Lankfried
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Und das Feigenblatt “wir wollen ja auch ein AfD-Verbot” ist Gratismut wenn man weiß, dass die CDU das eh nicht mitmacht. Sowieso wäre es viel wichtiger eine SPD zu haben die, vielleicht erfolglos, zu ihren Prinzipien steht anstatt AfD-Inhalte öffentlich zu normalisieren und ihr den Weg zu bereiten.
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Zurückweisung an der Grenze ohne Verfahren, Totalsanktionen unter das Existenzminimum. Beides rechtswidrig, beides kassiert und unter Vorsatz (“gehen an die grenzen des verfassungsrechtlich machbaren”) weiter forciert um öffentlich in den Konflikt mit der Judikative zu gehen.
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Nö Merz könnte dafür zum jetzigen Zeitpunkt keine Koalition mit der AfD eingehen ohne seine Partei zu zerlegen und das weiß er genauso gut wie ihr. Stattdessen opfert die SPD lieber sich selbst indem sie AfD-Politik umsetzt. Und dann regiert 2029 trotzdem blau-schwarz mit einer 9% SPD in Opposition.
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Die CDU hat alleine nicht die Stimmen das umzusetzen. Wenn die SPD da nicht mitmachen würde, hätte Merz nur die Wahl sich der AfD anzubiedern.
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Es trifft genau die Menschen die in einer psychischen Krise sind und mental oder anderweitig nicht in der Lage sind sich dafür einen Diagnose geben zu lassen. Und das ohne irgendwem zu helfen.

Und es trifft diejenigen mit geringem Lohn in Aushilfsjobs, deren Lohn dadurch jetzt weiter gedrückt wird.
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Heute ist ein guter Tag um aus der SPD auszutreten
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Ich sag mal so, wer sich 2025 dezidiert zum Zweck der Altersvorsorge eine zusätzliche Immobilie leisten kann, ist generell nicht in der Risikogruppe für Altersarmut.
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Generell war es eine ziemlich verkürzte Sicht auf die Generationenfrage und die junge Generation wurde reduziert auf gutverdienende Steuerzahler. Es kam gar nicht auf welche Lösungen im Raum stehen abseits von “Sozialbudget zusammenstreichen und Steuern senken”. Nur ob das genug passiere.
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Ich glaube echt es wird mal wieder Zeit für eine Social Media-Pause
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Ja. Kritik an der Verwendung der gesamten Landfläche auf dem Shirt ist ja absolut gerechtfertigt. Aber dass die Wahl der 11 als Trikotnummer eine SS-Dogwhistle sei ist schon lächerlich. Wenn man schon diesen Umriss im Design als 1 verwendet, ist die 11 naheliegend. Occam muss da nicht weit gehen.
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“Begrenzte” Verantwortung macht auch echt den Deckel drauf. Dann klappt ja selbst die Idee nicht mehr, dass die AfD dann in die Verantwortung genommen wird wenn es unter ihr nicht läuft. Sie hatte ja schließlich nur begrenzte Befugnisse.

So wie Trump davor mit den illoyalen Kabinettsmitgliedern.
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What even is the argument for that being divisive? Trump literally said that CK was like a son to him too and that was the most normal part of his whole response.
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Gut möglich dass das die gleiche Person ist
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Jep. Der Kulturkampf wird halt geführt, egal ob man daran teilnimmt oder nicht. Deshalb muss er besser (direkter, vermenschlichender) geführt werden und darf vor allem nicht von der restlichen Botschaft separat abgehandelt werden. Aber ich glaube das ist auf einem guten Weg.
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Exakt das. Wichtig ist, dass man nicht ausweicht im Sinne von “Reden wir nicht so viel über Zuwanderung” sondern dagegen hält indem man klarstellt, dass z.B. Noor und Karim die gleichen alltäglichen Sorgen und Herausforderungen haben.
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Und genau das ist der perfekte Umgang damit! Ich hatte mich nur daran aufgehangen, dass ich das auch für (gelungenen) Kulturkampf halte. Denn der Ruf nach weniger Kulturkampf von links kann leider auch schwierige Implikationen haben.
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Es muss auch bei Dingen wie z.B. Migration und Transrechten eine solide Gegenerzählung stark gemacht werden statt diese Konflikte als Ablenkung zu behandeln.

Linke können nicht kontrollieren ob sie mit kulturellen Themen assoziiert werden aber wenn sie da nachgeben, bleibt die Schwachstelle.
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Er macht alles richtig aber Kulturkampf darf dabei nicht ignoriert werden. Ich denke es ist eine Illusion, dass ökonomische Themensetzung (die ja notwendig ist) alleine bewirkt, dass Rechte mit kulturellen Sündenböcken keine Aufmerksamkeit mehr bekommen.
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Kurz: Stille Sachpolitik in Einzelfragen hat keinen Gegenwert in Stimmen mehr, selbst wenn sie adäquat wäre.

Wirkungsvoll wird sie nur, wenn sie auf einem selbstbewussten kulturellen Fundament der breiteren Linken Platz nehmen kann, das sich nicht selbst marginalisiert sondern Gegenwind gibt.
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wahrgenommen wird, der sie ist. Auch wenn es in der jetzigen Stimmung nicht beliebt ist. Ohne alternatives Narrativ kann die AfD nur gewinnen, egal wie sehr die SPD noch nachgibt.

Und bei sozialer Gerechtigkeit heißt es laut die Ungerechtigkeiten in der Vermögensverteilung zu popularisieren.
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Kampf um die Hegemonie der Erzählung wieder aktiv aufzunehmen und eben nicht kleinlaut Positionen zu übernehmen oder zu versuchen Themen auszuklammern.

Bei Migration heißt das in die Offensive zu gehen und ein positives Gesamtpaket zu bewerben, mit dem sie als der demographische Gewinn (3/4)
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Wahlstimmen umwandeln lässt. Also die Idee, dass Parteien primär dafür honoriert werden, dass sie trockene Sachversprechen umsetzen.

Man kann unter dem Kulturkampf also nicht wegtauchen, indem man hier ein bisschen nachgibt und da ein bisschen den Fokus auf anderes lenkt. Es hilft nur den (2/3)
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Es gab letztens in der Zeit einen tatsächlich lesenswerten Artikel aus dieser “warum ist mitte-links in der Krise” Reihe von Robert Pausch. Darin widerspricht er dem vorangegangenen “zu viel Wokeness” Narrativ und stellt stattdessen die These auf, dass der “Deliverism” sich nicht mehr in (1/2)
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I think it’s fine to say that the pandemic is over. Doesn’t mean Covid is over, just that it’s in the endemic phase now.