dort ihr Leben aus – offen, verletzlich und tausende Fremde schauen zu. Darunter: nicht nur Gleichaltrige, sondern auch Menschen mit gefährlichen Absichten.
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