Für 54books bin ich der Frage nachgegangen, warum die Stoa im Silicon Valley so populär ist, und wie es dazu kam:

Alles Gute, lieber Nils!! Hoffentlich hält zumindest der Akku durch!

...und hier noch der Link dazu: www.instagram.com/p/DO243BSgg6...

Ich freu mich riesig, dass nun mein neues Buch erschienen ist: „Bildökologie“ in der von @kohouta.bsky.social und @ideenfreiheit.bsky.social herausgegebenen Reihe „»Digitale Bildkulturen« bei Wagenbach. Darin beleuchte ich die (desaströsen) ökologischen Folgen digitaler Bildökonomien.

„Die Zerstörung der Vernunft“ - was rechtsextrem vergiftete Diskurse in der Tiefe des Empfindens anrichten. Meine Kolumne: zackzack.at/2025/08/07/a...

Ich habe mir ein paar Gedanken zum Thema "Kulturkämpfe" gemacht: steady.page/de/bettges-e...

Kulturkämpfe sind allgegenwärtig. In Universitäten, Parlamenten, Theatern - überall wird über Identität, Freiheit, "Cancel Culture" und das gute Leben gestritten. Es sind keine Einzelphänomene, sondern Konflikte um die Moderne. Kommt vorbei zu unserer interdisziplinären Konferenz! gegenmoderne.de

#proudfather 😘🔥🥂

#29

IDENTIFIKATION UND EMPOWERMENT

Wolfgang Ullrich (@ideenfreiheit.bsky.social) beleuchtet angenehm vorurteilsfrei, welche historischen Brüche und auch Kontinuitäten den heutigen Konsum ästhetischer Erfahrungen ausmachen. Klug beobachtet und auf 160 Seiten kompakt verpackt. Große Empfehlung!

finally squid game 3!! Ich habe kaum gespoilert 🫠

Für Followers von @bildoperationen.bsky.social und @ideenfreiheit.bsky.social nichts Neues, hier aber schön zusammengefasst: KI als reaktionäre "Great-Again"-Bilderfabrik.
taz.de/Echte-rechte...
Hier Ullrichs wichtiger Video-Essay:
www.youtube.com/watch?v=wGR-...
Bleibt die Frage: Was tun?

Labubus, Matcha, Duzen - allerorts werden zurzeit Trends zur „Propaganda“ erklärt. Doch hinter dem Meme „Propaganda, I don‘t fall for“ steckt mehr als spielerische Konsumkritik: Es offenbart, wie tief unsere Gesellschaft ideologisch sortiert ist. Meine neue Kolumne @taz ist online: shorturl.at/ytMLm

Bitte gar nicht antworten! 🫣

Bismarck als Pfau, „Bernie“ als Beyoncé: Spott oder augenzwinkernde Huldigung?
Mein neuer Blogbeitrag schlägt einen weiten Bogen von der Geburt der Porträtkarikatur im offenen Atelier der Brüder Carracci um 1600 zu „Bernie Sanders’ Dank Meme Stash“.
textbild.hypotheses.org/3593

Ein neuer Text mit eingeschobenem KI-Content zur Rezeption von Sartre und Camus bei TikTok kann auf meiner Steady-Seite gelesen werden:

steadyhq.com/de/bettges-e...

Wichtiger Beitrag zu einer Backlash-Kultur aus den eigenen Reihen, die angesichts der Aufmerksamkeitsökonomie regressiver Kräfte von außen nahezu unbemerkt unter dem Radar läuft, verklärend-nostalgisch Mythen der Hochkunst reanimieren will und dabei die eigenen blinden Flecken großzügig ignoriert.

Sehr schwierige Fahrwasser zur Zeit, unbedingt lesenswert!

Ganz genau! Ich werfe Kissick auch vor allem seine Generalisierung vor. Die er ja auch umgekehrt vornimmt, wenn er so tut, als sei 'die' Kunst bis vor zehn Jahren durchwegs dringlich, cool, originell etc. gewesen (und seither nur noch schlecht, da ein Opfer von woken Diskursen).

Ein ganz wichtiger Punkt, ja! Danke! Das lässt sich gar nicht stark genug betonen.

Aber diese Attacken gab es doch auch letzten Dezember schon, sie hatten nur noch nicht dieselben Folgen wie seit dem 20. Januar. Und wer so retromäßig drauf ist wie Kissick, wird die DEI-geprägte Kultur auch jetzt noch für dominant halten. Was ist für Dich denn seine inhärente Fragestellung?

Der Text ist gut geschrieben und hat eine ungewöhnliche Dramaturgie, aber mir fiel auf, wie anders als er ich die Entwicklungen der 'offiziellen' Kunstwelt bewerte. Für mich waren die 90er und 00er dort so langweilig, dass ich kurz davor war, ihr ganz den Rücken zu kehren.

Interessant scheint mir zu sein, dass nun Leute aus dem Kunstbetrieb, die sich eine Zeitlang durchaus aktiv für Minderheiten(kunst) eingesetzt haben, die Seiten wechseln: als wollten sie sich einer Anstrengung entledigen und wieder zu ihren eigenen alt-bildungsbürgerlichen Ursprüngen zurückkehren.

Ja, und am verdächtigsten ist doch, dass in den renegatischen Texten aus dem Kunstbetrieb suggeriert wird, Kunst von Leuten aus Minderheiten sei 'immer' minderwertig, da sie gleichsam identitätspolitisch befangen und damit als Kunst unfrei und unspezifisch sei. Warum solche Pauschalurteile??