IG Lektor:innen
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IG Lektor:innen und Wissensarbeiter:innen. Gegen prekäre Verhältnisse an Universitäten. Für Perspektiven in Forschung und Lehre. Lecturers against precarity in higher education. https://www.ig-elf.at/ Wien (Österreich) #ichbinhanna
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chrisl7000.bsky.social
Daily reminder: Die hierarchische Verfasstheit der österreichischen Universitäten ist demokratiepolitisch eine Sauerei.
#UGNovelle #UG2002 #HochschulenDemokratisieren #IchBinHanna #ExitExzellenz #IchBinReyhan #BildungBrennt @eviholz.bsky.social
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frankstengel.bsky.social
Ein neuer Tag im deutschen Wissenschaftssystem, ein neuer Kollege, der nicht mehr da ist, weil in diesem dümmsten aller Länder gute Wissenschaftler*innen regelhaft alle paar Jahre gefeuert werden. Es ist alles so unfassbar irrational und ineffizient.

#IchbinHanna
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chrisl7000.bsky.social
Daily reminder: Die hierarchische Verfasstheit der österreichischen Universitäten ist demokratiepolitisch eine Sauerei.
#UGNovelle #UG2002 #HochschulenDemokratisieren #IchBinHanna #ExitExzellenz #IchBinReyhan #BildungBrennt @eviholz.bsky.social
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realscientists.de
(1/X)
Befristete Verträge, unsichere Perspektiven, hohe Arbeitslast: So sieht für viele Wissenschaftler*innen der Alltag aus. Neben Forschungsanträgen, Kommunikation, Lehre und Verwaltung bleibt oft viel zu wenig Zeit für die eigentliche Forschungsarbeit.
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werkstattgeschichte.openbiblio.social.ap.brid.gy
Unser neues Heft ist erschienen: #werkstattgeschichte 92 »prekäres wissenschaften«!
🧵 1/

Der Thementeil, hg. v. @jojoweis & @t_winnerling, behandelt historische Fälle von #machtmissbrauch & #Prekarität in akademischen Kontexten seit dem #mittelalter:
▶ […]

[Original post on openbiblio.social]
Frontcover von WerkstattGeschichte 92 mit einem Ausschnitt des Kupferstichs von Johann Heinrich Ramberg, Die gelehrte Frau, 1802 (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel): Eine Frau in einem wallenden Kleid sitzt auf einem Lehnstuhl an einem Tisch, auf dem unter ihrer linken Hand beschrieben Papiere liegen; in der rechten Hand hält sie ein Schreibgerät an den geschlossenen Mund, während sie sinnierend nach oben blickt. Um sie herum und im Hintergrund sind tobende Kinder und andere geschäftige Personen sowie verschiedene Gegenstände abgebildet, darunter links unten eine Laute; rechts unten lehnt ein Foliant am Tisch, darüber stehen Glasbehälter mit eingelegten kuriosen Präparaten. Inhaltsverzeichnis (Auszug) von WerkstattGeschichte 92

THEMA

#lchBinHanna avant la lettre?
Ein Essay über die Vergleichbarkeit von Prekarität und Sonderrechten in der mittelalterlichen und der zeitgenössischen Hochschule
Sebastian Kubon

»Ohne Besoldung zu begnügen«
Akademische Prekarität, universitäre und landesherrliche Macht in der Frühen Neuzeit am Beispiel der Universität Marburg
Christina Stehling

»An able and clever person« – mit Beziehungen
Akademische Patronage und Abhängigkeiten am Beispiel des Internationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit in Paris
Jonathan Voges

Bei Kaffee, Kuchen, Wein und Bier
Die Universität als exklusiver Ort der »Persönlichkeitsbildung« in der Autobiografie des Historikers Karl Brandi (1868-1946)
Lena 0etzel
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kubon.bsky.social
Unbedingt lesen, was @amreibahr.bsky.social und @drkeichhorn.bsky.social gegen Kürzungen schreiben!

Und den Newsletter abonnieren, wer es entgegen aller Vernunft noch nicht getan hat. Lohnt sich! Jede einzelne Ausgabe!

#IchBinHanna
amreibahr.bsky.social
Sie ist da: Die 1. Ausgabe meines #ArbeitInDerWiss Newsletters bei Steady, wo der Newsletter ab jetzt 1 neues Zuhause hat! 🤩 & dann auch noch 1 gemeinsamer Text mit @drkeichhorn.bsky.social! 🥰 Es geht um Kürzungen an Hochschulen & warum es nun Solidarität mit Geistes- & Sozialwissenschaften braucht.
Ins eigene Fleisch: Warum Kürzungen an Hochschulen allen schaden
von Amrei Bahr und Kristin Eichhorn
steady.page
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chrisl7000.bsky.social
Heute vor 86 Jahren, am 23. September 1939, stirbt Sigmund Freud, nach dem "Anschluss" aus Wien vertrieben, im Londoner Exil. Birmingham Post, 25. September 1939.
#SigmundFreud #Freud #Exil #Antisemitismus #Psychoanalyse
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drkeichhorn.bsky.social
Das ist sie: die Qualifikation nach der Promotion. Wer körperlich dazu in der Lage ist (oder eine Leiter hingestellt bekommt) klettert über die Brüstung oben rechts, alle anderen laufen irgendwann gegen die Wand. #WissZeitVG #IchBinHanna
paulfrahistory.bsky.social
Academic career symbolized in a picture.
#Ichbinhannah #postdocchatter
Staircase leading into a wall / into nothing.
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chrisl7000.bsky.social
Daily reminder: Die hierarchische Verfasstheit der österreichischen Universitäten ist demokratiepolitisch eine Sauerei.
#UGNovelle #UG2002 #HochschulenDemokratisieren #IchBinHanna #ExitExzellenz #IchBinReyhan #BildungBrennt @eviholz.bsky.social
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pdprekaer.bsky.social
Jeden Montag posten wir normalerweise Zitate von PDs, die uns zur Verfügung gestellt werden, heute jedoch eines des Philosophen und Soziologen Helmuth Plessner (1892-1985), der in den 1950er Jahren eine dreibändige Studie unter dem Titel "Untersuchungen zur Lage der Hochschullehrer" mitherausgab.
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amreibahr.bsky.social
✂️ Kürzungen an Hochschulen gehen auf Kosten der Beschäftigten, der Studierenden, der Wissenschaft — & unserer Demokratie. Den Preis dafür zahlt unsere Gesellschaft als Ganzes. Das ist heute sehr deutlich geworden in der Sendung.

Zum Nachhören! ⬇️
#IchBinHanna

www.deutschlandfunk.de/wie-viele-ku...
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amreibahr.bsky.social
📻 Morgen um 14.05 Uhr bin ich live im DLF & diskutiere mit über Kürzungen an Hochschulen — gerade jetzt, wo 1 resiliente Wissenschaft besonders wichtig ist, drohen deshalb fatale Folgen! Leidtragende: Beschäftigte (v.a. #IchBinHanna), Studierende, Wissenschaft & Demokratie. Schaltet ein, ruft an! ⬇️
14:05 Uhr
Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
Wie viele Kürzungen an den Hochschulen können wir uns leisten?
Bei „Campus & Karriere" fragten wir: Wie wirken sich die angekündigten Kürzungen aus? Welche Hochschulen und Fächer sind besonders betroffen? Droht ein inhaltlicher Kahlschlag des Studienangebots? Welche Maßnahmen sind sinnvoll und nachvollziehbar - und welche gefährden möglicherweise Wissenschaftsfreiheit und Demokratie?
Gäste:
Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin
Amrei Bahr, Juniorprofessorin für Philosophie, Universität
Stuttgart
Tabea Herbst, Vorständin beim freien zusammenschluss der student*innenschaften (fzs) Am Mikrofon: Armin Himmelrath
Horertelefon: : 00800 - 4464 4464
campus@deutschlandfunk.de
WhatsApp: an 0173 - 535 8089
142 Millionen Euro im laufenden Jahr in Berlin, eine Milliarde Euro in Hessen innerhalb von sechs Jahren, pauschal 5 Prozent weniger in NRW ab dem kommenden Jahr: Etliche Bundesländer haben deutliche Kürzungen bei der Hoch-schulfinanzierung angekündigt. Die Finanzlage und zurückgehende Studierendenzahlen ließen keine andere Wahl - so rechtfertigt die Politik die Kürzungen. Gleichzeitig gibt es in etlichen Bundesländern Proteste gegen diese Pläne.
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amreibahr.bsky.social
„Die Gesetzesnovelle muss kommen – als Druckmittel, als Symbol, als verlässlicher Rahmen. Aber den Wandel bewirken müssen die Hochschulen selbst. Im eigenen Interesse. Eine Leitung, die das immer noch nicht begreift, ist für die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft das eigentliche Problem“
jmwiarda.bsky.social
Jetzt kommt es auf die Hochschulleitungen an
Nach dem Scheitern der Ampel muss die neue Koalition beim #Wissenschaftszeitvertragsgesetz endlich liefern. Gleichzeitig steigt der Druck auf die Rektorate und Präsidien.
Im Wiarda-Blog: www.jmwiarda.de/blog/2025/09...
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juliahauser.bsky.social
In Germany, you are termed a junior scholar until you reach a #Professur, which are few & far between. (Elsewhere, you would be called an experienced/senior scholar). By the time you are done with your #habilitation, still mandatory in some disciplines, your parents are well into retirement age. 1/2
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juliahauser.bsky.social
Im dt. Wissenschaftssystem gilt man bis zur #Professur als wiss. "Nachwuchs" (während man anderswo als erfahrene*r Wissenschaftler*in eingestuft würde). Wenn man endlich mit der #Habilitation durch ist, sind die Eltern im Rentenalter. 1/2
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dagmarvorlicek.bsky.social
Just a thought but academics on limited contracts doing major teaching and research load at universities want stability and transparent rules on job prospects not a “postdoc appreciation week” #ichbinhanna
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amreibahr.bsky.social
Zumal das einfach kompletter Käse ist: „Es lohnt sich, eine Professur anzustreben!“ Nope. Allenfalls 1 zu erhalten mag sich lohnen. Die allermeisten, die’s versuchen, gehen aber leer aus. Nach Jahren prekärer Arbeit, oft in Teilzeit, kaum Rücklagen. Lohnt sich sowas von überhaupt nicht! #IchBinHanna
henrikru.bsky.social
Erst im ganz kleingedruckten findet man einen Hinweis, dass es unterhalb der Professur nicht ganz so rosig aussieht.
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amreibahr.bsky.social
Wissenschaft & Bildung mit Haltung sind @drkeichhorn.bsky.social & mir ein großes Anliegen. Umso mehr freuen wir uns, heute bei der GEW NRW über Wissenschaft & bedrohte Demokratie zu sprechen — im Rahmen eines Impulsreferats & einer anschließenden Podiumsdiskussion! #LauteWissenschaft
Foto von Kristin und mir vor GEW-Aufsteller
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chrisl7000.bsky.social
Daily reminder: Die hierarchische Verfasstheit der österreichischen Universitäten ist demokratiepolitisch eine Sauerei.
#UGNovelle #UG2002 #HochschulenDemokratisieren #IchBinHanna #ExitExzellenz #IchBinReyhan @eviholz.bsky.social
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amreibahr.bsky.social
1 Mär, dass man nur hart arbeiten & gut sein müsse, um es in der dt. Wissenschaft schaffen zu können! Ihr könnt auch einfach mieses Timing haben: Professuren, auf die Ihr passt, werden zu früh (noch nicht/zu frisch promoviert) oder spät (nach Rauswurf durch #WissZeitVG) ausgeschrieben. #IchBinHanna
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jenniferhenke.bsky.social
Kann mir bitte jemand in simplen Worten erklären, warum man solche Hochdeputatsstellen nicht einfach *entfristet* ausschreibt, damit die mit der meisten Erfahrung - z.B. ältere Lektor:innen & vor allem Habilitierte/PDs - sich darauf bewerben können? Der Lehr-Bedarf endet doch nicht nach 5 Jahren.1/2
jenniferhenke.bsky.social
Nach Ablauf der 12 J. nach dem #WissZeitVG + #Berufsverbot ist es vor allem fortgeschrittenen Forschys nur noch möglich, sich auf entfristete Stellen zu bewerben. Professuren gibt es zu wenige – it's simple math – zumal auch nicht alle Prof werden wollen.
Aktuelle Ausschreibung in meinem Fach: 1/7
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michael-gerloff.bsky.social
Sind die Argumente stichhaltig? Ganz klar nein. Sie zementieren ein System, dass mit dem Fokus auf Flexibilität Karrieren unplanbar macht, Menschen verschleißt und zu einer künstlichen Homogenität auf bestimmten Stufen führt.
Sind die Argumente aber systemlogisch? Ich denke ja, leider.
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amreibahr.bsky.social
Wissenschaft als Beruf besteht zu 20% aus Wissenschaft & zu 80% daraus, die immer gleichen Informationen (wie viele Drittmittel/Publikationen/Preise/Arbeitsverträge/...) in stets zusätzliche Arbeit provozierenden leichten Variationen in sehr viele unterschiedliche Formulare einzutragen. #IchBinHanna
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jenniferhenke.bsky.social
Stell Dir vor, eine aus Steuergeldern bezahlte Firma bildet am Fließband hochspezialisiertes und in der Regel überengagiertes Personal aus, von dem ein Großteil jedoch hauptsächlich für Tätigkeiten in der eigenen Firma - oder Schwesterfirma in einem anderen Bundesland - qualifiziert wird. 1/5
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juliahauser.bsky.social
Der Nutzen von Coachings ist zweifelhaft. Systemische Probleme, die von Grund auf angegangen werden müssen, lassen sich nicht beheben, indem man Individuen optimiert.

#IchBinHanna #PDPrekär
jenniferhenke.bsky.social
Davon mal abgesehen, dass der Begriff "Coach" kein rechtlich geschützter ist & jede/r sich so nennen kann (ich bitte auch alle Coaches in meiner Bubble, das Folgende nicht persönlich zu nehmen) – es braucht kein x-tes Coaching zu 'mental strength in academia', 'Wege aus Wissenschaft', 1/2