Daniel Lucas
@daluc.bsky.social
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Philosopher (esp. Bioethics, Ethics of Medicine). PhD-Candidate (he/him) at ETH. www.ephil.ethz.ch. Private Account. Too many typos.
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Die "Argumente" werden ja nicht durch den Verweis auf den politischen Hintergrund entkräftet. Der Verweis auf den politischen Hintergrund erklärt lediglich, warum diese Personen eingeladen wurden, obwohl sie fachlich nichts beizutragen haben (was die Herausgeber ja auch frei zugeben).
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Es ist Teil einer Gesamtschau. Imken Prohl ist übrigens Religionswissenschaftlerin ohne fachliche Nähe zum Thema, aber mit Mitgliedschaft im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.
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"Polizeibeamte, die in solchen Situationen Körperverletzungen im Amt begingen, verletzten den Kernbereich ihrer Dienstpflichten."

Aus meiner Polizeierfahrung heraus hätte ich vermutet, Körperverletzung im Amt sei DER Kernbereich polizeilicher Dienstpflichten.
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Was ja der richtigen Diagnose der mangelnden fachlichen Eignung keineswegs widerspricht. Aber wahrscheinlich geht mein Humor da fehl, das nicht "lustig" zu finden.
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Hetereosexuelle Norm. Weil ich, wahrscheinlich länger als angemessen, immer davon ausgehe, dass Leute nicht trollen, hab ich bis hierhin mitgemacht. Da jetzt aber doch deutlich ist, dass das lediglich trolling ist, reagiere ich entsprechend.
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Dazu noch der Hinweis, dass ich hier auf eine Person reagiere, der diese Mitgliedschaften durchaus bekannt sind. Ich muss nicht immer alle Informationen noch für mitlesende Dritte liefern; ist kein Seminarraum hier.
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Nein, ich meine den Blogbeitrag, in welchem steht: "Einige der Autor*innen sind Mitglieder des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit. Andere sind vor allem als Anti-Woke- bzw. Anti-Trans-Aktivist*innen bekannt."
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Auf die institutionelle Einbindung der Personen weisen wir ja im Blogbeitrag nochmal extra hin.
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Das hat vor allem was mit Brosow zu tun, der - wie auch Prohl - Mitglied des Netzwerk Wissenschaftsfreiheit ist. Der Bezug zu Vollbrecht wird an den Stellungnahmen des NW zu Vollbrecht klar. Auch hier wäre es hilfreich gewesen, den Text zu lesen.
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Publikation angefragt (!) zu werden. Die Beiträge selbst erfüllen dann - erwartbar - auch nicht die Ansprüche einer Fachpublikation. Das steht übrigens auch alles im Text. (2/2)
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Bockwyt arbeitet als Psychologin nicht zu dem Thema, nein. Gleiches gilt für Vollbrecht als Biologin und Inken Prohl als Religionswissenschaftlerin.
Keine dieser Person macht Fachdidaktik der Philosophie, was ja eigentlich eine Voraussetzung sein sollte, um für eine fachdidaktische (1/2)
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Der Abend war so schockierend, dass ich im Anschluss übers Netzwerk geschrieben habe:

"Im Laufe des Abends überlegte Zehnpfennig dann noch, ob manche Menschen nicht doch natürliche Sklaven im aristotelischen Sinne seien."

www.nd-aktuell.de/artikel/1188...
Rechte an Unis: Von wegen Wissenschaftsfreiheit
Auch an deutschsprachigen Universitäten wendet die extreme Rechte erfolgreich Diskursstrategien an. Ein wichtiger Akteur ist das Netzwerk Wissenschaft
www.nd-aktuell.de
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Da bin ich tatsächlich etwas froh, dass die zumindest nicht im Schulunterricht unterwegs sind. In Kombination mit solchen Sachen wie Zehnpfennings Deliberation über natürliche Sklaven sieht man aber leider sehr klar, wohin die Reise geht.
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Zu dem Thema zu arbeiten.
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Danke, knapp zwei Wochen hab ich noch.
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Had my first trial run for the defense today. Could have been worse.
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Die spielen das quasi "bias gegen bias" aus. Als ob es keinerlei akademische Qualifikationskriterien für solche Beiträge gäbe. Das ist wirklich wild, weiß nicht ob das krasse chuzpe ist, oder ob die wirklich das Problem nicht sehen (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen).
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Inzwischen wissen wir von den Herausgebern selbst, dass die Autorinnen gezielt angesprochen wurden, um ein "Kontroversitätsprinzip" umzusetzen. Dass den Autorinnen jegliche fachliche Eignung fehlt, schien hingegen nicht von Bedeutung zu sein.
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Für mich macht es irgendwie schon einen Unterschied, ob jemand mit einem Promotionsprojekt ankommt und die Betreuung ohne Anstellung übernommen wird oder ob man jemanden ein Promotionsprojekt ohne Stelle anbietet.
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Für mich macht es irgendwie schon einen Unterschied, ob jemand mit einem Promotionsprojekt ankommt und die Betreuung ohne Anstellung übernommen wird oder ob man jemanden ein Promotionsprojekt ohne Stelle anbietet.
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Nicht, dass damit das Fehlverhalten der Doktorandin exkulpiert würde, aber wer ein Promotionsprojekt "anbietet" und damit nicht eine Stelle meint, sollte einfach sozial geächtet werden.
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Die Beispiele für gute Politik, die er gibt, sind dann auch wesentllich das AfD-Wahlprogramm.
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Ist vielleicht die Frage, was man unter "reich" versteht. Der öffentliche Dienst ist aber zumeist dann doch schlechter bezahlt als der Privatsektor.