Anne Brandstetter
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Anthropologist / Rwanda / DR Congo / post-colonial remembering&forgetting / ethnographic collections / ifeas, JGU mainz / www.ifeas.uni-mainz.de/dr-anna-maria-brandstetter/
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annebrandstetter.bsky.social
"Wir Sklaven von Suriname", auf Deutsch mit sehr guten einführenden Beiträgen von Tessa Leuwsha, Mitchell Esajas und Duco van Oostrum. Ich musste wegen einer Veranstaltung zu Lamine Senghor gerade wieder an ihn denken.
annebrandstetter.bsky.social
Adenauer ist typisch für das Umgehen mit der Kolonialzeit: Beschweigen.
annebrandstetter.bsky.social
Auf jeden Fall! Die deutsche "Entwicklungshilfe", wie es damals hieß, war in den Nachkriegsjahren vor allem in Ländern mit deutscher kolonialer Vergangenheit aktiv.
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rheinze.bsky.social
This is very good btw, if you’re interested in Restitution you should read it
miasa-ug.bsky.social
"What is Restitution? Some Conceptual Considerations": MIASA Working Paper by Kodzo B. Gavua (Univ. of Ghana) & Hans Peter Hahn (@goetheuni.bsky.social) now available for download on UGSpace:
miasa.ug.edu.gh/publications...

#restitution, #culturalartefacts, #museum
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judithbeyer.bsky.social
Ich sehe eine große - und bis jetzt auch in der Wissenschaft zu wenig artikulierte - Gefahr darin, dass alle, die sich für “Anti-Antisemitismus” engagieren indirekt der #noAfD in die Hände spielen. Um dem vorzubeugen muss man unbedingt kritische jüdische Stimmen zentrieren & ihnen viel mehr zuhören.
paulita.bsky.social
(fast) jeder AfD Schmock hat ne Israelfahne in der Bio. was das heißt? Trumprassismus nacheifern.
Antisemitismus ist nur, wenn es rassistisch ausbeutbar ist; sonst ist er: normal, lustig, höhöhö.
Beides echte screenshots desselben MdB.
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jonasbens.bsky.social
I have published a new article in the new issue of Oñati Socio-Legal Series: Capitalist Property as Epistemic Violence: Ethnographic Museums, Colonial Restitution and the Cosmopolitical Challenge. The article is available open access here: opo.iisj.net/index.p...
annebrandstetter.bsky.social
A. war zwischen 1931 und 1933 Vizepräsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, einer der wichtigsten Organisationen des deutschen Kolonialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er sich öffentlich nicht mehr zum
Thema der ehemaligen Kolonien geäußert. Zumindest haben wir keine Quelle gefunden.
annebrandstetter.bsky.social
1934 folgte in Köln, vorbereitet durch Adenauer, der dort bis 1933
Oberbürgermeister war, die „Deutsche Kolonialausstellung“, eine weitere kolonialrevisionistische Propagandaausstellung, die die bis heute präsente Erzählung vom "Verlust der Kolonien" propagierte.
annebrandstetter.bsky.social
© Pressa: Koloniales Bildarchiv: sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/kolonialesbi...

Ziel der Sonderausstellung: „Achtung vor den kolonialwissenschaftlichen Leistungen und Forschungen der Deutschen zu erwecken bzw. erneut zu vertiefen.“
Raum ohne Volk / Volk ohne Raum / Wandtafel auf der Kolonialen Sonderschau Pressa Köln 1928
Koloniales Bildarchiv
sammlungen.ub.uni-frankfurt.de
annebrandstetter.bsky.social
Das Zitat fand sich auch in der Internationalen Presseausstellung in Köln von Mai bis Oktober 1928, wo unter dem Titel „Raum ohne Volk – Volk ohne Raum“ eine „Koloniale Sonderschau“ stattgefunden hat mit
insgesamt 5 Millionen Besucher:innen.
annebrandstetter.bsky.social
„Das Deutsche Reich muß
unbedingt den Erwerb von Kolonien anstreben. Im Reiche selbst ist zu wenig Raum für die große Bevölkerung. ... Wir müssen für unser Volk mehr Raum haben und darum
Kolonien.“
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annebrandstetter.bsky.social
Beim Rundgang Mainz postkolonial sind die Teilnehmer:innen fast immer überrascht, das Adenauer kolonialrevisionistisch aktiv war. In „Europäische Gespräche. Hamburger Monatshefte für Auswärtige Politik“ von 1927 schrieb er in einer Umfrage zum Thema „Soll Deutschland Kolonialpolitik treiben?“:
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colonial-memories.bsky.social
„Aufschlussreicher Blick auf den Kolonialismus: Ein Göt­tin­ger Team er­forscht die Londoner ‚Pri­sen­pa­pie­re’ aus 35.000 Schiffs­ka­pe­run­gen der frühen Neuzeit.“

Spannender Text von Petra Schellen in @taz.de

Online unter:
www.taz.de/!6115138
„Aufschlussreicher Blick auf den Kolonialismus“
Ein Göttinger Team erforscht die Londoner „Prisenpapiere“ aus 35.000 Schiffskaperungen der frühen Neuzeit. Es sind hoch spannende Dokumente des Alltags breiter Schichten
www.taz.de
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hist4dem.bsky.social
CfP Zweijahrestagung der KGD 2026 in Bielefeld

30. September 2026 bis 02. Oktober 2026
„Unsichere Zeiten. Geschichtsdidaktik in der Demokratie“

In Zeiten globaler Krisen und gesellschaftlicher Umbrüche rückt historisches Lernen stärker in den Fokus. Geschichte soll Orientierung...
www.historicum.net
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kim-todzi.de
Very happy to share that "Global Commerce and Economic Conscience in Europe, 1700–1900" ( @ghilondon.bsky.social ) is now fully open access!

I contributed “Moralizing the Liquor Trade in German West Africa.”

Read it here: perspectivia.net/receive/pnet...
Global Commerce and Economic Conscience in Europe, 1700-1900
perspectivia.net
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cobbo3.bsky.social
President Samia Suluhu Hassan has ushered in a new era of authoritarianism, and in key ways more autocratic than her predecessor Magufuli. She has crossed autocratic thresholds that haven’t been breached since Tanzania’s transition to multipartyism in 1992.
Tanzania’s Samia Hassan has ushered in a new era of authoritarianism: here’s how
President Samia Hassan is relying on repressive tactics to eliminate her most significant competitors from the 2025 presidential race.
theconversation.com
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der-waeller.bsky.social
Selten ist ein Post so schnell so schlecht gealtert … #Schröder #R21 #NGO
Screenshot Kristina Schröder - 26.02.2025
„Weil da Nachfragen kommen: Die von Andreas Rödder, @AhmadMansour__ , @susannschroeter, mir und anderen gegründete Denkfabrik für neue bürgerliche Politik, @Denkfabrik_R21, bekommt keinen Cent vom Staat. Wir sind wirklich eine N(!)GO!“
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tabouchadi.bsky.social
Nach über 10 Jahren von diesem Quatsch denken wir immer noch, dass virale Videos in denen jemand neurechte talking heads "demaskiert", es ihnen so richtig zeigt, irgendetwas helfen. Stattdessen sind Reichweite, Legitimierung und Normalisierung durch geteilte Räume genau das, was diese Leute wollen.
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rahmstorf.bsky.social
Was die einen als “grüne Experimente” diffamieren können die Menschen in vielen anderen Städten längst als Lebensqualität genießen: Kopenhagen, Amsterdam, Wien, Barcelona, Paris, Utrecht, Helsinki…
Weniger Emissionen, weniger Stau für alle, die dann noch Auto fahren wollen & weniger Verkehrstote…
ingwarpero.bsky.social
Helsinki hat diese Woche das erreicht, wovon viele 🇩🇪 Städte nur träumen. In den letzten 12 Monaten gab es keinen einzigen tödlichen Verkehrsunfall und nur 277 Verletzte. Zum Vergleich: In der ähnlich großen Stadt Leipzig gab es 2024 über 4200 Verletzte und 38 Tote. Die 🇫🇮 Hauptstadt weitet...(1/2)