Gottfried Schürholz
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Anthropologe
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du stellst die vielfach genozidale Landnahme in den Amerikas durch europ. Kolonisatoren und die Auswirkungen der innereuropäischen Hegemonial-Konflikte auf „uns“ in Tirol (warst du auch dabei?) nebeneinander und empfiehlst anderen mittels (halbrichtiger) Kreisky-Zitate Geschichtsstudium? mhm…
[takes notes: Bernhard Weidinger ist offenbar bibelfest…]
„Tiroler“ ist meines Wissens eine Selbstbezeichnung. aber anyways…
was ist daran nicht zu verstehen, dass eine Gruppe nicht von anderen mit einem (noch dazu missverständlichem) Frmd-Begriff sondern mit einem selbst gewählten Begriff bezeichnet werden möchte?
wie das in Washington läuft? m.E. derzeit: per Zuruf
auch kurz persönlich: ich find das gut, was du machst! 😉
Reposted by Gottfried Schürholz
ÖVP, WÖGINGER, FASSLABEND & ethik (kleingeschrieben)
In der römischen Antike war die Sicht auf die Ausübung religiöser Praktiken von einem transaktionalen Verständnis geprägt: „Do ut des“ – lateinisch für: ich gebe, um zu erhalten. Das heißt, um beispielsweise die Vorbedingungen für eine günstige Ernte zu schaffen, galt es…
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ÖVP, WÖGINGER, FASSLABEND & ethik (kleingeschrieben)
In der römischen Antike war die Sicht auf die Ausübung religiöser Praktiken von einem transaktionalen Verständnis geprägt: „Do ut des“ – lateinisch für: ich gebe, um zu erhalten. Das heißt, um beispielsweise die Vorbedingungen für eine günstige Ernte zu schaffen, galt es…
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ÖVP, WÖGINGER, FASSLABEND und ethik (kleingeschrieben)
In der römischen Antike war die Sicht auf die Ausübung religiöser Praktiken von einem transaktionalen Verständnis geprägt: „Do ut des“ – lateinisch für: ich gebe, um zu erhalten. Das heißt, um beispielsweise die Vorbedingungen für eine günstige Ernte zu schaffen, galt es…
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ÖVP und Ethik
In der römischen Antike war die Sicht auf die Ausübung religiöser Praktiken von einem transaktionalen Verständnis geprägt: „Do ut des“ – lateinisch für: ich gebe, um zu erhalten. Das heißt, um beispielsweise die Vorbedingungen für eine günstige Ernte zu schaffen, galt es…
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von Postenbesetzungen in Österreich und des mangelnden Unrechts- bzw. Problembewussteins, sowohl im Hinblick auf den konkreten Fall Wöginger als auch auf die systemische Lage, mit der kalauerhaften Parodie einer Metapher zu antworten: Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.
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Bei den vielen verqueren, auch sprachlich-semantischen Schieflagen, Umwertungen, Verkürzungen, Schönredereien bei den Äußerungen von Fasslabend, Glück, Stocker et al. und der Wahrnehmung des übergelaufenen Fasses durch Frau Scharf ist man versucht, angesichts des Sumpfes der Unkultur
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Zweifellos kann diese Intervention nur für höchst legitime „Bürgeranliegen“ erfolgt sein. Bei der Gesamtlage und in diesem Kontext erscheint die Aussage allerdings als verwunderlich.
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Ein Highlight noch zum Schluss, mit dem Fasslabend wohl unfreiwillig seinen Grundzugang bei dem Thema offenlegt:

„Wenn ich Ihnen sage, ich habe heute, obwohl ich schon lange nicht mehr aktiv bin als Mandatar, noch am Nachmittag ein Interventionsschreiben abgefasst, um jemanden zu helfen.“
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Lt. ORF: „Ihre Anzeige bereue sie nicht: „Endlich ist einmal aufgezeigt worden, wie es abläuft bei der Besetzung von wichtigen Positionen“, in ihrem Fall sei „das Fass übergelaufen“, so Scharf.“
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Was sagt eigentlich die nicht zum Zug gekommene, lt. Verwaltungsgerichtshof benachteiligte Frau Scharf, bei der, soweit bekannt, jedenfalls niemand ausdrücklich um Entschuldigung gebeten hat seitens der Volkspartei?
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muss? Wenn man lange genug in dem Land lebt und das Zeitgeschehen verfolgt, ist man halt auch nicht ganz auf der metaphorischen Nudlsuppn dahergeschwommen…
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Ein bisschen zu viel Augenzwinkern und Treuherzigkeit darf man bei den Äußerungen von Herrn Fasslabend unterstellen. Oder, anders gesagt: Ernsthaft jetzt, ÖVP? Steht wirklich über allem – Anstand, Ehrlichkeit, Verantwortung (lt. Ethikrat) – dass man den Klubobmann um jeden Preis halten
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