Niklas Weber
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Historiker/ Kulturwissenschaftler Ma come piove bene sugli impermeabili E non sull'anima https://www.youtube.com/watch?v=BLGMRxRGYXk
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lessink.bsky.social
"Der Aufsatz machte Epoche, und sein Autor [Robert Darnton] wurde mit ihm auf die Bahn einer Forscherkarriere gebracht, die ihn als einen der besten Kenner des französischen Druck- und Verlagswesens im achtzehnten Jahrhundert bekannt machte."
Robert Darntons Buch „The Writer's Lot“
Was trieb die französischen Revolutionäre an? Gescheiterte literarische Karrieren, antwortete in den Siebzigerjahren der Ideenhistoriker Robert Darnton in einem Aufsatz. Nun hat er seine Studien fortg...
www.faz.net
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dirkknipphals.bsky.social
Vor zehn Jahren ertrank Alan Kurdi. Kultur-Aufmacherseite der taz von heute. (So eine Gestaltung kann man eben doch nur im Print machen.)
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schrillmann.bsky.social
fürderhin und immerdar
Philologen Antifa
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triswiss.bsky.social
Ein Plädoyer für mehr Binnenpluralismus in der Geschichtswissenschaft wird schnell fragwürdig, wenn es in der Apologie von Hasselhorn hinter den in der eigenen Zeitung dargelegten Kenntnisstand zurückfällt („Jugendschriften“).

www.faz.net/aktuell/feui...
niklasweber.bsky.social
Es ist so frustrierend (aber danke für den Link).
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laurenzschreiner.bsky.social
„,Alle waren gewarnt, alle wussten, was passieren würde’, sagt ein deutscher Offizieller, der das Aufnahmeprogramm für gefährdete Personen aus Afghanistan mit betreut. Unternommen habe die Bundesregierung nichts.“

Nächstes Kapitel von: Wie Deutschland mit gefährdeten Afghan:innen umgeht.
(S+) Abschiebungen nach Afghanistan: Deutschland wollte sie schützen, nun werden sie den Taliban ausgeliefert
Deutschland hat versprochen, besonders gefährdete Afghanen aufzunehmen. Doch viele Betroffene sitzen in Pakistan fest, teilweise seit Monaten. Jetzt schiebt die Regierung in Islamabad massenhaft Mensc...
www.spiegel.de
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eckstein.bsky.social
Neue Details zum Umgang mit den Afghaninnen und Afghanen, die in Pakistan auf Ausreise warten. Christoph Reuter berichtet im Spiegel, ihre Pässe seien von deutscher Botschaft eingezogen; darunter auch 50 von Menschen mit gültigen Visa, um Einreise zu verhindern. 1/x www.spiegel.de/ausland/absc...
Ausschnitt aus dem Text des Spiegels: 

"Anfang Mai stoppte die schwarz-rote Bundesregierung die Charterflüge. Damit ließ sie selbst jene Familien weiterhin in Pakistan warten, deren Fälle abschließend positiv beschieden waren. Darunter etwa 50 Menschen, die schon ihr deutsches Visum im Pass hatten, aber nicht mehr auf den letzten Charterflieger gekommen waren. Rechtlich hätten sie auch kommerzielle Flüge nach Deutschland nehmen können.

Genau das verhinderte laut einem deutschen Offiziellen die Botschaft. Mit der Begründung, die Ausgabe der Pässe erfolge nur, wenn die Einreise nach Deutschland bereits terminiert und mit den Innenbehörden abgestimmt sei.

Pässe einbehalten
Mehrere Familien drängten darauf, ihre Pässe von der Botschaft wiederzubekommen. Nach internen Debatten, ob man deren Visa nicht wieder ungültig stempeln könne, sei davon abgesehen worden. Stattdessen habe die Botschaft die Pässe einfach einbehalten, und die Betroffenen saßen fest. Bis zur Abschiebewelle jetzt."
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volkmarwoelk.bsky.social
Wenn ein Ideologe der „Neuen“ Rechten wie Karlheinz Weißmann im rechten Blättchen „Junge Freiheit“ Patrick Bahners als „Vaterlandsverächter“ und damit faktisch als „antideutsch“ abqualifiziert, spricht das vor allem dafür, dass dieser vieles richtig gemacht und analysiert haben muss. 👏👏👏
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schrillmann.bsky.social
Kinderreporter: was verdient eigentlich eine Eisverkäuferin?
Petzold: wenn sie promoviert hat sollte sie natürlich ein bisschen mehr verdienen in der Stunde als nur Mindestlohn die kann dann ja auch ganz andere Gespräche führen beim Eiskugelformen die kann Traditionslinien ziehen
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sojajunge.bsky.social
zunehmend beunruhigend wie selbstverständlich und unbekümmert das schnellroda-personal (hier kositza) von der ethnischen säuberung migrantischer kinder fantasiert, der versuch hier irgendwas zu verklausulieren wurde offenbar vollends aufgegeben. das ist ein unverhohlenes bekenntnis zur gewalt
Als ich von meiner Tour zurückkehrte, spielten zwei der dunklen Mädchen am Ufer. Ich hörte ihnen eine Weile zu. Sie hatten sich nicht nur was Tolles ausgedacht (ging um den dichten Wasserpflanzenwald, ein wahrer Dschungel), sie sprachen auch astreines Hochdeutsch.

Ich schlappte zu meinem Platz und zog mich um. Es hatte keine echten Algen im See gegeben, aber alles war grün. Meine Haut leicht, der Badeanzug innen tiefgrün.

Als ich dann das kleine Steilufer hochging, faßte ich diese Sippe scharf ins Auge. Grillen die? Vermüllen die? (Nein.) Was suchen die hier überhaupt? Sie hatten so einen etwa elfjährigen Sohn dabei. Er las ein Buch. Die beiden Frauen, durch ihre Klamotten so unangepaßt an die brandenburgische Idylle wie nur möglich, griffen dann meinen Blick auf.

Zwei, drei Sekunden des Anstarrens. Dann hoben beide ihre Hände, um freundlich zu winken. Ich winkte zurück und lachte. Sie freuten sich.

Klar. Die Mikroebene. Immer ist der Nächste dein Mitmensch. Du willst ihnen ja auch persönlich nichts Böses. Du spürst aber: Hier gehören sie nicht hin. Definitiv nicht. Es sind Fremdkörper.

Was aber mit den Kindern? Vielleicht müssen wir mit einem Szenario “fünf nach Zwölf” rechnen. Herzzerreißend wird es so oder so. Ein “weiches Herz und einen harten Verstand” (Sophie Scholl) haben, darauf wird es ankommen. Niemand hat gesagt, daß es leicht wird.
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pbahners.bsky.social
Wichtig ist Conzes Hinweis auf die Identität der geschichtswissenschaftspolitischen Programmatik in Benjamin Hasselhorns Publikationen unter Pseudonym und Klarname.
christophuber.bsky.social
"Hasselhorn, der bis vor wenigen Jahren unter Pseudonym in Zeitschriften der Neuen Rechten [...] publiziert hat und bis 2019 der AfD angehörte, hat seine For- derung nach einem ,weniger miesepetrigen Blick' auf die deutsche Geschichte [...] oder sein Plädoyer

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www.faz.net/aktuell/feui...
Benjamin Hasselhorn ediert ein Memoirenmanuskript des Prinzen Wilhelm von Preußen
Geschichtspolitisches Mittel zum Zweck: Benjamin Hasselhorn ediert ein nach 1945 entstandenes Memoirenmanuskript des Kronprinzen Wilhelm von Preußen nach 1945.
www.faz.net
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pbahners.bsky.social
Dieser Abschnitt auf der Homepage des Lehrstuhls für Neueste Geschichte der Universität Würzburg ist vermutlich ergänzungsbedürftig: www.geschichte.uni-wuerzburg.de/neueste-gesc...
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florianhannig.bsky.social
Meine 5 Cent zur Peter Thiel Story und den Fallstricken des Tech-Journalismus
zeitgeschichte.bsky.social
Der Dlf-Podcast “Die Peter Thiel Story” hat seit Mai 2025 über 3,5 Mio. Hörer*innen erreicht. Florian Hannig kritisiert auf z|o, dass der Podcast den Inszenierungen und Erzählungen seines Protagonisten folgt.

➡️ tinyurl.com/4te2h3sv
📸 TechCrunch: _MG_6154, 2012,  Wikimedia Commons, CC BY 2.0.
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danijelmajic.bsky.social
Falls ich es noch nicht gesagt habe: das ist einer der bestgemachten Podcasts im Moment

Teile Podcast Teurer Fahren #teurerFahren
podcastaddict.com/podcast/teur... via @PodcastAddict
podcastaddict.com
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rinders.bsky.social
Dieses Frontex-Buch ist echt dermaßen geisteskrank wer auch immer das zu verantworten hat wird in der Hölle schmoren
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fr-hessen.bsky.social
Dies ist kein Fake.

Es handelt sich um ein neues Plakat, das Frontex entworfen hat, um Kindern während einer Abschiebung zu erklären, was gerade geschieht und wie es weitergeht.

Die eigene Abschiebung als Abenteuergeschichte.

🤯
Plakat von Frontex. Es gibt 8 verschiedene im Comic-Style gezeichnete Bilder, auf denen zwei Kinder zu sehen sind, die den Abschiebungsprozess durchlaufen. Zuerst werden sie zum Flughafen gebracht, dann Passkontrolle, auf dem Weg ins Flugzeug, in den Sitzreihen und am Ende im Zielland nach der Landung. Dabei sehen sie die ganze Zeit ganz fröhlich und vergnügt aus.
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leonceundlena.bsky.social
Leute, die Lage ist ernst. So ernst, dass ich glaube, dass allen Menschen, denen Demokratie etwas bedeutet, nur noch ein Ausweg bleibt.
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johannesfranzen.bsky.social
Die Lage, die ich hier beschrieben habe, hat sich inzwischen übrigens nur verschärft. Im Bereich Medien, Verlag, Universität, an allen Orten, die Geistesarbeit und Kulturarbeit ermöglichen, bricht alles zusammen. Einer ganzen Kultur wird die materielle Grundlage entzogen.

54books.de/was-auf-dem-...
Was auf dem Spiel steht - Über den Untergang des Kulturjournalismus - 54books
Johannes Franzen Die Sonnenbrille bleibt an beim Feuern Im März 2023 verließ A.O. Scott seinen Posten als Filmkritiker der New York Times. In…
54books.de
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ellebil.bsky.social
Ein kurtzer Tractat / Von dem Mann / der sich selbst zur Hexe machet
Zu Nutz und Warnung aller redlichen Gemüter
Gedruckt bey Eitel & Ruhm / In der Gass der Ehrsucht / Anno Domini 2025
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niklasweber.bsky.social
Dem Autor des Quatschartikels über mich im Cicero wünsche ich alles Gute bei seiner Promotion. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das ein mühsamer Weg ist -- zumindest dann, wenn man sich die Arbeit nicht vom Doktorvater diktieren lässt. Kleiner Scherz, sorry! www.cicero.de/kultur/eisen... (11)
www.cicero.de
niklasweber.bsky.social
bei den Würzburger Studierenden und der Main-Post, die maßgeblich zur Aufklärung beigetragen haben; und bei all denjenigen, die den Artikel beworben und den Fall kommentiert und weitergedacht haben, pars pro toto bei @christophuber.bsky.social. (10)
niklasweber.bsky.social
Bevor ich wieder in der Versenkung verschwinde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich zu bedanken: Bei der FAZ dafür, dass der Text überhaupt erscheinen konnte, sowie für eine in jeder Hinsicht großartige redaktionelle Betreuung @pbahners.bsky.social; (9)
niklasweber.bsky.social
Ich sehe nicht, inwiefern Hasselhorn sein "Ehrlichkeitsproblem" (Johann Hinrich Claussen) mittlerweile in den Griff bekommen hätte. Aber von meiner Seite aus ist dieser Fall jetzt endgültig erledigt. Sehr lesenswert dazu nach wie vor: zeitzeichen.net/node/9070 (8)
„Scharfe Zähne, dünne Haut“ | Warum echter Dialog nur ohne Camouflage und Einschüchterung geht
Intensive Auseinandersetzungen sind immer gut, gern auch im fröhlichen Wechselspiel von Kritik und Gegenkritik.
zeitzeichen.net
niklasweber.bsky.social
Aber ich habe den Text nun einmal geschrieben, und man ist -- das gilt für mich genauso wie für Autoren der Sezession -- für seine Texte verantwortlich, erst recht dann, wenn andere, so wie jetzt die Würzburger Studierenden, in Schwierigkeiten geraten, wenn sie sich darauf beziehen. (7)