Ronja Büchner
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psychologist | research associate @UniLeipzig | psychotherapist in training | my research is on psychologization & stigma of post-viral diseases
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buechnerronja.bsky.social
Ist so interessant das zu lesen! Wo wir sein könnten, wenn Betroffenen mehr zugehört werden würde 📈🎢
buechnerronja.bsky.social
Oh man ich habe laut gelacht aber schon klar, genauso angemessen wären Tränen.
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privilegienschreck.bsky.social
aus Wissenschaft und Praxis, aus Betroffenen von psychiatrischer und psychosomatischer Gewalt, ich hoffe auf Sozialwissenschaften, die die Hegemonie der Medizin über Körper in Frage stellen.

Fighting psychologization is feminist praxis.
🫶 @buechnerronja.bsky.social
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Reposted by Ronja Büchner
privilegienschreck.bsky.social
Gerade ein Reel einer jungen Frau gesehen, die sich mit dem medizinisch-kulturellen Verhältnis von Female Anger und Bipolar Disorder beschäftigt. Ich hoffe so sehr auf eine neue Bewegung feministischer Gesundheitskritik, die gegen Psychologisierung aufbegehrt, auf Bündnisse von FLINTA*
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buechnerronja.bsky.social
Jaaa GENAU SO machen wir das 💪🏼🫶
buechnerronja.bsky.social
Also das posten. Das nachgucken schon.
buechnerronja.bsky.social
Guten Morgen, jetzt kann der Tag beginnen 😂👋

PS: ich verspreche, das mache ich jetzt nicht täglich hahaha
Last updated: Sat, 11 Oct 2025 6:06:43

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drkelleherfurth.medsky.social
Zum Welttag der psychischen Gesundheit wünsche ich allen Bewusstsein, wie eng Würde, soziale Sicherheit und Gesundheit verbunden sind. Und wie Sprache als Machtinstrument wirkt, Beschämung erzeugt, psychische Schäden hinterlässt, epistemische Ungerechtigkeit stabilisiert und Ausgrenzung legitimiert.
Matrix zu Formen epistemischer Ungerechtigkeit – Ebenen struktureller Gewalt

Die Tabelle enthält drei Spalten mit den Überschriften:
	1.	Ebene,
	2.	Form der Gewalt,
	3.	Systemische Funktion.

Vier Zeilen mit folgenden Inhalten:
	•	Linguistisch:
Form der Gewalt: Framing und semantische Verdrehung (zum Beispiel der Begriff „Totalverweigerer“).
Systemische Funktion: Diskursive Kontrolle und moralische Rahmung.
	•	Psychosozial:
Form der Gewalt: Beschämung, Entwürdigung und Schuldzuschreibung.
Systemische Funktion: Selbstwertzerfall, Rückzug und Schweigen.
	•	Epistemisch:
Form der Gewalt: Entzug von Glaubwürdigkeit und Sprache.
Systemische Funktion: Ausschluss von Erfahrungswissen.
	•	Politisch:
Form der Gewalt: Definition, wer Anspruch auf Hilfe oder Würde hat.
Systemische Funktion: Legitimation struktureller Ungleichbehandlung.

Ende der Tabelle.
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das nämlich 👇
privilegienschreck.bsky.social
Tag der psychischen Gesundheit und um meine könnte es wegen einer körperlichen Zustandsverschlechterung nach einer Infektion gerade nicht schlechter stehen. Erspart mir "Du bist nicht allein"-Phrasen, Suizidprävention bedeutet für Menschen mit ME/CFS aktiv zu werden. Ihr müsst etwas TUN.
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bettinagrande.bsky.social
Ein Abend voller Klarheit und Empathie:
@neurostingl.bsky.social zeigte, was Medizin zur Versorgung von #MECFS #PEM beitragen KÖNNTE – und wie fatal umgekehrt das Versäumnis ist,
so dass schwerst Erkrankte unversorgt in der Psychotherapie landen,
um irgendwie mit dieser Situation zurechtzukommen.
Collage mit Fotos und Beiträgen zu Dr. Michael Stingl, Facharzt für Neurologie in Wien. In der Mitte spricht er an einem Rednerpult bei der ME/CFS-Konferenz der Charité. Drumherum Tweets, Fachartikel und Fotos aus der Versorgung von ME/CFS-Betroffenen. Schriftzug oben: „Dr. Michael Stingl, FA Neurologie, Wien“. Folie mit dem Titel „Therapie von POTS/oH“. Aufgelistet sind nicht-medikamentöse Maßnahmen: erhöhte Flüssigkeits- und Salzzufuhr, langsames Aufstehen, Kompressionsstrümpfe, kleinere Mahlzeiten und Verzicht auf Kaffee oder Alkohol. Quelle: neurostingl.at. Folie mit der Überschrift „Hypermobiles Ehlers-Danlos-Syndrom (hEDS, Q79.62)“. Zu sehen ist ein Foto einer Ferse mit überdehnbarer Haut als typisches Merkmal. Quelle: Michael Stingl, neurostingl.at. Folie mit der Überschrift „Mast Cell Activation Syndrome (MCAS)“. Aufgelistet sind typische Symptome: gastrointestinale Beschwerden, Hautsymptome, orthostatische und kognitive Symptome, Histaminintoleranz, Stressverschlechterung und Schmerzen. Quelle: neurostingl.at.
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6091 Zugriffe in nicht mal 2 Monaten ist wirklich *nicht normal* und ich bin euch allen sehr dankbar fürs Verbreiten!

Und so langsam habe ich mich auch genug auf den Lorbeeren ausgeruht und schreibe wieder an neuen Sachen 🤝🤓
“Have you considered that it could be burnout?”—psychologization and stigmatization of self-reported long COVID or post-COVID-19 vaccination syndrome - BMC Medicine
Background People reporting long COVID (LC) or post-COVID-19 vaccination syndrome (PCVS) not only suffer from their symptoms but also from stigmatization. Despite ample account and characterization of stigma experiences so far, its mechanisms and consequences on health outcomes, and particularly the role of “psychologization” remain unclear. Methods In a cross-sectional observational study, we examined a large convenience sample of adults who report having LC or PCVS. We translated and adapted the “Long Covid Stigma Scale” to measure stigmatization. We measured generally perceived and personally experienced psychologization with newly developed scales/items. Outcome measures included disclosure concerns, loss of trust in medicine, life satisfaction, depression, anxiety, self-esteem, and loneliness. We calculated overall prevalences of stigma and psychologization and their correlations with the outcomes. Using mediation analysis with SEM, we tested the hypothesis that psychologization of LC and PCVS syndromes causes harm by increasing stigmatization. Results Altogether, N = 2053 individuals (68% reporting LC, 32% reporting PCVS) were included in the analyses. The overall prevalences of stigma experiences were high: 83% of those reporting LC and 90% of those reporting PCVS experienced stigma. Prevalences of perceived psychologization (LC: 87%, PCVS: 91%) and experienced psychologization (LC: 82%, PCVS: 87%) were similarly high. Both stigmatization and psychologization were positively correlated with disclosure concerns, loss of trust in medicine, depression, anxiety, and loneliness as well as negatively correlated with life satisfaction and self-esteem. Mediation analysis indicated that stigmatization mediated a relevant proportion of the relationship between psychologization and negative outcomes. Conclusions People reporting LC or PCVS are subject to stigmatization and psychologization. From a patient perspective, psychologization appears to be an important driver of stigmatization and negative outcomes.
link.springer.com
buechnerronja.bsky.social
Okay kleine Nerd-Offenbarung: ich gucke morgens immer erst mal wieviele neue Aufrufe unser Paper hat. Und da gabs jetzt erstmalig 3 Tage keine Veränderung. 😱

Eben dann die Erleichterung: ein GROSSER Sprung. Ich glaube, da hatte nur jemand Urlaub in der Aktualisierungsstelle #uff 😂
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Voll! Schon wieder so viel gelernt!! hEDS 🤯
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@buechnerronja.bsky.social im Zoom des Psychotherapie-Netzwerkes ME/CFS von @bettinagrande.bsky.social sehen 🤗
buechnerronja.bsky.social
Hahaha fühle mich GESEHEN ❤️
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dgmecfs.bsky.social
💻 Die Charité Berlin führt am 5. und 19. November 2025 eine ärztliche Fortbildung zum Thema „ME/CFS in Praxis und Forschung“ durch. Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Module und findet in Form eines Webinars unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen statt.

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Schriftzug: ME/CFS in Praxis und Forschung. Live-Webinar für Ärzt*innen am 05. und 19.11.2025.