Renatus Deckert
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schreibt, liest, gibt heraus, moderiert ... „Wolken und Kastanien“ ☁️☁️ 🌰🌰 steady.page/de/renatus-deckert/ „Das erste Buch“ und „Die Nacht, in der die Mauer fiel“ (Suhrkamp) 👉🏼 https://renatus-deckert.de
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„Sehr bewegend!“ sagte neulich eine Lehrerin zu mir. „Man spürt, wie wichtig Ihnen das ist. Und das überträgt sich auf die Schüler.“ – Hier erzähle ich, warum ich immer wieder an Schulen gehe, um aus Victor Klemperers Tagebuch 1933-1945 zu lesen:
Das Haus
Über ein unscheinbares Haus in Dresden und die Tagebücher von Victor Klemperer, über Mut in finsterer Zeit und das Todesurteil für Muschel, den geliebten Kater
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mqassiti.bsky.social
Vor ein paar Tagen schon geteilt, aber gerne nochmal. Danke, @renatusdeckert.bsky.social.
Faschismus bedroht auch die geisteswissenschaftliche Arbeit. Wirft nur einen Blick über den Atlantik.
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Eine neue Geschichte in „Wolken und Kastanien“ von Renatus Deckert: Höllenzeit. Über Nadelstiche, die sich anfühlen wie Keulenschläge, und das Bibliotheksverbot für Victor Klemperer, über Feigheit und Mut an einem Wintertag 1938 in Dresden
Höllenzeit
Über Nadelstiche, die sich anfühlen wie Keulenschläge, und das Bibliotheksverbot für Victor Klemperer, über Feigheit und Mut an einem Wintertag 1938 in Dresden
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Am 9. Oktober 1936, dem „wohl bösesten Geburtstag meines Lebens“, teilte man Victor Klemperer „schonend“ mit, daß er „als Nichtarier“ den Lesesaal nicht mehr benutzen dürfe.
Porträt von Victor Klemperer (um 1930): Er sitzt auf einem Stuhl, blickt sinnend den Betrachter an; in seiner linken Hand hält er eine Zigarre. Das Porträt stammt von Ursula Richter (1886-1946). Die Rechte liegen bei der SLUB Dresden / Deutsche Fotothek.
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✍️ "Der Nazismus wurde von Millionen als Evangelium hingenommen, weil er sich der Sprache des Evangeliums bediente."

Victor Klemperer (geb. 1881 #onthisday, gest. 1960) in "LTI - Notizbuch eines Philologen" (1947), einem seiner bekanntesten Bücher, das aktueller denn je ist.
Das Foto zeigt die Gedenktafel zu Ehren von Victor Klemperer am wirtschaftswissenschaftlichen Institutsbau der Humboldt-Universität zu Berlin in der Dorotheenstraße 1 im Stadtteil Mitte, darauf die folgende Inschrift: "'Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten' VICTOR KLEMPERER 9. 10. 1881 - 11. 2. 1960 Literaturwissenschaftler, Schriftsteller - Bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten lehrte er in Dresden, wo er Holocaust und Bombenkrieg überlebte - Von 1947 bis 1960 wirkte Victor Klemperer in Greifswald, Halle und an der Humboldt-Universität zu Berlin". Die Tafel besteht aus weißem Porzellan und ist dunkelblau beschriftet. Sie hebt sich von brüchigem Mauerwerk in verschiedenen dunklen Farbtönen an allen vier Bildrändern ab.
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Foto im vorherigen Posting: Gedenktafel am wirtschaftswissenschaftlichen Institutsbau der Humboldt-Universität zu Berlin (Dorotheenstraße 1, Stadtteil Mitte).

Folgeempfehlung am heutigen Tag ist natürlich der brillante Account von @renatusdeckert.bsky.social.

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renatusdeckert.bsky.social
„Sehr bewegend!“ sagte neulich eine Lehrerin zu mir. „Man spürt, wie wichtig Ihnen das ist. Und das überträgt sich auf die Schüler.“ – Hier erzähle ich, warum ich immer wieder an Schulen gehe, um aus Victor Klemperers Tagebuch 1933-1945 zu lesen:
Das Haus
Über ein unscheinbares Haus in Dresden und die Tagebücher von Victor Klemperer, über Mut in finsterer Zeit und das Todesurteil für Muschel, den geliebten Kater
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Ganz herzlichen Dank 🙏 und einen schönen Abend!
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Das würde mich sehr freuen! Hast Du die Geschichte per E-Mail erhalten? Da stehen zwei Möglichkeiten drunter.
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Eine Lektüre, die einem die Augen öffnet – auch und gerade für unsere Gegenwart.
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Aber nein! Habe es gerade erst hier gesehen.
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🗓️ Victor Klemperer, Tagebücher, heute vor 89 Jahren.

Das Schlimme ist, inzwischen kann ich mir die Wiederkehr in abgewandelter Form solcher Zustände nicht unwahrscheinlich wieder vorstellen.

Siehe auch den sehr lesenswerten Text von @renatusdeckert.bsky.social

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renatusdeckert.bsky.social
Am 9. Oktober 1936, dem „wohl bösesten Geburtstag meines Lebens“, teilte man Victor Klemperer „schonend“ mit, daß er „als Nichtarier“ den Lesesaal nicht mehr benutzen dürfe.
Porträt von Victor Klemperer (um 1930): Er sitzt auf einem Stuhl, blickt sinnend den Betrachter an; in seiner linken Hand hält er eine Zigarre. Das Porträt stammt von Ursula Richter (1886-1946). Die Rechte liegen bei der SLUB Dresden / Deutsche Fotothek.
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ulli.bsky.social
Heute auf meinem Blog rühre ich für @renatusdeckert.bsky.social und seine Seite 'Wolken und Kastanien' die Werbetrommel.

Willkommen!

cafeweltenall.wordpress.com
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Ganz herzlichen Dank, liebe @ulli.bsky.social! Das freut mich sehr! ☁️ 🌰
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agrimm.bsky.social
"Nicht Klemperer, der allen Grund hätte, die Fassung zu verlieren, sondern der Ausleihbeamte bricht in Tränen aus ― so bestürzt ist er über das neue Verbot."

Wie immer sehr schön aufgeschrieben von @renatusdeckert.bsky.social in "Wolken und Kastanien":

📖👉🏼 steady.page/de/renatus-d...
renatusdeckert.bsky.social
Ganz herzlichen Dank, liebe Annett!
renatusdeckert.bsky.social
Herzlichen Glückwunsch! 🍾
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andrealoew.bsky.social
Der neue, so eindrucksvolle Text von @renatusdeckert.bsky.social über Victor Klemperer, über "Nadelstiche", die mit unserem Wissen um die Dimension des Holocaust mitunter als gar nicht so dramatisch erscheinen, die es für die Betroffenen jedoch waren. Jeder einzelne.
Lest diese Geschichte!
Höllenzeit
Über Nadelstiche, die sich anfühlen wie Keulenschläge, und das Bibliotheksverbot für Victor Klemperer, über Feigheit und Mut an einem Wintertag 1938 in Dresden
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renatusdeckert.bsky.social
„Am Nachmittag macht sich Victor Klemperer auf den Weg zum Japanischen Palais. Ein prächtiges Gebäude am Dresdner Elbufer, unter dessen kupfergrünem Dach sich die goldverzierten Renaissancebände drängen.“

👉🏼 Höllenzeit. Eine Geschichte in „Wolken und Kastanien“: steady.page/de/renatus-d...
Zu sehen ist unter blauem, leicht bewölktem Himmel das Japanische Palais mit seinem grünen Kupferdach.
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striegse.bsky.social
Lest die neueste Geschichte von @renatusdeckert.bsky.social und abonniert für einen kleinen Obolus seinen Literatur-Blog "Wolken und Kastanien". Es lohnt sich. Und zwar ausdrücklich nicht nur, weil in der akuellen Ausgabe ein Striegel (soweit bekannt nicht verwandt und nicht verschwägert) vorkommt.
Höllenzeit
Über Nadelstiche, die sich anfühlen wie Keulenschläge, und das Bibliotheksverbot für Victor Klemperer, über Feigheit und Mut an einem Wintertag 1938 in Dresden
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