Sascha Müller
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🤝 MdB für Nürnberg-Süd/Schwabach 🌻 Sprecher der bayerischen Landesgruppe 🏛️ Obmann im Finanzausschuss http://www.mueller-sascha.de
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Genialer Plan von #Merz: Die #Aktivrente so gestalten, dass ausgerechnet Anwält*innen ausgeschlossen sind. Und der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags liefert mit meinem angefragten Gutachten gleich die Munition: nicht verfassungskonform.
Aktivrente kommt nun doch ohne Steuerfalle: Regierung erzielt Einigung
Über die genaue Gestaltung der Aktivrente gab es zuletzt Streit zwischen Union und SPD. Eine geplante Abstimmung wurde vertagt. Nun gibt es aber eine Einigung.
www.t-online.de
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Spannendes Interview mit @franziskabrantner.de über die Eindrücke Ihrer Reise nach Kiew. Und darüber, wie das in der EU eingefrorene russische Vermögen rechtssicher für die Unterstützung der Ukraine herangezogen werden kann. Und das am besten so schnell wie möglich!

www.n-tv.de/politik/Puti...
"Putin terrorisiert die Gesellschaft"
Zwei Tage Kiew bedeuten dieser Tage etwa zehn Mal Luftalarm. Grünen-Chefin Brantner ist in die Ukraine gereist und hat im Luftschutzkeller gesessen. Nach Treffen mit Politikern, Kriegsversehrten und N...
www.n-tv.de
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Der Wissenschaftliche Beirat des BMF kommt zum gleichen Ergebnis wie wir: steuerfreie Überstundenzuschläge taugen nicht als Maßnahme gegen den Arbeitskräftemangel. Der Effekt auf den Nettolohn ist gering, dafür gibts ordentlich administrativen Aufwand und vermutlich einige Mitnahmeeffekte.
Brief „Steuerfreie Überstundenzuschläge schaffen mehr Probleme, als sie lösen“ - Bundesfinanzministerium - Ministerium
In seiner Tagung am 3./4. Juli 2025 hat sich der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium der Finanzen mit der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Steuerfreistellung von Überstundenzuschlägen bef...
www.bundesfinanzministerium.de
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Mogelpackung #Sondervermögen!

@heuteshow.de :

"Laut @boell.de -Stiftung werden 40% des Sondervermögens für Zwecke eingesetzt, die vorher aus dem Kernhaushalt finanziert wurden.

Was soll das?

500 Mrd. Euro sollten doch #zusätzlich investiert werden - on top!"

#HeuteShow

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Die Untätigkeit der Bundesregierung kostet uns 2,3 Mrd. €! Die Banken haben geklagt & Recht bekommen: Das Geld aus der #Bankenabgabe soll zurück an sie fließen – obwohl aus unserer Regierungszeit ein Gesetzentwurf vorliegt, um das Geld zur Tilgung der Schulden aus der #Bankenrettung zu verwenden.
Rückzahlung von Bankenabgabe
BaFin muss Bankenabgabe aus den Jahren 2011 bis 2014 zurückzahlen.
verwaltungsgerichtsbarkeit.hessen.de
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Fazit: Die Pauschalerhöhung adressiert nicht die „Lebensrealität vieler Pendelnder“. Sie verteilt Steuervorteile an Besserverdienende, schadet der Umwelt und kostet uns alle Milliarden. Kurz: Die Bundesregierung spielt Robin Hood, aber für Reiche.
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6. Sozial treffsichere Alternativen liegen längst auf dem Tisch: ein Mobilitätsgeld, eine Arbeitstagepauschale oder eine ÖPNV-abhängige Pauschale – gerechter und klimaverträglich.
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5. Die Pauschale ist verkehrsmittelunabhängig und begünstigt besonders Autofahrten. Statt den ÖPNV attraktiver und zuverlässiger zu machen, werden Autofahrten mit Steuergeld finanziert. Am Ende zahlt auch der Bäcker, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, die Entlastung für die Limousine des CEO.
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4. Die Reform ist teuer: Schon heute kostet die Pendlerpauschale die Steuerzahler*innen rund 5 Mrd. €. Die Ausweitung kostet bis 2030 fast 2 Mrd. € mehr pro Jahr.
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3. Besonders benachteiligt: Frauen und Teilzeitkräfte. Sie haben statistisch kürzere Wege und ein niedrigeres Einkommen – und gehen deshalb weitgehend leer aus.
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2. Mehr als 50 % der Subventionen gehen an die obersten 10 % der Einkommen. Sogar beim gleichen Arbeitsweg profitieren Haushalte mit höherem Einkommen deutlich mehr. Kurzpendler*innen und ärmere Haushalte profitieren kaum oder gar nicht. Die Maßnahme wirkt eher als Steuervorteil für Gutverdienende.
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1. Die Hälfte der Pendler*innen hat einen Arbeitsweg unter 10 km. Sie werden von der Pendlerpauschale gar nicht entlastet, weil sie unter dem Arbeitnehmerpauschbetrag liegt. Die Pendlerpauschale ab dem 1. km ist also reine Augenwischerei.
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Die Bundesregierung spielt Robin Hood, aber für Reiche. Die Pendlerpauschale soll auf 0,38 €/km ab dem 1. km steigen. Das verkauft die Bundesregierung als „notwendige Entlastung im ländlichen Raum“. Die Fakten zeigen das Gegenteil. #Faktencheck 🧵
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paulapiechotta.de
Wenn Friedrich Merz einfach mal sagen würde "Wir müssen schlauer/produktiver arbeiten" (was stimmt) statt "Wir müssen mehr arbeiten", wenn er ehrlich die Sozialversicherungen reformieren & Spahn rauswerfen würde, dann wäre schon viel gewonnen für diese Regierung.
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Jede vierte Familie hat Angst, Miete, Heizung und Essen nicht mehr zahlen zu können. Statt weiterer Erhöhungen der Kinderfreibeträge, die nur Familien mit sehr hohem Einkommen nützen, braucht es endlich ein Alleinerziehendengeld und ein höheres Kindergeld. Das wäre Entlastung, die auch ankommt.
Familien-Finanzen: Ein Viertel der Eltern hat große Geldsorgen
Geldnot wird für eine wachsende Zahl von Müttern und Vätern zum Problem. Selbst grundlegende Bedürfnisse scheinen immer schwerer finanzierbar zu sein.
www.spiegel.de
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gruene-bundestag.de
Merz findet, dass wir uns den Sozialstaat nicht mehr leisten können.
Wir finden, dass wir uns die Politik der CDU nicht leisten können.
Denn Milliarden im Bundeshaushalt gehen ausgerechnet an das reichste Prozent.
Vernünftig wäre eine Politik für untere und mittlere Einkommen.
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thereallorenzmeyer.bsky.social
Bei RadioEins habe ich über den Bratwurst-Influencer Markus Söder gesprochen www.radioeins.de/programm/sen...
Und während wir uns über Söders Bratwürste amüsieren, will er ukrainischen Geflüchteten das Bürgergeld streichen. Während wir über seine Ostereier lachen, hetzt er gegen Klimaschutz, blockiert Windräder und spaltet die Gesellschaft. Während Söder seine Bratwürste posted, steigt die Kinderarmut in Bayern, können sich Menschen die Miete nicht mehr leisten.
saschamuller.bsky.social
Die Alternative: Wer nach Renteneintritt weiterarbeitet, sollte die Arbeitgeberbeiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung ausgezahlt bekommen. So stärken wir die Erwerbsbeteiligung im Alter, ohne Milliardenlöcher in den Haushalt zu reißen und einseitig Besserverdienende zu begünstigen. (4/4)
saschamuller.bsky.social
Besonders problematisch ist, dass die Aktivrente sogar den Anreiz setzen könnte, früher in Rente zu gehen, um dann steuerfrei weiterzuarbeiten. Das ist das Gegenteil dessen, was wir erreichen wollen - denn natürlich brauchen wir mehr Arbeitskräfte im Land. (3/4)
saschamuller.bsky.social
Fakt ist: Vor allem profitieren werden diejenigen, die ohnehin schon über das Rentenalter hinaus arbeiten – und zwar die mit den höchsten Einkommen. Wer körperlich nicht mehr arbeiten kann oder keinen Job findet, geht dagegen komplett leer aus. (2/4)
saschamuller.bsky.social
Der neue Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft bestätigt, was wir Grünen seit Monaten sagen: Die Aktivrente ist ein kostspieliger Irrweg. Das IW beziffert die jährlichen Steuerausfälle auf mindestens 2,8 Milliarden Euro – und der Nutzen ist zweifelhaft. (1/4)
www.t-online.de/finanzen/rat...
Geplante Steuerfreiheit für arbeitende Rentner: Milliardenkosten für den Staat
Bis zu 24.000 Euro steuerfrei als Rentner hinzuverdienen? Eine IW-Studie zeigt: Die Aktivrente könnte teuer werden und kaum wirken.
www.t-online.de