Der Paritätische
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Realitätscheck für Friedrich Merz: In der aktuellen Ausgabe der „Anstalt“ vom ZDF wurden neue Zahlen zum Thema Armut in Deutschland besprochen. Sie stammen aus unserer Studie „Bürgergeld im Realitätstest: Materielle Entbehrung und wachsende Armutslücke“, die in wenigen Tagen erscheint.
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Für ihr aktuelles Rundschreiben hat unsere Mitgliedsorganisation @medico2.bsky.social unsere Geschäftsführerin Katja Kipping interviewt:
www.medico.de/blog/armenba...
Foto einer freundlich lächelnden Frau mittleren Alters mit einem Zitat: “Je verrückter die Welt wird, desto wichtiger sind soziale Garantien. Es tut Not im multiplen Krisengeschehen, dass soziale Garantien, aber eben auch soziale Infrastrukturen erhalten und 
gestärkt werden.”
Katja Kipping, Geschäfts-
Führerin
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Über 80% der Armen fühlen sich nur teilweise oder gar nicht zugehörig zur Gesellschaft - Eine Erkenntnis aus dem Entwurf des 7. Armutsberichts der Regierung. Liebe Merz-Regierung, das ist ein Grund mehr das #ArmenBashing sein zu lassen. Leben in Armut ist schon so schwer genug.
Grafik aus dem 7.NARB: 41,3% der Armen fühlt sich näher nicht zugehörig und 40,1% nur teilweise.
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Regierungsbericht: Jeder 6. Mensch in Deutschland lebt in Armut. Gleichzeitig besitzt das reichste Zehntel über 54% des Vermögens. „Diese soziale Spaltung ist Sprengstoff für unsere Demokratie”, fasst unser Hauptgeschäftsführer @doc-rock.bsky.social den 683-seitigen Bericht zusammen.
Im Hintergrund viele Centstücke, dazu Text: Neuer
Regierungs-bericht: Warum die extreme Ungleichverteilung der Vermögen Sprengstoff für die Demokratie ist.
Text: Entwurf des neuen Armuts- 
und Reichtumsberichts der Bundesregierung belegt
soziale Spaltung

Laut einem neuen Regierungs-
bericht lebt jeder 6. Mensch in 
Deutschland in Armut. Gleichzeitig besitzt das reichste Zehntel über 54% des Vermögens, während die untere Hälfte der Bevölkerung nur 3% des Vermögens besitzt.

Armut trifft besonders Arbeitslose, Alleinerziehende, Kinder, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderungen. Selbst Erwerbstätigkeit schützt längst nicht zuverlässig vor Armut: Jeder sechste Job ist ein Niedriglohnjob.
Im Hintergrund Foto des Bundestages, dazu Text: 

Soziale Spaltung ist Sprengstoff für die Demokratie:

Der Bericht dokumentiert nicht nur eine extreme Vermögensungleichheit, sondern zeigt auch, dass soziale Ungleichheit in ungleicher politischer Teilhabe mündet und so Demokratie und Zusammenhalt gefährdet. Schon jetzt schwindet gerade bei Armutsbetroffenen das Vertrauen in Institutionen.
Zitat von Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes: 

„Die Kluft zwischen Arm und Reich gefährdet den sozialen Zusammenhalt und die Demokratie. Wer über Armut spricht, darf über Reichtum und Privilegien nicht schweigen. Es reicht nicht, nur Armut zu bilanzieren. Was fehlt, ist der politische Wille zu einer Umverteilung von oben nach unten. Armut ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen.”
Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäfts-führer
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Paritätische Mitgliedsorganisationen sind nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt engagiert – mit @medico2.bsky.social auch in Gaza ⤵️
keremschamberger.bsky.social
Wenn ihr wissen wollt, was wir als @medico2.bsky.social mit den Gaza Nothilfespenden machen, könnt ihr dieses ergreifende Interview mit unseren Partnern von Mayasem lesen. Zwei von den Aktiven wurden bereits von israelischen Scharfschützen erschossen...

Wenn ihr die Möglichkeit habt, spendet weiter
Gaza-Interview - Hilfsorganisation über Nacht - medico international
Wie ein kleines Museum zum Ausgangspunkt von humanitärer Hilfe für Tausende wurde.
www.medico.de
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Eigentlich eine gute Idee: Das Bildungs- & Teilhabepaket (BuT) soll Kindern aus finanziell benachteiligten Familien helfen, Freizeit- & Sportangebote wahrnehmen zu können. Allerdings kommt das Geld bei den allermeisten von ihnen aufgrund bürokratischer Hürden nicht an.
Grafik des Paritätischen Gesamtverbands mit einer Nahaufnahme eines stark abgenutzten Fußballs auf Pflastersteinen. Darüber Textkästen: Oben blau mit weißer Schrift: „Staatliche Unterstützung für Bildung und Teilhabe armutsbetroffener Kinder:“. Darunter roter Kasten mit weißer, teilweise unterstrichener Schrift: „Darum erreicht die Unterstützung 4 von 5 anspruchsberechtigte Kinder nicht: >>>“. Unten links das Logo des Paritätischen Gesamtverbands. Text: 
Bildungs- und 
Teilhabepaket (BuT):
15 Euro im Monat für 
Teilhabe
Eigentlich eine gute Idee: 
Das Bildungs- und Teilhabe-
paket (BuT) soll mit 15 Euro pro Monat Kindern aus finanziell benachteiligten Familien helfen, Freizeit- und Sportangebote wahrnehmen zu können. Eine Erhöhung auf 20 Euro ist geplant. 
Allerdings: Bei 4 von 5 Anspruchs-berechtigten kommt das Geld nicht an. Ein wichtiger Grund dürfte sein: Bürokratische Hürden bei der Beantragung, aufwändige Nachweise und Prüfungen.
Im Hintergrund: Foto von spielende Kinder mit Ringen auf einer Wiese im Sonnenschein.

Notwendig ist ein entschlossener Abbau von Bürokratie:

     Pauschale monatliche
     Auszahlung der geplanten
     20 Euro Unterstützung pro
     anspruchsberechtigtem
     Kind – ohne aufwändige 
     Nachweise und Prüfungen!
     Rechtsanspruch auf
     Angebote der Kinder- und
     Jugendarbeit schaffen.
     Ausbau von Angeboten der
     Kinder- und Jugendhilfe für
     junge Menschen vor Ort.
Zitat von Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes: 

“Die regional massiv ungleichen Teilhabe-quoten zeigen, dass Teilhabechancen häufig von der Postleitzahl abhängen. Damit dürfen wir uns niemals abfinden. In einem derart reichen Land ist es ein Ärgernis, wenn Kinder nicht zum Fußball- oder Ballett-unterricht gehen können. Das muss dringend geändert werden, zumal jegliche Bemühungen hin zu einer Kinder-grundsicherung eingestellt scheinen.”
Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäfts-führer
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Wer Fortschritt will, bringt Menschen in gute #Arbeit statt sie tiefer in #Armut zu stürzen. Wohnkosten senken wir nicht durch Sparzwang, sondern durch gemeinnützige Angebote & gesetzlich begrenzte Renditen. Wir brauchen einen Richtungswechsel!
Artikelüberschrift, wonach sich der Kanzleramtschef gegen Kürzungen beim Bürgergeld stellt.
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Vier von fünf Menschen mit #Pflege-Bedarf werden daheim unterstützt, von Angehörigen, Bekannten, Diensten. Die Pflegestufe 1 unterstützt das, hilft bei der Vorsorge, entlastet Familien & fördert soziale #Teilhabe. Wenn hier gestrichen wird, werden die Folgen später teuer bezahlt!
Spiegel Schlagzeile, wonach die Bundesregierung die Abschaffung der Pflegestufe 1 prüft.
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Am Sonntag ist Safe Abortion Day 2025. Wir fordern: Legal, einfach, fair – es braucht eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland! 
Schwangerschaftsabbrüche dürfen nicht länger kriminalisiert, sie müssen stattdessen als Teil der Gesundheitsversorgung anerkannt werden.
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4,2 Mio. Menschen konnten 2024 Rechnungen für Strom, Gas und Heizung nicht zahlen! Ein Grund: Fehlende Rücklagen. Dazu @doc-rock.bsky.social: "Die Bundesregierung ist gefordert, unverzüglich gezielte Unterstützung und Entlastung für Menschen mit geringen Einkommen auf den Weg zu bringen!"
Im Hintergrund ein Foto mit zahlreichen Centmünzen. Davor Text: 
Ein Drittel der Bevölkerung ohne ausreichende finanzielle Rücklagen. 
Warum 4,2 Mio. Menschen ihre Rechnungen für Strom, Gas und Heizung nicht zahlen konnten. 
Logo: Paritätischer Gesamtverband.
Text: 
Statistisches Bundesamt:
4,2 Mio. Menschen mit Zahlungsrückständen bei Versorgungsbetrieben!

Laut neuen, vom Statistischen
Bundesamt veröffentlichten 
Zahlen, lebten 2024 rund 4,2 Millionen Menschen nach eigenen Angaben in Haushalten, die bei Rechnungen von Versorgungsbetrieben wie etwa Strom- oder Gasanbietern im Zahlungs-
verzug waren.
Im Hintergrund ein Foto eines Handwerkers, der eine Waschmaschine repariert plus Text: 
Ein Drittel der Bevölkerung fehlen ausreichende finanzielle RücklagenLaut Statistischem Bundesamt fehlte knapp einem Drittel (32,2 %) der Bevölkerung in 2024 Geld, um unerwartet anfallende Ausgaben aus eigenen finanziellen Mitteln zu bestreiten. Das können z. B. Energienachzahlungen oder auch eine kaputte Waschmaschine sein. Als unerwartet anfallende Ausgabe gilt dabei eine Summe in Höhe von mindestens 1.250 Euro.
Zitat von Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes: 
Laut Statistischem Bundesamt fehlte knapp einem Drittel (32,2 %) der Bevölkerung in 2024 Geld, um unerwartet anfallende Ausgaben aus eigenen finanziellen Mitteln zu bestreiten. Das können z. B. Energienachzahlungen oder auch eine kaputte Waschmaschine sein. Als unerwartet anfallende Ausgabe gilt dabei eine Summe in Höhe von mindestens 1.250 Euro.
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🚍 Einen guten, barrierefreien und bezahlbaren ÖPVN für alle.
🏘️ Bezahlbare Wohnungen, in denen man auch bei Sommerhitze gut leben kann und die im Winter kostengünstig und umweltschonend warmgehalten werden können.
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was zahlreiche Verzögerungen zur Folge hätte und letztendlich den Klimaschutz in Deutschland gefährdet. Dabei wäre ein entschlossenes Handeln notwendiger denn je, zum Beispiel für:
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Mit einem Klimaschutzprogramm will die Bundesregierung die nationalen Klimaziele bis 2030 und 2045 absichern. Allerdings scheinen – erneut – nicht alle Ministerien rechtzeitig die von ihnen geplanten Klimaschutzmaßnahmen beim Bundesumweltministerium einzureichen, (...)
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Foto eines Mannes, der gerade aufwacht und offensichtlich verschlafen hat. Dazu Text: Weiterhin keine Verbesserungen bei Öffis und bezahlbarem, klimagerechten Wohnen?  Aufwachen, liebe Bundes-regierung: Morgen endet die Frist für euer Klimaschutz-
programm!
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📢 Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und an Kindertagespflegepersonen – ihr seid gefragt! Vom 15. September bis 15. Oktober 2025 läuft die bundesweite Umfrage zur frühen Demokratiebildung in Kita und Kindertagespflege.
👉 shout.com/s/hynIMS2s/i/0

 Grafik mit einer Figur, die ein Diagramm zeigt. Dazu Text: 
Bundesweite Kita-Umfrage zur frühen Demokratiebildung.
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Die Klimakrise ist auch eine soziale Krise – die Klima- und die soziale Frage gehören zusammen 🌳🤝❤️.
📢 Samstag:
bund.net
Die #Klimakrise trifft Menschen weltweit. Gleichzeitig gefährdet die Politik Fortschritte beim #Klimaschutz.

👉 Deshalb demonstrieren wir am 20.9. bundesweit: Für mehr erneuerbare Energien, für soziale Gerechtigkeit und für eine lebenswerte Zukunft. 🌱✊

📍 Mach mit und finde die Demo in deiner Nähe!
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Aber klar 🙂. Feiert schön 🥳
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📺Heute, 21 Uhr diskutiert Katja Kipping, unsere Geschäftsführerin und Abteilungsleiterin für Sozial- und Europapolitik, in der ARD bei „hart aber fair“ mit Louis Klamroth zum Thema: Sozialstaat zu teuer: Bullshit oder bittere Wahrheit?
Foto von Katja Kipping, Geschäftsführende des Paritätischen Gesamtverbandes plus Text: Heute! Katja Kipping bei "hart aber fair". Thema der Sendung: Sozialstaat zu teuer: Bullshit oder bittere Wahrheit? Ab 21 Uhr in der ARD.
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Viele Perspektiven, ein Ziel: #Armut abschaffen! Heute haben wir u.a. mit #IchBinArmutsbetroffen über den #Armutsbericht @paritaet.bsky.social diskutiert. Vielen Dank u.a. an @heikewhynot.bsky.social @anniklose.bsky.social @dzienus.bsky.social @cansinkoektuerk.bsky.social & Dr. Ottilie Klein!
Tortengrafik, die zeigt, dass nur ein kleiner Teil der Armen arbeitslos ist.
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Wenn die Regierung sich weiterhin nur gegenseitig blockiert, statt sozialen Fortschritt zu erzielen, lenkt sie von den echten Sorgen ab: Miete, Rente, prekäre Arbeit, Armut und Ungleichheit. Das nützt vor allem den Rechtsextremen: Die AfD erlebt gerade ein Rekordhoch in den Umfragewerten.
Foto von Carsten Linnemann (CDU) vor einer Agentur für Arbeit, dazu ein Zitat von ihm: 
„So wie Gerhard Schröder die Agenda 2010 gemacht hat, müssen wir jetzt die Agenda 2030 machen. So einfach ist das.“
Foto von einem Mann mittleren Alters in grauem Jackett in weißem Hend mit skeptischem Blick, es ist Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, dazu ein Zitat von ich: “Wer jetzt einseitig auf Sozialkürzungen setzt, verschärft Unsicherheit und öffnet Extremisten und Populisten Tür und Tor. Wir brauchen keine Agenda 2030, sondern eine Politik, die 2025 lösungsorientiert und sozial verantwortlich handelt. Viele Menschen sind unzufrieden, weil ärztliche Versorgung schwer erreichbar ist, gute Pflege unbezahlbar scheint und die durchschnittliche Altersrente bei nur 1100 Euro liegt.” Text: 
Was es jetzt wirklich braucht:
Eine Regierungskoalition, die soziale Fortschritte erzielt, statt sich selbst zu blockieren:
Beschäftigte entlasten!
Armut im Alter und in Familien bekämpfen!
Aufnahme von guter Arbeit besser fördern!
Sorgen vor hohen Mieten, kleinen Renten und prekärer Arbeit endlich ernst nehmen!