Sascha Michel
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Lektor. S. Fischer. Die Unruhe der Bücher (2020) / Leere. Eine Kulturgeschichte (2024)
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fischertor.bsky.social
Gerade aus der Druckerei gekommen:

25 SF-Storys von Ursula K. Le Guin auf 800 Seiten. Neu übersetzt von Karen Nölle.

Wie lang ist nochmal bis Weihnachten?

#sciencefiction #feminismus
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camlinger.bsky.social
Das, was momentan von der Rechten selbstbewusst als "Vibe Shift" ausgerufen wird, ist auch ein Kulturkampf um die Moderne. Vom 08.-10.10. richten wir die Konferenz "Gegen/Moderne" an der @unibas.ch aus. Kommt vorbei!

Mehr Infos und Anmeldung unter gegenmoderne.unibas.ch
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feministconlaw.bsky.social
Die wirklich bewundernswerte Kollegin Brosius-Gersdorf zieht ihre Kandidatur zurück und formuliert schärfste - völlig berechtigte! - Kritik an den Unionsparteien sowie der FAZ.
Die Kampagne war eine Shitshow epischen Ausmaßes und wird die Verfassungsrechtspolitik unseres Landes nachhaltig prägen.
lto-de.bsky.social
Frauke #BrosiusGersdorf gibt auf. Nach langem Ringen zieht die SPD-Kandidatin ihre Bewerbung für das Bundesverfassungsgericht zurück. Ihre Erklärung dazu dokumentiert LTO im Wortlaut:
Frauke-Brosius Gersdorf gibt auf
SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf hat ihre Kandidatur als Richterin des Bundesverfassungsgerichts zurückgezogen. Ihre Erklärung dokumentiert LTO im Wortlaut.
www.lto.de
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pbahners.bsky.social
Volker Weiß: „Im Zuge ihrer Fraktionsklausur verkaufte die AfD der Öffentlichkeit also das Gerücht ihrer Mäßigung und plante intern eine Strategie weiterer Polarisierung. Im Zentrum ihrer Pläne steht das Werben um die CDU durch die Provokation der anderen.“ www.sueddeutsche.de/kultur/afd-s...
AfD-Strategiepapier: Warum die abgesagte Richterwahl den Rechten in die Hände spielt
Für die Partei von Alice Weidel läuft alles nach Plan: Der Eklat um die abgesagte Richterwahl passt erschreckend gut zur kürzlich geleakten AfD-Strategie. Die zielt auf nichts Geringeres als die Zerst...
www.sueddeutsche.de
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ofek-beratung.de
Stellungnahme: #Solidarität mit der Gedenk- und Bildungsstätte #Buchenwald @buchenwald-dora.bsky.social
#Thüringen #Gedenkstätte #DigitaleGewalt
In den vergangenen Tagen wurden Mitarbeitende der Gedenkstätte Buchenwald Ziel massiver digitaler Angriffe. Im Zuge einer gezielten Kampagne wurden Kontaktdaten veröffentlicht, Mitarbeitende diffamiert, bedroht und zum Teil mit dem Tod bedroht – eine Form digitaler Gewalt, die wir aufs Schärfste verurteilen.
Auslöser der Angriffe ist die Veröffentlichung eines internen Dokuments der Gedenkstätte im Internet – einer Handreichung, die nie für die Öffentlichkeit bestimmt war. Sie sollte ausschließlich Mitarbeitenden der Bildungsarbeit und der 
Sicherheit dienen, um auf wiederkehrende Instrumentalisierungsversuche Instrumentalisierungsversuche durch rechtsextreme oder anderweitig extremistisch motivierte Besucher:innen angemessen reagieren zu können. Die Handreichung enthält auch Hinweise auf Symboliken, die aus antiisraelischen Kontexten stammen und in der Ver-gangenheit in Gedenkstätten gezielt eingesetzt wurden. Einzelne Formulierungen des internen Dokuments mögen missverständlich oder ungenau sein, ihre Veröffentlichung und das irreführende Framing jedoch verfolgen offenbar das Ziel, die Arbeit der Gedenkstätte zu delegitimieren und Mitarbeitende zu gefährden.
Die gegenwärtige Kampagne reiht sich ein in eine besorgniserregende Dynamik: In den vergangenen Monaten wurden Desinformationen wiederholt genutzt, um öffentliche Debatten zu polarisieren, gezielt Feindbilder zu erzeugen und rechts-extreme oder antisemitische Narrative anschlussfähig zu machen. Die Dehumanisierung von Einzelpersonen, die gezielte Verzerrung von Kontexten und die Erosion rechtstaatlicher Normen sind direkte Folgen dieser Rhetoriken und Strategien.
OFEK erklärt sich solidarisch mit der Gedenkstätte Buchenwald 
und ihren Mitarbeitenden. Die Arbeit von Gedenkstätten ist heute so notwendig wie verletzlich. Sie verdient Schutz, Anerkennung und politische wie zivilgesellschaftliche Unterstützung, gerade dann, wenn sie unter Beschuss gerät.
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sachbuchpreis.bsky.social
Es ist so weit - heute wird der Deutsche Sachbuchpreis 2025 verliehen, hurra! ✨

Wer nicht vor Ort in der Elbphilharmonie ist, kann ab 18 Uhr dem Livestream auf unserer Website (www.deutscher-sachbuchpreis.de) folgen, außerdem übertragen wir die Preisverleihung auf YouTube (siehe nächsten Post)
Foto von der Bühne, in der Mitte ein Screen, der auf die Preisverleihung verweist
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herrluehmann.bsky.social
Mit 5 wurde ich Leistungsturner. 5x Training/Woche inkl. ideologischer Dauerbeschulung. Mit 8 flog ich raus, mit ruinierten Bändern vom Zwangsdehnen. Dann Judo in der DHfK, brutaler Drill, Schläge mit Judogürtel auf nackte Oberkörper. Im letzten Sommer der DDR 89 gab's dann erstmals "Vitamine".
Ines Geipel seziert Oschmann zum DDR Sport.
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emcke.bsky.social
Hier zum Nachschauen: der #streitraum mit dem wunderbaren Joseph Vogl - es war analytisch unerbittlich und trotzdem sehr lustig ..Danke! www.youtube.com/watch?v=IBrp...
Streitraum: »Quo vadis, Amerika?«
YouTube video by Schaubühne Berlin
www.youtube.com
sa-michel.bsky.social
Ich freue mich schon auf die Preisverleihung in der Elbphilharmonie am Dienstag. Egal, wie es ausgeht - das Schöne ist, dass die Jury einen personal essay zum Thema nominiert hat: poröse, sensible Prosa, die nicht immer nur recht haben will.
sachbuchpreis.bsky.social
Die nominierten Autor*innen im aspekte-Video! 💫

Portrait von Ines Geipel, die mit ihrem Buch „Fabelland. Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück“ (S. Fischer) für den #DSP25 nominiert ist.

Produziert von ZDF aspekte 
Redaktion: Monika Unkelbach
Kamera: Bernd Huß
Schnitt: Jan Rehwinkel
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irmtraudhnilica.bsky.social
Geburtstagsrecap Thomas Mann 🥂
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missionlifeline.bsky.social
Zur Erinnerung anlässlich des 150. Geburtstages von Thomas Mann - einem Konservativen, der noch im Alter zum glühenden Demokraten wurde, sich offen gegen die nationalsozialistische Barbarei in seiner Heimat stellte und deshalb zum Flüchtling wurde.

Asylrecht ist ein fundamentales Menschenrecht!
Das Bild zeigt ein Porträt Thomas Manns mit seinem Zitat: "Die Barbarei beginnt immer mit der Abschaffung der Menschenrechte." Thomas Mann, *6.6.1875
sa-michel.bsky.social
Tolle Tage in Lübeck zum 150. Geburtstag von Thomas Mann - mit Frank-Walter Steinmeier, Mely Kiyak, Kai Sina, Veronika Fuechtner u.v.a.
Untertrave und Häuserzeile in Lübeck Plakatwand zur Lübecker Ausstellung „Meine Zeit. Thomas Mann und die Demokratie“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei seiner Rede zum 150. Geburtstag in der St. Aegidien Kirche in Lübeck Podium auf der Thomas-Mann-Tagung in Lübeck
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dirkknipphals.bsky.social
Ich fand es tatsächlich interessant, mich noch einmal mit Thomas Mann zu beschäftigen. Den Radioansprachen "Deutsche Hörer!" und den Büchern von Tilmann Lahme und Kai Sina sei Dank. Inklusive Vorschlag zum Beginn einer Miniserie über seinen Kampf im Exil.

taz.de/Thomas-Manns...
Thomas Manns 150. Geburtstag: Vom Reaktionär zum Antifaschisten
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die „Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als antifaschistischer Kämpfer.
taz.de
sa-michel.bsky.social
„Ist es nicht absurd, (…) wie die Feinde der Demokratie die Methoden der Demokratie verwenden um sie damit zu vernichten! Aber vielleicht irrten wir Alle? Vielleicht will das Volk nicht Freiheit, vielleicht will es Diktatur, will es die Gewalt.“ (Ida Herz, 7.3.1933 aus Nürnberg (!) an Thomas Mann)
Literaturhaus München, 16.5., Holger Pils, Tilmann Lahme u. Katja Amberger bei der Präsentation des erstmals edierten Briefwechsels zwischen Thomas Mann/Katia Mann und Ida Herz (S. Fischer).
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soziopolis.bsky.social
Jede Zeit hat ihren eigenen Faschismus. Sven Reichardt denkt darüber nach, was den Postfaschismus des 21. Jahrhunderts auszeichnet, und fragt nach Ähnlichkeiten zwischen der gesellschaftlichen Konstellation der 1920er-/1930er-Jahre und der Gegenwart. Ein Essay:

www.soziopolis.de/was-ist-post...
Screenshot der Website hinter dem Link.
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johannesfranzen.bsky.social
"Es spricht tatsächlich viel dafür, dass Weimer geholt wird, um es den Linken, den 'Gutmenschen-Bevormundern und moralischen Besserwissern', wie er im Vorwort zu seinem Buch formuliert, zu zeigen."

This is going great.

taz.de/Kommender-Ku...
Wolfram Weimer soll Kulturstaatssekretär werden, warum das mehrfach fragwürdig ist
Der Publizist Wolfram Weimer soll Kulturstaatsminister werden. Er irritiert mit identitären Positionen. Mit Interesse für Kulturpolitik fiel er dagegen nicht auf.
taz.de