Philipp Sälhoff
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Desinformation und Diffamierungskampagnen zerstören den demokratischen Diskurs.

Der @tspbackground.bsky.social hat mit @saelhoff.bsky.social über unsere Analysen zu FBG und Hayali gesprochen – und darüber, was Staat und Plattformen dagegen tun können.

🗞️ background.tagesspiegel.de/digitalisier...
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Philipp Sälhoff & the kings and queens at @polisphere.bsky.social doing the lord's work.
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Der Hass gegen Dunja Hayali in Zahlen

Von knapp 21.000 analysierten X-Posts zwischen dem 12. und 19.9. waren 84 % negativ gegenüber Hayali ausgerichtet. Nur 3,6 % zeigten Zustimmung, während 13 % neutral waren.
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Die ganze @polisphere.bsky.social-Analyse zu Dunja Hayali in Zusammenarbeit mit penemue.ai gibt es hier: polisphere.eu/aktuelles/de...
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Unter allen Hate Speech Beiträgen waren wiederum rund 5,3 % potenziell strafbar. Dabei sind hier nur konservativ die Fälle gezählt, die sehr wahrscheinlich erfolgreich zur Anzeige gebracht werden könnten. Die „Top 3“ waren:

- Beleidigung (71 %)
- Volksverhetzung (20 %)
- Üble Nachrede (5,5 %)
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Unter den häufigsten Inhalten im Hate Speech Bereich, der rund 5 % aller Posts ausgemacht hat, waren u. a.:

- Rassismus
- Rechtsextreme Codes
- Frauenfeindlichkeit
- Bedrohung
- Verschwörungserzählungen
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Der Hass gegen Dunja Hayali in Zahlen

Von knapp 21.000 analysierten X-Posts zwischen dem 12. und 19.9. waren 84 % negativ gegenüber Hayali ausgerichtet. Nur 3,6 % zeigten Zustimmung, während 13 % neutral waren.
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Mittlerweile ein untrüglicher Indikator für bevorstehende Verfassungsrichterwahlen: Plagiatsprüfungen aus Österreich.

Jetzt geht es also um die Doktorarbeit von Emmenegger. Bisher zwar noch "kein Verdacht", aber "diese eine Stelle".
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Zentrale Dynamiken 🎯:
- behauptete Legitimation politischer Gewalt & Täter-Opfer-Umkehr durch ÖRR
- Vorwürfe „Desinformation/Indoktrination“
- Beleidigungen, Forderungen nach Entlassungen und Morddrohungen
- „Cancel Culture“-Frame
- Diskurs "X-interner als z.B. bei Brosius-Gersdorf
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Der Fall von Julia Ruhs brachte – neben weiteren Entwicklungen in den USA (Jimmy Kimmel, Klage gegen die NYT etc.) – weiteren Zündstoff.

Richard Schwenn und Hannah Schimmele aus dem @polisphere.bsky.social -Team haben den X-Diskurs um die Fälle #Hayali, #Theveßen und #Ruhs näher betrachtet.
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Die Anatomie einer Hasswelle: Unsere Analyse zu Hayali, Theveßen und Ruhs

Der Mord an Kirk ist ein Brandbeschleuniger für Angriffe auf Meinungsfreiheit und für die politische Polarisierung. In den USA und hier.

Seit mehr als einer Woche tobt der Furor in den Feeds. Besonders um Hayali & Theveßen.
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Damit wären wir noch genau anderthalb Schritte von den Echsenmenschen entfernt.
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Nach Brosius-Gersdorf nun Kaufhold?

Trotz eindeutiger Kampagnenaufrufe war die Kommunikation gegen die zweite SPD-Kandidatin in Qualität und Quantität bisher nicht vergleichbar mit der gegen Brosius-Gersdorf.

@saelhoff.bsky.social mit Insights aus unserem Monitoring: www.br.de/nachrichten/...
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Rechte Medien bauen eine perfekte Projektionsfläche für anti-woke Empörungsreflexe auf.

Und framen es dann als gerechten Zorn der Mehrheit.

Nein, es geht nicht um das Bundesverfassungsgericht.
How the Right Shaped the Debate Over the Sydney Sweeney Ads
www.nytimes.com
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Fazit der Sache Brosius-Gersdorf: Eine durch und durch bürgerliche Juristin, deren Ansichten sich am ehesten mit Positionen der FDP decken, wurde als Linksradikale denunziert. Diese Denunziation war nicht mehr aus der Welt zu schaffen. 1/5
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Was bedeutet der Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf?

Über die Kampagne, die darauf hingewirkt hat, sprach polisphere-Geschäftsführer Philipp @saelhoff.bsky.social heute Morgen mit dem Hessischen Rundfunk.

🎙️ Der Podcast zum Nachhören -> www.ardaudiothek.de/episode/urn:...
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🔘 Doppelrolle der alternativen Medien: Die alternativen Medien beteiligten sich direkt mit ihren X-Accounts und dienten außerdem als wichtige Content-Quellen für andere Akteure.

Quelle: @polisphere.bsky.social-Analyse von Richard Schwenn, u. a. hier: www.polisphere.eu/de/netzwerka...
Netzwerkanalyse der Kommunikation gegen Frauke Brosius-Gersdorf – polisphere
Netzwerkanalyse von Posts und Interaktionen auf X zeigt Aufteilung der Kommunikation gegen Frauke Brosius-Gersdorf in zwei Pole.
www.polisphere.eu
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🔴 SPD: Obwohl FBG Kandidatin auf Vorschlag der SPD war, spielten weder Partei noch Einzelaccounts eine große Rolle – weder in der Gegenkommunikation noch als Projektionsfläche im Sinne des kommunikativen Druckaufbaus.
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⚫️ CDU/CSU: Offizielle CDU/CSU-Accounts waren Projektionsfläche der Kampagne. CDU-Partei-Account wurde stark von der Anti-FBG-Kommunikation und Kampagnen-Akteuren bespielt, um kommunikativen Druck aufzubauen.

(Positionierung in Grafik bedeutet keine inhaltliche Nähe zu den Aussagen gegen FBG.)
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🔵 AfD: Von 100 einflussreichsten Akteuren (Retweets) gehören 68 zur AfD (10) o. Vorfeld (58). Wichtigster Acc. war B. von Storch mit ihrer Falschbehauptung zur "Abtreibung im 9. Monat“. Dazu viele Replies auf Beiträge von Unionsabgeordnete, BK und andere „neutrale" Accounts.
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Das "Anti-FBG-Lager" ist deutlich größer, ungefähr zwei Drittel der beobachteten Accounts. Der Rest verteilt sich auf die Gegenkommunikation und weitere bzw. neutrale Gruppen, die mitunter nicht klar zuzuordnen sind.

Zentrale Erkenntnisse:
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Der Diskurs zu #BrosiusGersdorf teilte sich in eine Seite mit "Alternativen Medien", Desinfo-Akteuren, AfD und Vorfeld sowie eine “Pro-FBG”-Gegenkommunikation. Gegen Brosius-Gersdorf wurde mit (oft polemischer) Kritik, – aber auch mit Diffamierungen, Falschbehauptungen und Verzerrungen kommuniziert.
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📊 240.000 Interaktionen, 46.000 Accounts und 41.000 Tweets

Zum vorläufigen Abschluss unserer Analyse der Kampagne gegen Frauke Brosius-Gersdorf (FBG) ein Blick auf die Akteure und Netzwerkdynamiken auf X in den Tagen vor der Wahl.
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Genau darum geht es mittel- und langfristig: Den Diskurs so aufzuheizen, dass Kandidaturen unattraktiv werden.

Ob für das Bundesverfassungsgericht oder das Rathaus um die Ecke ist dabei zweitrangig.

Unter Populisten und Extremisten wird sich schon jemand finden.

Karikatur von Thomas Plaßmann.