Erik Reger
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Erik Reger
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Autor "Union der festen Hand" 1931 und Gründer Tagesspiegel 1945, Ruhrgebiet und Berlin. Hier vor allem Posts #Tagesspiegel80 #OTD aus den ersten Ausgaben von 1945. Mehr historische Artikel hier: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/themen/erik-reger
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Erik Reger @erikreger.bsky.social · 6d
"Wir wenden uns aber mit der äußersten Heftigkeit gegen das dreiste Gemurmel der Unwissenheit, der Einsichtslosigkeit...“ @tagesspiegel.de #OTD 1945 #Tagesspiegel80 www.tagesspiegel.de/kultur/gegen...
„Gegen das dreiste Gemurmel der Unwissenheit“: Der Tagesspiegel 1945 über die Deutschen und den Nürnberger Prozess
Die neu gegründete Zeitung aus Berlin schrieb deutlicher als andere gegen das Verdrängen der NS-Verbrechen und Leugnen deutscher Schuld an – und wurde zum Forschungsobjekt.
www.tagesspiegel.de
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kfpaschen.bsky.social
#NiemalsVergessen
November 25, 2025 at 1:12 PM
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katkaesk.bsky.social
Never forget.
November 25, 2025 at 1:48 PM
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"Die erlaubten Sportabteilungen dürfen keinen militärischen Charakter haben." @tagesspiegel.de #OTD 1945 #Tagesspiegel80
Entmilitarisierter Sport Von der Alliierten Kommandantur Berlin wurden folgende Abteilungen bei den Sport-Komitees zugelassen: Volley-Ball, Basket-Ball, Hockey, Rugby, Fußball, Schlittschuhlaufen, Tennis, Kegeln, Angeln, Kindergymnastik, Körpergymnastik. Die erlaubten Sportabteilungen dürfen keinen militärischen Charakter haben. Alle anderen Sportabteilungen müssen bis zum 25. November nachmittags aufgelöst worden sein.
November 25, 2025 at 2:55 PM
erikreger.bsky.social
Totensonntag 1945, @tagesspiegel.de #OTD. #Tagesspiegel80
Screenshot der Berlin-Seite, obere linke Ecke: Sonntag, 25. November 1945 DEIN GRAB Für meinen Mann, Erich Scheye, ausgelöscht in Auschwitz 1943. Du hast kein Grab, das ich bekränzen kann, Dein Name steht nicht bei der Mutter Namen In Stein gemeißelt, und die vor dir kamen, Sie mögen fragen, wo Dein Staub zerrann, Der'sich nicht ihrem mischt und, ihrem gleich, Nicht rückkehrt zum Gebein, das ihn geboren, Wo Ruhe fand, was irdisch ging verloren, Liebreich verwahrt im sichersten Bereich. Oft fällt Dein Tod mich wie ein Nachtmahr an, Das „Wie" des Sterbens, Gift und Flammenqual; Ich sah an deinen Händen schon das Mal, Als wir ihn lösten, letzten Blickes Bann. Gewalt ergriff und brach vom Lebensbaum Dich, Frucht und Blume, Blatt und Stamm zugleich, Und nahm dich fort und stieß dich in das Reich Der Stättelosen, die in unserm Traum, In unserm tiefsten, innigsten Erleiden Das Grab nur fanden, drauf ihr Name steht, In Gold gemeißelt; Staub nicht, der verweht, Ew'ger Bestand, im Leben und Verscheiden. RUTH HOFFMANN
November 25, 2025 at 1:08 PM
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tagesspiegelberlin.bsky.social
"In der Wilhelmstraße 92, dem Reichskanzlerpalais, wurden anlässlich der Kongo-Konferenz 1884/85 Grenzen gezogen und Regeln für die Aufteilung des afrikanischen Kontinents aufgestellt." www.tagesspiegel.de/kultur/berli...
Mehr Geschichte auf @tagesspiegel.de: www.tagesspiegel.de/gesellschaft...
Berlins neues Konzept für „Koloniales Erinnern“: „Wir alle haben einen persönlichen Bezug zum Kolonialismus“
In Berlin spielt die koloniale Vergangenheit mehr als in jeder anderen Stadt Deutschlands eine Rolle. Heute erinnert fast nichts mehr daran. Der Ausstellungskurator Ibou Diop erklärt, was sich am Umga...
www.tagesspiegel.de
November 25, 2025 at 11:15 AM
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robfordmancs.bsky.social
We are moving inexorably to the end point of electoral chaos - five parties all tied on 19% in the polls, election to be decided by blindfolded chimps chucking coloured darts at a constituency map
electionmaps.uk Election Maps UK @electionmaps.uk · 21h
Westminster Voting Intention:

RFM: 25% (-2)
LAB: 19% (=)
CON: 18% (+1)
GRN: 16% (-1)
LDM: 15% (+2)
SNP: 3% (=)

Via @yougov.co.uk, 23-24 Nov.
Changes w/ 16-17 Nov.
November 25, 2025 at 11:14 AM
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pnn.bsky.social
Zehntausende Besucher weniger als erwartet: Stiftung Garnisonkirche drängt auf weiteres Geld der öffentlichen Hand (T+) www.tagesspiegel.de/potsdam/land...
Zehntausende Besucher weniger als erwartet: Stiftung Garnisonkirche drängt auf weiteres Geld der öffentlichen Hand
Die Stiftung Garnisonkirche braucht mehr Geld: Die Besucherzahlen sind nicht wie erhofft, der Druck auf ein tragfähiges Finanzierungskonzept wächst.
www.tagesspiegel.de
November 25, 2025 at 8:15 AM
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fritzbauerinstitut.bsky.social
#Ausstellung

Ich wusste, was ich tat - Früher #Widerstand gegen den #Nationalsozialismus

Wanderausstellung zum Widerstand bis Mitte der 1930er Jahre mit Fokus auf Demokratie, Gewerkschaften und lokalen Biografien.

#Erinnerungskultur

📅 bis 18.12.25
📍 DGB Haus, #Darmstadt
👇
Ich wusste was ich tat
Die IG Metall Darmstadt lädt ein zur Ausstellung „Ich wusste, was ich tat – Früher Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ ein.
buff.ly
November 25, 2025 at 11:01 AM
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jensbisky.bsky.social
"Die Zeit scheint eine neue Ordnung der Dinge herbeiführen zu wollen, und wir werden davon nichts, als bloß den Umsturz der alten erleben." - Heinrich von Kleist, 1777 - 21.11.1811
November 21, 2025 at 9:43 AM
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soziopolis.bsky.social
In „Zerstörungslust“ fragen @camlinger.bsky.social und @onachtwey.bsky.social nach den Ursachen für die destruktiven Tendenzen der Gegenwart, die Wut auf die liberale Demokratie und den Vormarsch rechter Bewegungen. @jensbisky.bsky.social hat das Buch rezensiert:

www.soziopolis.de/einladung-zu...
Zu sehen ist ein Screenshot der Webseite mit dem Titel der Rezension sowie dem Buchcover und weiteren bibliografischen Angaben.
November 20, 2025 at 8:49 AM
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blaetter.bsky.social
»Im Gegensatz zum historischen #Faschismus, der die Demokratie offen bekämpfte, ist der demokratische Faschismus in der Demokratie verankert. Seine treibende Kraft ist die Zerstörungslust.« @camlinger.bsky.social und @onachtwey.bsky.social: www.blaetter.de/ausgabe/2025...
Sehnsucht nach Zerstörung
Der heutige Faschismus ist, anders als seine historischen Vorgänger, in der Demokratie verankert und sieht sich als dessen Erneuerer. Als Abrissbirne liberaler Institutionen übt er eine besondere…
www.blaetter.de
November 24, 2025 at 6:00 AM
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southdakota.bsky.social
A photo shows a stack of newspapers whose front page features a close view of a light haired man at a podium. The stacked edges create dark horizontal bands across his face, aligning with his open mouth so it looks like a deep vertical tunnel, exaggerating a shout. The masthead reads Der Tagesspiegel, and a caption above the image says Who says the Germans dont have a sense of humor.
November 23, 2025 at 6:08 PM
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herrluehmann.bsky.social
Paradox ist ja, dass im Erinnerungsweltmeisterland noch immer Teile der politischen, wirtschaftlichen & medialen Meinungsführer es für unvorstellbar halten, dass Menschen Faschismus à la AfD einfach genau so wollen. Also nicht aus Protest, Unwissenheit Verführung. Sondern aus abgrundtiefem Wollen.
November 24, 2025 at 9:11 PM
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erikreger.bsky.social
Union der festen Hand (www.tagesspiegel.de/kultur/mecha...), @tagesspiegel.de #OTD 1945 #Tagesspiegel80
KRUPP FORDERTE „FÜHRERPRINZIP" Dodd verlas die Protokolle über Zusammenkunft zwischen Parteiführern und deutschen Industriellen — wie Schacht, Krupp, Göring und anderen. Eines der wichtigsten Mittel für die Organisation der Wirtschaft für den Krieg war die Einführung des Führerprinzips, wie es von Krupp schon 1933 vorgeschlagen und von der Reichsregierung eingeführt wurde. „Schon 1933 wurde ein geheimer Reichsverteidigungsrat geschaffen", fuhr Dodd fort. Der Angesagte Keitel, damals Oberst, hatte erklärt, vom Reichsverteidigungsrat müßten alle Hindernisse für eine Kriegsmobilisierung der Wirtschaft um jeden Preis aus dem Wege geräumt werden. (...) SCHACHTS „VERDIENSTE" UM DIE RÜSTUNG Wie erfolgreich die Anstrengungen der deutschen Kriegswirtschaft waren, beweist ein geheimer Brief Hitlers an Schacht vom 21. August 1936, in dem dieser angewiesen wurde, alle Formationen der Luftwaffe bis zum Jahre 1937 bereitzustellen. (...) DIE FINANZIERUNG DER HARZBURGER FRONT Die enge Verbundenheit Schachts mit der Partei wurde von Dodd aus einer eidesstattlichen Aussage Georg von Schnitzlers, eines Direktors der I.G. Farben, bewiesen. Dieser hatte erklärt, daß er Ende Februar 1933 mit einigen anderen Vorstandsmitgliedern der I. G. eine Einladung erhalten habe, einer Sitzung in Berlin beizuwohnen, bei der Schacht als eine Art Gastgeber fungierte. An der Sitzung nahmen eine Reihe bekannter Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft und Industrie teil, im ganzen etwa 20 Personen, unter ihnen auch Vögler, der Direktor der Vereinigten Stahlwerke. Hitler sei selbst auf der Sitzung erschienen, habe jedem der Anwesenden dieHandgeschüttelt und dann über die Gefahr des Bolschewismus gesprochen. Er habe auf das Bündnis hingewiesen, das Partei und die Deutschnationale Volkspartei geschlossen hätten, und sprach dann von der Notwendigkeit, den zwei Parteien die Majorität im Reichstag zu sichern. (...)
November 24, 2025 at 11:42 AM
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erikreger.bsky.social
"Man muß dieser Jugend ganz hart sagen, daß es keine so große Leistung darstelle, der (vermeintlich) beste Soldat, der Welt zu sein, daß der größte Dummkopf ein prächtiger Kommißstiefel sein könne." Leserbrief im @tagesspiegel.de #OTD 1947
Ohne Sentimentalität kennzeichnete Erik Reger (Tagesspiegel Nr. 162) die Stellung der Fünfzehn- bis Dreißigjährigen in der deutschen Gegenwart und Zukunft. Das Erfassen des Satzes, daß die Rolle dieser Generation nur eine sekundäre bleiben wird, dürfte fast zu schwer für die Betroffenen sein. Objektives Denken ist schwierig, und besonders der Jugend zwischen fünfzehn und dreißig in ihrer gegenwärtigen Situation fällt es sehr schwer, wenn sie überhaupt dazu gewillt ist. Unter dem Hitlerregime traf man viele, die die NSDAP und ihre Methoden ablehnten und doch im Gespräch unversehens an einen Punkt gerieten, der aufdeckte, daß man sie falsch eingeschätzt hatte. Das geschah immer dann, wenn man auf den „Tiefennationalsozialismus" stieß. Dann hörte man Äußerungen wie: „Den Krieg dürfen wir natürlich nicht verlieren." Es war die Selbstentlarvung einer engstirnigen nationalistischen Betrachtungsweise. Unzählige solcher unfreiwilligen Demaskierungen erlebten wir. Scherzhaft wurde oft gesagt, man treffe nie einen Nationalsozialisten. Das ist vergangen. Die Menschen sind geblieben. Sie sind auch heute noch nicht fähig zu objektivem Denken. Die meisten lehnen das Ansinnen, sich um Objektivität zu bemühen, brüsk mit der Frage ab: „Sind die anderen etwa objektiv?" Hier liegt die Schwierigkeit der Diskussion mit Angehörigen der Generation zwischen Fünfzehn und Dreißig. Viele von ihnen sind besten Willens, sie haben den leidenschaftlichen Wunsch, sich wieder einzufügen, sie möchten einsehen und erkennen lernen, aber es geht über ihre Kraft. Unbewußt stehen sie noch im Banne der nationalsozialistischen Ideologie. Gern verweist der aus der Kriegsgefangenschaft heimkehrende Soldat auf seihe Leistung im Felde. Man muß dieser Jugend ganz hart sagen, daß es keine so große Leistung darstelle, der (vermeintlich) beste Soldat, der Welt zu sein, daß der größte Dummkopf ein prächtiger Kommißstiefel sein könne. Hier sitzt der neuralgische Punkt, den Hitler auszunutzen verstand. Geht es im Lau…
September 18, 2025 at 4:03 PM
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erikreger.bsky.social
Apropos Zuhörer. #Tagesspiegel80
Tagesspiegel-Gründer Erik Reger als Zuhörer im Publikum beim Öffentlichen Forum des Tagesspiegels.
November 11, 2025 at 3:32 PM
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docgaby.bsky.social
Erik Reger - Am 27. September 1945 gründete der Schriftsteller und Journalist mit Walther Karsch und Edwin Redslob den Tagesspiegel. Als Chefredakteur war er der geistige Kopf der Zeitung, die die freiheitlich-demokratische Pressekultur West-Berlins prägte.
„Physiognomie der Parteien“: Tagesspiegel-Leitartikel vom 20. November 1945
Zeitungsgründer Erik Reger rechnete zunächst noch mit einem Zusammengehen von SPD und KPD in Berlin und sah dies als sinnvoll an, mit Blick auf ein kommendes Zweiparteiensystem.
www.tagesspiegel.de
November 22, 2025 at 3:16 PM
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herrvonschilf.bsky.social
Als einer der jüngsten politischen Häftlinge der DDR habe ich im Alter von 16 Jahren erlebt, was es bedeutet, sich gegen eine Diktatur zu stellen. Ich war annähernd ein Jahr in Haft und wäre dort fast gestorben.

Mehr als 5 Jahre habe ich mich dafür eingesetzt, dass die /1
„Jugendstrafvollzug in der DDR“
Die sogenannten „Jugendhäuser“ der DDR waren Gefängnisse für jugendliche Straftäter. Die Wanderausstellung beleuchtet auf 16 Tafeln sowie
www.bundesarchiv.de
November 24, 2025 at 12:22 PM
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holgi.bsky.social
"In einer Weltordnung, die macht- und nicht regelbasiert ist, sehe ich das Völkerrecht als einen normativen Horizont, der die Realität überwölbt. Aber es hat für die operative Politik zunehmend an Relevanz verloren. Es gibt keinen Hüter der Ordnung und keinen Hüter des Völkerrechts mehr." (€)
Herfried Münkler im Gespräch: „Man muss eine strukturelle Unterlegenheit des Westens einräumen“
Es gebe keinen Hüter der Ordnung und des Völkerrechts mehr, sagt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Was geschieht, wenn die Trennlinien zwischen Krieg und Frieden unscharf werden?
www.tagesspiegel.de
November 24, 2025 at 12:39 PM
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nervbueddel.bsky.social
80 Jahre später sucht man diese nicht mehr so gerne.
November 23, 2025 at 3:04 PM
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erikreger.bsky.social
Die "prinzipielle Stellungnahme", zitiert #OTD 1945 auf der Titelseite des @tagesspiegel.de, trug zu dem bei, was uns dann auffiel: „Der Prozeß in Nürnberg zeitigt Wirkungen, die niemand geahnt hat. Er verführt gewisse Volksteile dazu, sich völlig rein zu fühlen.“ www.tagesspiegel.de/kultur/gegen...
„Wir möchten es klar aussprechen, daß wir nicht die Absicht haben, die ganze deutsche Nation anzuklagen. Hätte die gesamte deutsche Bevölkerung das Programm der NSDAP willig angenommen, hätte es ja nicht Konzentrationslager, Gestapo und SS benötigt. Die deutsche Nation sollte nunmehr wissen, daß die Amerikaner ihr gegenüber weder Furcht noch Haß empfinden." Diese prinzipielle Stellungnahme gab der amerikanische Richter Jackson als Hauptankläger seines Landes zu Beginn seiner großen Anklagerede am zweiten Verhandlungstage.
November 23, 2025 at 2:33 PM
erikreger.bsky.social
Suchmeldung, @tagesspiegel.de #OTD 1945. #Tagesspiegel80
Antifaschistische Akademiker gesucht Die Provinzialverwaltung Mark Brandenburg sucht antifaschistische Akademiker als Lehrer an den höheren Schulen, und zwar Biologen, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Lehrer mit russischen, englischen oder französischen Sprachkenntnissen, Lehrer für Deutsch, Latein und Griechisch, Erdkunde und Geschichte sowie Zeichnen, Musik und Leibesübungen im Alter von 25 bis 45 Jahren. Meldungen nimmt die Provinzialverwaltung Mark Brandenburg in Potsdam entgegen.
November 23, 2025 at 2:58 PM
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tagesspiegelberlin.bsky.social
Chamisso-Update für heute: "Geboten werden Lesung und Gespräch mit der Schriftstellerin Zehra Çırak und Sibylle Nägele vom Literatur-Salon. Ort des Geschehens ist das Rathaus Schöneberg (John-F.-Kennedy-Saal), Termin der 23. November 2025 (Sonntag), um 18 Uhr." www.tagesspiegel.de/berlin/bezir...
„Auf Chamissos Spuren“: Vielfältiges Projekt über das Berlin des Dichters und Naturkundlers
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
www.tagesspiegel.de
November 23, 2025 at 6:08 AM
Reposted by Erik Reger
evamurasov.bsky.social
Ich hab mir gestern Abend den US-Philosophen Jason Stanley an der Humboldt-Universität angehört. Langweilig war es nicht!
www.tagesspiegel.de/wissen/us-ph...
US-Philosoph Jason Stanley in Berlin: „Die Vergangenheitsbewältigung hat in Deutschland nicht ganz geklappt“
An der Humboldt-Universität sprach der wegen Trump emigrierte US-Philosoph Stanley über „neuen Faschismus“. Das Versprechen, Gegenstrategien zu liefern, löste er nur teils ein. Stattdessen gab es Spit...
www.tagesspiegel.de
November 22, 2025 at 2:36 PM
Reposted by Erik Reger
sternburg.bsky.social
Tja, das hat nicht funktioniert. Hashtag Befehls- und Schnauzton.
erikreger.bsky.social Erik Reger @erikreger.bsky.social · Oct 20
Schluss mit dem Schnauzton und andere Anregungen der Berlin-Redaktion in der Rubrik "Wir schlagen vor", @tagesspiegel.de #OTD 1945. #Tagesspiegel80
WIR SCHLAGEN VOR Die Abfahrt der Pendelzüge auf dem Umsteigebahnhof Schöneberg in beiden Richtungen so zu legen, daß man den Anschluß von der Wannseebahn aus erreichen kann. Zur Zeit ist man gezwungen, jedesmal zwanzig Minuten zu warten, weil der Anschlußzug gerade die Halle verlassen hat. Oeffentliche Anschläge in höflichem, einwandfreiem Deutsch abzufassen. Verklausuliertes Deutsch, Befehls- und Schnauzton haben wir im Verlauf der vergangenen zwölf Jahre bis zum Ueberdruß vorgesetzt bekommen. Es wird aber immer noch ,,angeordnet", „verboten" und mit Imperativen umgesprungen, als wenn das Wort „bitten" aus dem deutschen Sprachschatz gestrichen worden wäre. Daß die S-Bahn die Weiterbenutzung von Fahrkarten bei Fahrtunterbrechungen ohne eigenes Verschulden einheitlich regelt. Die Untergrundbahn hat schon lange eingeführt, daß an den Stationen, von denen aus man bis zum nächsten Bahnhof laufen muß, um weiterbefördert werden zu können, ein zweites Mal geknipst wird. Mit der doppelt gelochten Fahrkarte kann man dann ohne Schwierigkeiten die Fahrt fortsetzen.
November 22, 2025 at 10:32 AM