Eva Sager
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evasager.bsky.social
Alle reden davon, dass Social Media krank macht, aber schweigen, wenns um Excel geht
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„Die Leute spucken dich an. Sie beleidigen dich. Sie treten dich“, sagt ein ehemaliger obdachloser Linzer zu mir. In den letzten Jahren habe das zugenommen. Expert:innen geben ihm Recht. Und auch der Hate-Crime-Bericht deutet daraufhin.
www.wienerzeitung.at/a/gewalt-geg...
Gewalt gegen Obdachlose: „Die Möglichkeit zu sterben ist Alltag“ | WZ • Wiener Zeitung
In Österreich leben über 20.000 obdachlose Menschen. Gewalt gegen sie nimmt laut Expert:innen zu.
www.wienerzeitung.at
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maxmiller.bsky.social
Österreich werde immer gefährlicher und sei nicht mehr sicher, heißt es gerne von Populisten und Boulevard. In den Daten zeigt sich dieser Trend nicht: Österreich bleibt eines der sichersten Länder der Welt, in vielen Bereichen nimmt die messbare Kriminalität stark ab.
www.profil.at/oesterreich/...
Verurteilungen wegen Gewaltdelikten pro 100 000 Einwohner

Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm, Daten von 2002 bis 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2002 – 2024)

Y-Achse: Verurteilungen pro 100 000 Einwohner (0 – 120)

Farben / Kategorien:

Dunkelrot: Delikte gegen Leib und Leben

Mittelrot: Delikte gegen Freiheit

Orange: Raub und Erpressung

Gelb: Delikte gegen sexuelle Selbstbestimmung

Beschreibung:

2002 lag die Gesamtzahl der Verurteilungen bei etwa 95 pro 100 000 Einwohner.

Ein leichter Anstieg bis etwa 2006 – 2008, danach ein allmählicher Rückgang.

Deutlichster Rückgang ab 2015, bis 2020 sank der Wert auf rund 80 pro 100 000.

Nach 2021 ein leichter Anstieg.

Über den gesamten Zeitraum bleibt der größte Anteil „Delikte gegen Leib und Leben“, während die Anteile der anderen Kategorien kleiner sind, aber parallel verlaufen.

Kernaussage:
Die Zahl der Gewaltdeliktsverurteilungen ist seit den 2000er-Jahren insgesamt gesunken, vor allem Delikte gegen Leib und Leben. Nach einem Tiefpunkt um 2020 ist eine leichte Zunahme erkennbar. Waffenart bei Gewaltdelikten

Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm mit absoluten Zahlen, 2010 – 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2010 – 2024)

Y-Achse: Absolute Zahlen (0 – 4000)

Farben / Kategorien:

Gelb: Schusswaffe

Rot: Stichwaffe

Dunkelrot: Hiebwaffe

Beschreibung:

2010 lag die Gesamtzahl der Gewaltdelikte mit Waffen bei etwa 3 500.

Bis 2013 fiel der Wert auf etwa 2 000, dann ein deutlicher Anstieg bis 2016 – 2017 (rund 3 500).

Anschließend erneuter Rückgang bis 2020.

Während der Covid-Phase (grauer Bereich um 2020) ein Tiefpunkt; danach erneuter Anstieg bis 2024.

Die häufigsten Waffenarten sind Hiebwaffen und Stichwaffen, während Schusswaffen konstant einen deutlich kleineren Anteil ausmachen.

Kernaussage:
Die Zahl der mit Waffen begangenen Gewaltdelikte schwankt, mit einem Tiefpunkt 2020 und einem Anstieg danach. Hieb- und Stichwaffen dominieren, Schusswaffen spielen nur eine geringe Rolle. Einbrüche in Wohnräume

Art der Grafik: Flächendiagramm mit Daten von 2008 bis 2024.
Achsen:

X-Achse: Jahre (2008 – 2024)

Y-Achse: Absolute Zahl der Einbrüche (0 – über 20 000)

Beschreibung:
Die Grafik zeigt einen deutlichen Rückgang der Einbrüche in Wohnräume in Österreich.

2008 lag die Zahl bei über 20 000 Fällen.

Nach einem steilen Rückgang bis 2010 pendelten die Werte zwischen 15 000 und 16 000, ehe sie ab 2015 deutlich sanken.

Zwischen 2015 und 2020 fiel die Zahl kontinuierlich auf unter 7 000.

Im Zeitraum der Covid-Pandemie (markiert durch einen grauen Balken um 2020) erreichten die Einbruchszahlen ihren Tiefpunkt.

Nach 2021 stiegen die Werte wieder leicht an, stabilisierten sich zuletzt bei etwa 7 000 bis 8 000 Fällen.

Kernaussage:
Seit 2008 haben sich Einbrüche in Wohnräume mehr als halbiert. Die Pandemie markiert den niedrigsten Punkt, danach blieb das Niveau relativ niedrig.
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irisbonavida.bsky.social
Neues Kapitel: Ich freu mich sehr, ab heute das Politik/Österreich-Team der @sn.at in Wien zu verstärken! Gerne DM für meine neuen Kontaktdaten
evasager.bsky.social
alles, alles gute! <3 (und glückwunsch an die sn)
evasager.bsky.social
ein labubu tunnel geht zu weit
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maxmiller.bsky.social
Norbert Totschnig schiebt die Kommunikation des @bmluk.gv.at zu seinem Generalsekretär und spaltet die Abteilung in zwei Teile. Die "strategische Kommunikatiom" (also alles nach außen inklusive Medienarbeit) leitet nun interimistisch der Kommunikationschef seines politischen Kabinetts.
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diezypresse.bsky.social
Olga Kosanović wollte österreichische Staatsbürgerin werden. Ihr erster Kinofilm „Noch lange keine Lipizzaner“ verhandelt die Kriterien der Einbürgerung - mit liebevoll arrangierten Details und so kurzweilig wie informativ. fm4.orf.at/stories/3049...
Ein Film als Antwort auf ein Hassposting - fm4.ORF.at
Olga Kosanović wollte österreichische Staatsbürgerin werden. Ihr erster Kinofilm „Noch lange keine Lipizzaner“ verhandelt die Kriterien der Einbürgerung - mit liebevoll arrangierten Details und so kur...
fm4.orf.at
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brodnig.bsky.social
Ich möchte kurz auf etwas Wichtiges hinweisen:

Die steirische Antidiskriminierungsstelle steht vor dem Aus - aufgrund der Kürzungen der FPÖ-geführten Landesregierung

Die Antidiskriminierungsstelle hat sich bisher übrigens auch gegen Hass im Netz eingesetzt, man konnte ihnen Hasskommentare melden
Antidiskriminierungsstelle droht das Aus
Aufgrund der Förderkürzungen der steirischen Landesregierung bei vielen Sozialeinrichtungen droht der Antidiskriminierungsstelle die Schließung. Alle Mitarbeiter sind derzeit nur noch für 20 Stunden b...
steiermark.orf.at
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mariettaslomka.bsky.social
Das, was derzeit meinen Kollegen @dunjahayali.de und Elmar Theveßen widerfährt, dürfte z.T. auch eine orchestrierte Kampagne sein. In den digitalen Kloaken genügt es ja, jemanden zu markieren und dann wird das zum Selbstläufer, in rechtsfreien Räumen, denen sich bislang keine Kraft entgegenstellt. 🧵
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michaelortner.bsky.social
Der Leobersdorfer Bürgermeister machte Millionen mit den Gründen des einst zweitgrößten Frauen-KZ in Österreich. Nun profitiert er auch vom Gewerbepark, der darauf gebaut wird. Weitere Umwidmungen in der Gemeinde kommen seinem Geschäft zugute. www.wienerzeitung.at/a/kz-gruende...
KZ-Gründe Leobersdorf: Bürgermeister profitiert von Gewerbepark | WZ • Wiener Zeitung
Andreas Ramharter verdiente Millionen mit den KZ-Gründen. Die Kaufverträge sicherten ihm zudem das Recht, auf dem Dach des Gewerbeparks Photovoltaik-Module zu installieren.
www.wienerzeitung.at
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thomastitelblatt.bsky.social
Während ihr am Strand gelegen seid, haben @chrisbaum.bsky.social und ich zu „Österreichs Andrew Tate“ recherchiert. Sein Name: Markus Streinz. Knapp 12.000 Instagram-Followern verspricht er "Transformation in allen Lebensbereichen" - und manchmal beinhaltet das auch Gewalt gegen Frauen.
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newyorker.com
The neurologist Oliver Sacks found that the social-media era resembles a neurological catastrophe on a gigantic scale.
The Machine Stops
The neurologist Oliver Sacks on steam engines, smartphones, and fearing the future.
nyer.cm
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newyorker.com
Lababus, Dubai chocolate, and other popular trends prove that nothing is ever too extra right now. But the aesthetic is as much a defense mechanism against the internet era as it is a self-aware in-joke, @chaykak.bsky.social writes.
IRL Brain Rot and the Lure of the Labubu
In the chimerical trend that is Labubumatchadubaichocolate, nothing is ever too extra. But those who embrace the aesthetic know that the only way out is further in.
www.newyorker.com
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windhager.bsky.social
Besorgnis erregend: dem Urteil wurde der (schlechtest mögliche) Bedeutungsinhalt zugrunde gelegt, @florianscheuba.bsky.social u @derstandard.at das Wort im Mund umgedreht.
Eine schwerer Rückschlag für die Meinungs- und Satirefreiheit. Ich hoffe auf einen erfolgreichen Erneuerungsantrag beim OGH.
klenkflorian.bsky.social
Daniel Kehlmann hat das Urteil gegen Florian Scheuba als „Justizwillkür“ bezeichnet. Nun wurde es vom Oberlandesgericht bestätigt. Hier aus dem Archiv der Text von Bestsellerautor Kehlmann

www.falter.at/zeitung/2024...
Starautor Kehlmann fordert: „Freispruch für Scheuba!“
Die Begründung des Urteils gegen den Kabarettisten Florian Scheuba öffnet die Türen für Justizwillkür. Ein Einspruch
www.falter.at