Provenienzforschung am OFP
@ofpprojekt.bsky.social
660 followers 340 following 220 posts
Das OFP-Projekt im Brandenburgischen Landeshauptarchiv https://t.co/dNTnTwMR5L
Posts Media Videos Starter Packs
ofpprojekt.bsky.social
Ein ausführlicher und aktualisierter Rechercheleitfaden für die Akten folgt!
ofpprojekt.bsky.social
🔍 Auch die Akten der Vermögensverwertungsstelle beim Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg (Rep. 36A II) sind natürlich wieder darüber recherchier- und online einsehbar: blha-recherche.brandenburg.de/de/#/hierarc...
Onlinezugang des BLHA
blha-recherche.brandenburg.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
feshistory.bsky.social
📆 In zwei Wochen findet in #Bonn unsere Tagung "Provenienzforschung und Arbeiterbewegungsgeschichte" statt! Bei der Abendveranstaltung diskutieren Andreas Bialas (MdL NRW), Olaf Hamann (Stabi Berlin) und Ulrike Saß (MdbK) mit Anke von Heyl (@kulturtussi.bsky.social)

Infos:
Provenienzforschung und Arbeiterbewegungsgeschichte
Tagung mit Abendveranstaltung
www.fes.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
neuengamme-mem.bsky.social
Der Ring des ehemaligen Häftlings des Konzentrationslagers #Neuengamme, Czesław Drozdzyniak, wurde an die Familie seines Bruders übergeben, die dazu eigens aus Belgien angereist war. Die Rückgabe erfolgte im Rahmen der Initiative #StolenMemory der Arolsen Archives:
Persönlicher Gegenstand eines NS-Verfolgten kehrt zurück
Am Samstag fand in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eine besondere Übergabe statt: Der Ring des ehemaligen Häftlings des Konzentrationslagers Neuengamme, Czesław Drozdzyniak, wurde an seinen Neffen Mich...
www.gedenkstaetten-hamburg.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
neuengamme-mem.bsky.social
In der Debatte über verpflichtende Gedenkstättenbesuche geraten aus Sicht vieler Gedenkstätten zentrale Voraussetzungen für wirksame und nachhaltige Bildungsprozesse aus dem Blick:

@gedenkstaettenref.bsky.social
www.gedenkstaettenforum.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
openartdata.bsky.social
I am very much looking forward to the workshop today in Berlin on Looting as a Significant Event. The focus is colonial plunder.
I will be sharing some insights learned from tracking Nazi Looted Art
www.static.tu.berlin/fileadmin/ww...
#plunder
#provenance #art @museumofloot.bsky.social
Reposted by Provenienzforschung am OFP
ofpprojekt.bsky.social
Im Bestand der Vermögensverwertungsstelle ist eine Akte über Julo (Julius) Levin erhalten geblieben. Sie können die Akte hier einsehen: blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?...
strassenverlauf.bsky.social
Das expressionistische Werk von Julo Levin, geboren am 5. September 1901, wurde als entartet diffamiert und er durfte nur in jüdischen Gemeinden arbeiten und ausstellen. 1938/39 zog er nach Berlin und musste Zwangsarbeit leisten. 1943 wurde er nach Auschwitz deportiert und ermordet.
🧵
Das in Brauntönen gehaltene Selbstporträt von 1927 zeigt Levin in einem Atelier mit Dachschrägen auf einem Stuhl sitzend. Mit nacktem Oberkörper, einem hellen Kittel sitzt er inmitten von Bildern. Nachweis von wiki commons folgt.
Reposted by Provenienzforschung am OFP
sauterne.bsky.social
Will this stolen World War II area painting tied to Friedrich Kadgien leave the pampa and go back where it belongs?
arca-artcrime.bsky.social
The frame of Patricia Kadgien's own Facebook photo of a still life owned by her SS officer father is a perfect match for the stolen painting by Abraham Mignon when overlaid onto the still life currently in the collection of the Museo de Arte Decorativo in Buenos Aires.
ofpprojekt.bsky.social
Nächste Woche findet wieder die Jahrestagung des @akpf.bsky.social statt, dieses Mal sind wir in Bonn. Die Tagung kann auch online verfolgt werden: www.khi.uni-bonn.de/fpk/de/akbon...

Wir wünschen allen Kollegen und Kolleginnen eine spannende Tagung und anregenden Austausch!
AKBonn2025
www.khi.uni-bonn.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
erinnerungs-orte.bsky.social
Kennt ihr gedenkplaetze.info vom AKuBiZ in Pirna? Das Dokumentations- und Erinnerungsprojekt an die Zeit des NS verortet hunderte Biografien, Orte der NS-Zwangsarbeit und auch der NS-Gesundheitspolitik in vor allem Sachsen und Mitteldeutschland. In Zukunft werde auch ich Einträge hier erstellen!
Reposted by Provenienzforschung am OFP
riffreporter.bsky.social
Eine Datenbank von @leopoldina.org & der @maxplanck.de macht die Schicksale von über 30.000 Opfern der NS-#Zwangsforschung sichtbar – und legt die Verstrickung renommierter Institute in die NS-#Verbrechen offen. Carmela Thiele über einen digitalen #Gedenkort:
Datenbank dokumentiert Opfer der medizinischer Experimente
Leopoldina und Max-Planck-Gesellschaft dokumentieren erstmals systematisch die Opfer medizinischer Zwangsforschung während der NS-Zeit in neuer Datenbank.
www.riffreporter.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
ajournomento.bsky.social
Wir gedenken heute des evangelischen Theologen Werner Sylten (1893-1942), der als „Halbjude“ sowie aktiver Gegner des NS-Regimes verfolgt und nach Haft im KZ Dachau in der Tötungsanstalt Hartheim bei Linz ermordet wurde: „Die Welt braucht viel, viel Liebe!“
In schwarz-weiß gehaltenes Porträt des Theologen mit seinen Söhnen.
Reposted by Provenienzforschung am OFP
evzfoundation.bsky.social
Der Newsletter der Stiftung EVZ im August:

🔎Das Projekt Talking Archives von Zukunft Memorial gibt darauf eine eindrucksvolle Antwort: Die Website lädt dazu ein, persönliche Geschichten, Fundstücke und Stimmen aus dem Archiv der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial neu zu entdecken.
eine Collage aus alten Fotos
Schrift: Talking Archives. Eine neue Perspektive auf Archive
Reposted by Provenienzforschung am OFP
nsdoku.bsky.social
In einem Rundgang über das Gelände eines ehem. Zwangsarbeitslagers folgen wir den Spuren des Niederländers Jan Bauzin. Er gehörte zu den mehr als 13 Millionen Menschen, die aus ganz Europa zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt wurden.

Kommt mit! www.nsdoku.de/programm/akt...
Das Tagebuch des Jan Bazuin - Rundgang am 07.09.2025 14:00h
„Samstag, 21. April 1945. Gegen sieben waren wir erneut unter Beschuss. Das wird mir jetzt doch zu viel. Ich haue ab. Schlechtes Essen und jede Minute den Tod vor Augen, das macht einen Menschen kaput...
www.nsdoku.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
wannseekonferenz.bsky.social
"nicht gerade Allgemeinwissen, dass [...] das Bahnbauunternehmen Richard Beckmann die Rampe in Auschwitz-Birkenau baute. Die Firma stammte aus Cottbus, hatte 'ihren Sitz 1943 nach Berlin verlegt, um näher am Zentrum der Macht zu sein', so schreiben die Autoren, wie in der Regel unter Quellennennung"
Als Berlin braun war: Ein Buch über den Alltag in der Hauptstadt des Nationalsozialismus
Das Autorenduo Christoph Kreutzmüller und Bjoern Weigel erzählt die Stadtgeschichte jenseits der „allseits bekannten großen politischen Ereignisse“.
www.tagesspiegel.de
Reposted by Provenienzforschung am OFP
fritzbauerinstitut.bsky.social
#OTD
🧵1/4

60 Jahre Auschwitz-Prozess:

Am 19. August 1965 endete in Frankfurt das Verfahren gegen 22 ehemalige SS-Täter. Es war ein Meilenstein der deutschen #Rechtsgeschichte und ein Wendepunkt der #Erinnerungskultur.

#AuschwitzProzess #FritzBauer #NieWieder #Zeitgeschichte #NSVerbrechen
Schwarz-Weiß-Fotografie eines Gerichtssaals im Frankfurter Römer während der Auschwitz-Prozesse. Zahlreiche Richter, Anwälte, Angeklagte und Zuschauer sind zu sehen. Darunter ein Textfeld mit folgendem Zitat von Fritz Bauer:

„Wenn die Prozesse einen Sinn haben, so ist es die unumgängliche Erkenntnis, daß Anpassung an einen Unrechtsstaat Unrecht ist. Wenn der Staat kriminell ist, […] ist Mitmachen kriminell. […] Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich selber Hand anlege oder nicht. Es kommt nicht darauf an, ob an meinen eigenen Händen Blut klebt oder ob sie nur mit Tinte besudelt sind, ob ich aktiver Täter, Nutznießer oder nur beifällig nickender Zuschauer bin.“

– Fritz Bauer, Warum Auschwitz-Prozesse?, in: Neutralität. Kritische Zeitschrift für Kultur und Politik, Jg. 2 (1964/65), H. 6–7 S. 9.

Rechts oben: Logo des Fritz Bauer Instituts „Geschichte und Wirkung des Holocaust“.
Reposted by Provenienzforschung am OFP
gdwberlin.bsky.social
#OTD Nach dem Brandanschlag auf eine NS-Propaganda-Ausstellung werden Marianne Baum, Joachim Franke, Hildegard Jadamowitz, Heinz Joachim, Sala Kochmann, Hans Mannaberg, Gerhard Meyer, Werner Steinbrink, Irene Walther und Suzanne Wesse am 18. August 1942 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
ofpprojekt.bsky.social
deshalb nur bestimmten sozialen Klassen, wie hier einer bürgerlichen, möglich waren.
ofpprojekt.bsky.social
Solche Aufnahmen von Interieur ist eine sehr wichtige Quelle für die Provenienzforschung und ein Idealfall, wenn man darauf zum Beispiel Kunst- oder Kulturgut identifizieren kann. Wichtig ist dabei im Hinterkopf zu haben, dass diese Aufnahmen oftmals zur Repräsentation dienten,
strassenverlauf.bsky.social
In Berlin eröffnete Sasha Stone (1895 - 6. August 1940) mit Cami Stone in der Kaiserin-Augusta-Straße das "Atelier Stone". 1929 erschien "Berlin in Bildern".
Stone verkehrte u. a. mit Erwin Piscator und Walter Benjamin, dem er diese Fotografie eines bürgerlichen Interieurs von 1914 gab.
Fotografie zeigt bürgerliches Interieur mit dunklen Wänden mit Bildern und Fotografien, davor Tisch, Sessel, Möbel, hinten links ein heller Kachelofen. Nachweis von wiki commons folgt.
Reposted by Provenienzforschung am OFP
blackundmieze.bsky.social
Ihre Namen: Liane Berkowitz, Cato Bontjes van Beek, Eva Maria Buch, Hilde Coppi, Ursula Goetze, Emil Hübner, Else Imme, Anni Krauss, Dr. Adam Kuckhoff, Ingeborg Kummerow, Klara Schabbel, Rose Schlösinger, Oda Schottmüller, Maria Terwiel, Frida Wesolek, Stanislaus Wesolek.