Nico Karge
@nicokarge.bsky.social
750 followers 670 following 140 posts
Kunsthistoriker. Romantik- und Provenienzforscher. Derzeit im Pommerschen Landesmuseum. Hier in eigener Sache. Er/ihm. 🏳️‍🌈
Posts Media Videos Starter Packs
Pinned
nicokarge.bsky.social
Zum Abschied noch einmal im Albertinum gewesen. Nun heißt es: auf nach Greifswald – tschüssi, #Dresden!
Ansicht von Caspar David Friedrichs Gemälde „Das große Gehege bei Dresden“ von 1832 im Albertinum
nicokarge.bsky.social
In „Politik & Kultur“ berichten Patricia Rahemipour und Kathrin Grotz von Ergebnissen ihrer Studie zur volkswirtschaftlichen Relevanz deutscher Museen: Sie „kosten nichts, sie zahlen sich aus: 9,4 Milliarden Euro betrug der Beitrag der rund 7.000 Museen [...] zum Bruttoinlandsprodukt [...] 2023.“
Ausgabe: Nr. 10/25 | Deutscher Kulturrat
www.kulturrat.de
Reposted by Nico Karge
zikg.eu
Reminder: Am 9.10.25 startet das dreiteilige Online-Seminar "How to Research Nazi-Looted Art", das wir in Kooperation mit dem Jewish Digital Cultural Recovery Project und der TU Berlin anbieten. Die Teilnahme am kostenlosen Seminar ist offen für alle, die sich für #Provenienzforschung interessieren!
zikg.eu
#Provenienzforschung
Online Seminar: How to Research Nazi-Looted Art
October 9, 16, & 23, 2025
16:00–18:00 CET / 10:00–12:00 EST
In cooperation with Jewish Digital Cultural Recovery Project (JDCRP) and TU Berlin.
Information and Zoom links: jdcrp.org/research-onl...
Reposted by Nico Karge
ingebotbachmann.bsky.social
Und so bleib ich bis zur letzten Kraft.
nicokarge.bsky.social
Wohl eine der interessantesten Wiederentdeckungen der jüngeren Kunstgeschichte: Michaelina Wautier. Ab morgen ist nahezu ihr gesamtes bekanntes Œuvre im Kunsthistorischen Museum Wien zu sehen.
No Woman Could Have Painted This, They Said. They Were Wrong.
www.nytimes.com
nicokarge.bsky.social
Sind es der schmale dunkle Fisch unten links und der rosafarbene ganz unten mittig? Zu denen kann ich auch kein Pendant finden. Gibt denn die „Auflösung auf Seite 95“ Aufschluss?
nicokarge.bsky.social
Ist meines Erachtens in der medialen Berichterstattung zu kurz gekommen: Deutschland richtet ein Schiedsgericht „NS-Raubgut“ zur Klärung offener Raubkunstfälle ein und hat es nun personell besetzt. Das Gericht kann künftig einseitig angerufen werden und rechtsbindende Entscheidungen treffen.
NS-Raubkunst: Ist die neue Schiedsgerichtsbarkeit die Lösung?
Ein neues Gremium aus 36 Juristen, Historikern und Kunstwissenschaftlern soll bald über NS-Raubkunst urteilen. Befürworter der neuen Schiedsgerichtsbarkeit erhoffen sich eine bessere Aufarbeitung hist...
www.br.de
nicokarge.bsky.social
Das geht mir ähnlich, und ich finde schon allein die Gründen eines Zentrums (in Zeiten, in denen Geisteswissenschaften unter Druck stehen) vielversprechend. Sandra Kerschbaumer zeichnet dafür übrigens maßgeblich verantwortlich.
Reposted by Nico Karge
claasgefroi.bsky.social
Ein sehr schöner Nachruf von Verena Krieger auf die herausragende Kunsthistorikerin Daniela Hammer-Tugendhat. Schön auch, dass sie das Engagement von Hammer-Tugendhat für die Restaurierung der Villa Tugendhat (Arch.: Mies v.d. Rohe) würdigt - die nie restituiert wurde.
www.faz.net/aktuell/feui...
Zum Tod der Kunsthistorikerin Daniela Hammer-Tugendhat
Daniela Hammer-Tugendhat prägt die feministische Kunstgeschichte nachhaltig. Sie erforscht Geschlechterbilder in der Malerei und rettet das Haus Tugendhat. Nun ist sie im Alter von 79 Jahren gestorben...
www.faz.net
nicokarge.bsky.social
Die Glückwünsche gebe ich gern an die Initiator:innen weiter. Ich bin nicht direkt involviert, aber freue mich als Mitglied des nun ausgelaufenen Kollegs „Modell Romantik“, dass die Romantikforschung an der Uni verstetigt wird – und das Pommersche Landesmuseum als Kooperationspartner beteiligt ist.
nicokarge.bsky.social
Es ist offiziell: Die Romantikforschung an der @uni-jena.de wird in Form eines Zentrums institutionalisiert; im November wird es eröffnet. Unter anderem wird Kunsthistorikerin und Fellow Cordula Grewe einen Vortrag zu arabeskem Denken und Gestalten halten. Weitere Infos: romantik-zentrum.uni-jena.de
Screenshot der Webseite des im November eröffnenden Jenaer Zentrums für Romantikforschung mit einem Ausschnitt des Bildes „Three Seascapes“ von Joseph Mallord William Turner: Bei dem um 1827 entstandenen Bild handelt es sich um Studien von Meeresufern in Öl.
Reposted by Nico Karge
annettedittert.bsky.social
Müsste man jeden Tag jetzt posten.
heykaj.bsky.social
Hannah Arendt über die Gleichschaltung.
"Das persönliche Problem war doch nicht etwa, was unsere Feinde taten, sondern was unsere Freunde taten."
Reposted by Nico Karge
klipphahnkarge.bsky.social
Ich freu mich riesig, dass nun mein neues Buch erschienen ist: „Bildökologie“ in der von @kohouta.bsky.social und @ideenfreiheit.bsky.social herausgegebenen Reihe „»Digitale Bildkulturen« bei Wagenbach. Darin beleuchte ich die (desaströsen) ökologischen Folgen digitaler Bildökonomien.
Reposted by Nico Karge
joergscheller.bsky.social
R.I.P. In der Tat ein grosser Verlust. Viele der Vorlesungen von Daniela Hammer-Tugendhat kann man auf dem YouTube-Kanal der Universität für angewandte Kunst Wien nachhören. Es lohnt sich.

www.youtube.com/watch?v=xUMO...
Reposted by Nico Karge
laenderkultur.bsky.social
Gerne gemeinsam! Immer häufiger erwerben öffentliche Museen Kunstwerke oder Kulturgüter gemeinsam. Dr. Stephanie Tasch stellt in #Arsprototo einige Beispiele vor, u. a. das Skizzenbuch von Caspar David Friedrich: www.kulturstiftung.de/gerne-gemein...
Landschaftsskizze von Caspar David Friedrich
Reposted by Nico Karge
prombildarchiv.bsky.social
#ausdembildarchiv #redesign #responsive
Sie ist live, die neue Version von prometheus, und wir sind soo gespannt auf Ihr Feedback.
prometheus.uni-koeln.de/de/login
Screenshot der einfachen Suche im neuen Look
Reposted by Nico Karge
sigridgkoehler.bsky.social
Es hat etwas länger gedauert… Aber jetzt ist es/er da! Der „Homo contractualis“👇Es geht um die Entstehung des modernen Vertrags und seine Konjunktur auch jenseits des Rechts: von der Selbstorganisation und Kommunikation bis zu den Liebesträumen des modernen Menschen
Abgebildet ist das  Buch mit dem Titel „Homo contractualis. Regime und Romantik des Vertrags um 1800“, erschienen bei Konstanz University Press, auf dem Cover ist die Siegelung eines Ehevertrags aus der Zeit um 1800 zu sehen.
nicokarge.bsky.social
Verstehe ich mit dem E. Seit der Überarbeitung des amtlichen Regelwerks 2024 ist bei Verben, die im Englischen im Infinitiv auf einem stummen E enden, wie „like“ tatsächlich auch die Schreibweise mit der Endung -ed, sprich: „geliked“, zulässig, aber da graust es mich. Da verzichte ich lieber aufs E.
nicokarge.bsky.social
Meine persönliches liebstes Partizip eines Anglizismus: gelikt.
nicokarge.bsky.social
„Es lohnt sich, eine Professur anzustreben!“
nicokarge.bsky.social
Ja, man kann Sonntagabende definitiv schlechter verbringen …
Reposted by Nico Karge
derwahremawa.bsky.social
Das amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung, also das, was (im Gegensatz zum Duden) tatsächlich verbindlich ist, kann man übrigens als gedrucktes Buch erwerben oder als PDF herunterladen. Tipp für alle, die beruflich was mit Deutsch machen
Amtliches Regelwerk der deutschen Rechtschreibung
Wissenschaftliche Einzelveröffentlichungen
buchshop.ids-mannheim.de
nicokarge.bsky.social
Abends spätsommerlich zum Hafen spaziert.
Ausblick von der Drehbrücke am Greifswalder Museumshafen auf den Ryck: Grünflächen mit sich allmählich gelb und rot färbenden Bäumen an der linken Uferseite, Häuser auf der rechten. An beiden Uferseiten linken Boote an, der Himmel ist klar.
Reposted by Nico Karge
peterpaulrubens.bsky.social
Born on this day in 1774, in Greifswald, Caspar David Friedrich. Here by himself in 1800 when he was studying art in Copenhagen. Looking a bit curious, a bit skeptical, about himself.
nicokarge.bsky.social
Gelungenes Kolloquium zu Philipp Otto Runge und Friedrich August von Klinkowström gestern in Loissin mit ungemein informativen Vorträgen wie dem von Markus Bertsch von der Hamburger Kunsthalle darüber, was beide Künstler eint und trennt. Im April werden die Beiträge publiziert.
Foto der Vortragssituation: Markus Bertsch, Leiter des Sammlungsbereichs des 19. Jahrhunderts an der Hamburger Kunsthalle, mit Präsentation vor Publikum.