Konradin
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konradinkunze.bsky.social
Carbon Negative
Kompensations-Performance

🗓️ 17.-18. Oktober 2025
⏰ 20:15 Uhr
📍 Lichthof Theater Hamburg

🎟️ www.lichthof-theater.de/programm/car...
Eine von hinten beleuchtete Kugel, oben aus Moos, unten mit einer technischen Gitterstruktur vor dunklem, nebligen Hintergrund. Text: Carbon Negative - 
Komnsations-Performance. Lichthof Theater Hamburg 17.-18.10.2025 20:15 Flinn Works
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dpwes.bsky.social
Hunderte Ateliers sind in Gefahr, weil der Senat hier in 2026/27 rund 8 Mio. € kürzen will. Nun liegen die Änderungsanträge der Fraktionen vor: Anstatt die Kürzung zurückzunehmen, wollen CDU&SPD die noch um eine halbe Mio. € hochschrauben. Keine Pointe. taz.de/KuenstlerInn...
KünstlerInnen bangen um Atelierräume: Wenig gespart, viel verloren
KünstlerInnen haben sich das Arbeitsraumprogramm hart erkämpft. Es ist weltweit einzigartig. Doch es ist in Gefahr, wenn es zu Kürzungen kommt.
taz.de
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goldmatt.bsky.social
I am not convinced. Ich sehe noch nicht das kleinste Zeichen dafür, dass Weimer eine Erinnerungskultur für Kolonialismus will. Zeit-„Analyse“ beruht allein auf Alys Einschätzung. Vielleicht mal Betroffene fragen? Dass die Kolonialvergangenheit erst erforscht werden müsse, ist jdf lachhaft.
colonial-memories.bsky.social
Wie Weimer @bundeskultur.bsky.social den schwarz-roten Koalitionsvertrag zu Kolonialismus aushebelt.👇
Tolle Analyse von Raoul Löbbert in @zeit.de.

Was sagen CDU & SPD?

@polenz.bsky.social @diplo.de @mehler.bsky.social @hdilger.bsky.social @goldmatt.bsky.social

👉 www.zeit.de/kultur/2025-...
„Zugleich leuchtet nicht ein, warum Weimer weder in seinem Entwurf noch sonst seine genauen Absichten darlegt. Es wäre an ihm, eine Perspektive zu liefern für das deutsche Gedenken jenseits von NS-Unrecht und SED-Diktatur. Genau diese Aufgabe hat ihm der Koalitionsvertrag der schwarz-roten-Bundesregierung gestellt. Darin heißt es: "Die Aufarbeitung des Kolonialismus werden wir intensivieren." Ja, wer denn, wenn nicht Weimer? Davon abgesehen wolle die Bundesregierung ihr "besonderes Augenmerk" auf einen "würdigen Erinnerungsort" legen. Was für ein Ort fällt dem Kulturstaatsminister ein? Weimers Entwurf schweigt dazu.“ „Jedenfalls nicht, dass Weimer ein autoritärer Geschichtsumschreiber ist. Vielmehr agiert er wie ein wie ein kühl kalkulierender Kulturkämpfer, der weiss, wann und wo er sich bedienen kann - sogar bei der von ihm geschmähten Claudia Roth. Er gibt sich als entschlossener Kämpfer gegen Antisemitismus, doch zugleich bringt er die deutsche Erinnerungspolitik in ein Dilemma. Denn die Erforschung des deutschen Kolonialismus braucht mehr als gute Absichten: Es braucht Institutionen, die mit Mitteln und Herzblut ausgestattet sind, ein Netzwerk, das trägt, und das Vertrauen, dass das Thema Zukunft hat. Ohne dieses Fundament wird die Suche nach einem Ort des Erinnerns ins Nichts führen. Aber vielleicht will Wolfram Weimer genau das, indem er sich ausschweigt und grosszügig abschreibt.“
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sharondoduaotoo.bsky.social
Friendly reminder that in an interview Aly referred to some of us as "Berufsschwarze"
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marspidermonkey.bsky.social
We can remember Goodall’s accomplishments and legacy while recognizing that National Geographic created a narrative that erased the local people who contributed to her research. Her African colleagues deserve to be credited, not erased (10/10).
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marspidermonkey.bsky.social
What the narrative leaves out is the contributions of the local Tanzanians who assisted and facilitated Goodall's early research, as well as preceding and concurrent research. Nat Geo created a story about a lone white woman alone with chimpanzees, erasing the Africans that were beside her (3/10)
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reddmonitor.bsky.social
South Pole looked at the satellite data for the Kariba REDD project and estimated that 27 million carbon credits were fake.

Verra carried out a nearly two-year long investigation into the project and estimated that 15.2 million carbon credits were fake.

reddmonitor.substack.com/p/152-millio...
15.2 million fake carbon credits were sold from the Kariba REDD project according to Verra
Almost two years after suspending the project, Verra has completed its carbon accounting review. The quality control review is still ongoing.
reddmonitor.substack.com
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Carbon Negative
Kompensations-Performance

🗓️ 17.-18. Oktober 2025
⏰ 20:15 Uhr
📍 Lichthof Theater Hamburg

🎟️ www.lichthof-theater.de/programm/car...
Eine von hinten beleuchtete Kugel, oben aus Moos, unten mit einer technischen Gitterstruktur vor dunklem, nebligen Hintergrund. Text: Carbon Negative - 
Komnsations-Performance. Lichthof Theater Hamburg 17.-18.10.2025 20:15 Flinn Works
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philfree.bsky.social
“We fear that vague specifications & lax controls will result in a lot of money being made without actually achieving the stated emissions reductions.” #CarbonCon

Germany’s €4.5 billion carbon offset fraud - @reddmonitor.bsky.social
open.substack.com/pub/reddmoni...
Germany’s €4.5 billion carbon offset fraud
“The system has proven to be opaque and has proven to be prone to errors.”
open.substack.com
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Wie Weimer @bundeskultur.bsky.social den schwarz-roten Koalitionsvertrag zu Kolonialismus aushebelt.👇
Tolle Analyse von Raoul Löbbert in @zeit.de.

Was sagen CDU & SPD?

@polenz.bsky.social @diplo.de @mehler.bsky.social @hdilger.bsky.social @goldmatt.bsky.social

👉 www.zeit.de/kultur/2025-...
„Zugleich leuchtet nicht ein, warum Weimer weder in seinem Entwurf noch sonst seine genauen Absichten darlegt. Es wäre an ihm, eine Perspektive zu liefern für das deutsche Gedenken jenseits von NS-Unrecht und SED-Diktatur. Genau diese Aufgabe hat ihm der Koalitionsvertrag der schwarz-roten-Bundesregierung gestellt. Darin heißt es: "Die Aufarbeitung des Kolonialismus werden wir intensivieren." Ja, wer denn, wenn nicht Weimer? Davon abgesehen wolle die Bundesregierung ihr "besonderes Augenmerk" auf einen "würdigen Erinnerungsort" legen. Was für ein Ort fällt dem Kulturstaatsminister ein? Weimers Entwurf schweigt dazu.“ „Jedenfalls nicht, dass Weimer ein autoritärer Geschichtsumschreiber ist. Vielmehr agiert er wie ein wie ein kühl kalkulierender Kulturkämpfer, der weiss, wann und wo er sich bedienen kann - sogar bei der von ihm geschmähten Claudia Roth. Er gibt sich als entschlossener Kämpfer gegen Antisemitismus, doch zugleich bringt er die deutsche Erinnerungspolitik in ein Dilemma. Denn die Erforschung des deutschen Kolonialismus braucht mehr als gute Absichten: Es braucht Institutionen, die mit Mitteln und Herzblut ausgestattet sind, ein Netzwerk, das trägt, und das Vertrauen, dass das Thema Zukunft hat. Ohne dieses Fundament wird die Suche nach einem Ort des Erinnerns ins Nichts führen. Aber vielleicht will Wolfram Weimer genau das, indem er sich ausschweigt und grosszügig abschreibt.“
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Kompensations-Performance

🗓️ 17.-18. Oktober 2025
⏰ 20:15 Uhr
📍 Lichthof Theater Hamburg

🎟️ www.lichthof-theater.de/programm/car...
Eine von hinten beleuchtete Kugel, oben aus Moos, unten mit einer technischen Gitterstruktur vor dunklem, nebligen Hintergrund. Text: Carbon Negative - 
Komnsations-Performance. Lichthof Theater Hamburg 17.-18.10.2025 20:15 Flinn Works
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Memories of German colonialism in Tanzania: Gratulation an Tanzania Network für tollen „Decolonial Travel Guide“ mit vielen Autor*innen aus TZ, zB @mariamgichan.bsky.social

Auf Deutsch, Kisuaheli, English

cc: @diplo.de @geronafrica.bsky.social

Free access: decolonial-travel-guide-tanzania.com
Titelseite des Buchs Inhaltsverzeichnis S. 1 Inhaltsverzeichnis S. 2 Text „10 Wege dekolonial zu reisen“
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laenderkultur.bsky.social
#Stellenausschreibung Die @laenderkultur.bsky.social sucht für ein Projekt zum Umgang mit menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten eine:n Mitarbeiter:in (m/w/d) für die Projektkoordination / Projektentwicklung. Infos & Bewerbung: www.kulturstiftung.de/stellenangeb...
Laptop mit Mouse auf einem Tisch
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colonial-memories.bsky.social
Dekolonial Handeln in Deutschland: Gut, dass @laenderkultur.bsky.social ernst macht „Anlaufstelle zu menschlichen Gebeinen“, gefördert von @diplo.de & @bundeskultur.bsky.social. Wie werden Zivilgesellschaft & Wissenschaft in Ursprungsgesellschaften & Deutschland beteiligt?

@isdbund.bsky.social
laenderkultur.bsky.social
#Stellenausschreibung Die @laenderkultur.bsky.social sucht für ein Projekt zum Umgang mit menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten eine:n Mitarbeiter:in (m/w/d) für die Projektkoordination / Projektentwicklung. Infos & Bewerbung: www.kulturstiftung.de/stellenangeb...
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colonial-memories.bsky.social
Plurales Erinnern: Leiter @neuengamme-mem.bsky.social: „Ich denke, dass wir uns gemeinsam mit anderen Initiativen der Gesellschaft dafür einsetzen müssen, dass … eigenständiges Konzept zur Förderung der Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe entwickelt werden muss…“
www.ndr.de/kultur/geden...
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colonial-memories.bsky.social
Dekolonial Erinnern im @lindenmuseum.bsky.social Stuttgart: Eröffnung der großartigen Ausstellung „Celebrating Womanhood“ zum Kulturerbe der Chagga. Kuratiert von Dr. Valence Silayo & Dr. Fiona Siegenthaler. Unterstützt von @mwk-bw.bsky.social & @gerda-henkel-stiftung.de.

@mariamgichan.bsky.social
Foto von Prof. Dr. Inés de Castro
Direktorin Linden-Museum, Dr. Fiona Siegenthaler, Kuratorin Afrika & Gastwissenschaftler Dr. Valence Silayo, University of Dar es Salaam Foto von Dr. Valence Silayo bei Führung in der Ausstellung Foto von Dr. Valence Silayo bei Führung in der Ausstellung Foto des Linden-Museums
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German RWE abandons role in the Namibian Hyphen project in recognition of the rights of indigenous communities to decide over their ancestral land. The hydrogen dream seems to collapse. Another blunder?
crm.ecchr.eu/civicrm/mail...
crm.ecchr.eu
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Dekolonial (Nicht-)Erinnern durch @bundeskultur.bsky.social: Toller Bericht von @jhaentzschel.bsky.social @szde.bsky.social über Weimers Missachtung des schwarz-roten des Koalitionsvertrags zum deutschen Kolonialismus. Schadet auch @diplo.de’s Beziehungen zu Afrika.
@geronafrica.bsky.social
Der Kulturstaatsminister streicht den Kolonialismus aus dem Gedenkstättenkonzept. Historiker sind irritiert, die SPD kündigt Widerstand an. Von Jörg Häntzschel In seinem „Konservativen Manifest“ beklagte der heutige Kulturstaatsminister Wolfram Weimer 2018 die „Selbstvernichtungsorgie Europas“ im 20. Jahrhundert und dessen schwindenden Einfluss in der Welt. „Der Zweite Weltkrieg wirkte für das koloniale Selbstbewusstsein wie ein Verbrennungsofen der europäischen Ansprüche“, schreibt er. Doch ebenso schlimm sei, dass in Europa „dieser erdrutschartige Machtverlust nicht einmal bedauert“ wurde. „Man betrachtete die eigene Kolonialgeschichte mit moralischen Gewissensbissen als illegitime Expansion.“ Etwa so wurde die deutsche Kolonialgeschichte auch im noch von Weimers Vorgängerin Claudia Roth entwickelten neuen „Gedenkstättenkonzept“ des Bundes betrachtet. Doch Weimer will es anders. Im von ihm auf den Weg gebrachten überarbeiteten Entwurf, der der SZ vorliegt, kommt der Kolonialismus nicht mehr vor. Und das, obwohl es im Koalitionsvertrag der Merz-Regierung noch hieß: „Die Aufarbeitung des Kolonialismus werden wir intensivieren.“ „Gefragt nach den Gründen für die Streichung, schlägt Weimers Sprecher einen ganz anderen Ton an: „In den vergangenen Jahren hat die ... Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialvergangenheit ... stark zugenommen. Heute ist das Thema ein fester Bestandteil unserer Erinnerungskultur“, schreibt er. Nur: „Da die Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe im Vergleich zur NS- und SED-Aufarbeitung noch am Anfang steht und es bislang an etablierten Gedenkstätten in diesem Bereich fehlt, war es ein bewusster Schritt, das Thema ‚Kolonialismus‘ von der in dieser Legislatur zu überarbeitenden Gedenkstättenkonzeption zu trennen. Dass die Verbrechenskomplexe und deren Aufarbeitungs-Einrichtungen gegeneinander ausgespielt werden, sollte vermieden werden.“ Der Bund will die Aufarbeitung fördern, aber kürzt die Mittel für Kolonialismus-Projekte In anderen Worten: Da es kaum Kolonialgedenkstätten gibt, gehört der Kolonialismus nicht ins Gedenkstättenkonzept. Bauen will man aber auch keine, um die Konkurrenz mit dem NS-Gedenken zu vermeiden. Holger Mann von der SPD hält das für abwegig: „Der Stand der Forschung ist zu weit, als dass man das Erinnern an die Verbrechen des Kolonialismus weglassen könnte. Betrachtet man den Kolonialismus im Kontext der NS-Geschichte, mit der Ideologie der Ungleichwertigkeit von Leben oder Bevölkerungsgruppen, dann hat das eine gewisse Kontinuität, dann kann man diesen auch nicht mehr vom Erinnern an die NS-Zeit trennen.“ Laut Weimers Sprecher soll der Themenbereich „Aufarbeitung des Kolonialismus‘“ nun erst mal außerhalb der offiziellen Erinnerungspolitik „genug Raum zur Entfaltung bekommen und eigenständig wachsen können“. Dennoch verspricht er: „Die Bundesregierung will diesen Bereich in der laufenden Legislaturperiode weiter stärken.“ 2023 unterstützte der Bund KolonialismusProjekte mit sechs Millionen Euro, 2025 waren es noch zwei. Im Haushaltsentwurf für 2026 sind dafür noch 500 000 Euro vorgesehen.“
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colonial-memories.bsky.social
Dekolonial Erinnern in Berlin: Heute Einweihung der Stelen zur deutschen Kolonialgeschichte im „Afrikanischen“ und „Chinesisch/pazifischen“ Viertel
@decolonizeberlin.bsky.social @isdberlin.bsky.social @michmo.bsky.social @tnflorvil.bsky.social @kilderbenhauser.bsky.social @adamblackler.bsky.social
Eröffnung der Gedenkstelen-Ausstellung „Wege des Erinnerns“ am 25. September 2025 ab 11 Uhr ein. Gemeinsam möchten wir sieben Gedenkstelen im öffentlichen Raum einweihen, die ein Jahr lang im „Afrikanischen Viertel“ und an den „Asiatisch-Pazifischen Straßen“ zu sehen sein werden. Mit der Eröffnung möchten wir die Arbeit der Akteur*innen, Mitstreiter*innen und Verbündeten der Straßenumbenennungsbewegung würdigen und den Prozess der Umbenennungen sichtbar machen.
 
Die Veranstaltung beginnt mit der feierlichen Enthüllung der Cornelius-Fredericks-Gedenkstele um 11 Uhr. Gedenkstelen-Rundgänge (Rollstuhlgerechter Bustransport auf Anfrage per Anmeldung)
„Afrikanisches Viertel“ mit Mnyaka Sururu Mboro
„Asiatisch-Pazifische Straßen“ mit Kimiko Suda
Treffpunkt: Cornelius-Fredericks-Straße/Ecke Kongo-Straße Bild der Stele zur Maji-Maji-Allee Bild der Stele zum Manga-Bell-Platz
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